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Link | De'Longhi Pinguino PAC EX105* | Klarstein Grandbreeze Pro 14K* | Midea Silent Cool 26 Pro WF* | Comfee MPD1-12CRN7* | De'Longhi Pinguino PAC EX105* | Rowenta Turbo Eco Sense+* | Klarstein Grandbreeze Eco 12K* |
Price | € 999,00 € 739,99 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 619,99 € 579,99 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 599,00 € 449,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 581,98 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 999,00 € 739,99 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 621,23 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 653,99 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten |
Manufacturer | De'Longhi | KLARSTEIN | Midea | Comfee | De'Longhi | Rowenta | KLARSTEIN |
Kühlleistung | 10.000 BTU/h | 14.000 BTU/h | 9 000 BTU/h | 12.000 BTU/h | 10.000 BTU/h | 13.000 BTU/h | 12.000 BTU/h |
Entfeuchtung | 56 L/24 h | 43 L/24 h | 62,4 L/24 h | 84,4 L/24 h | 56 L/24 h | 45 L/24 h | 32 L/24 h |
Empfohlene Raumgröße | Bis zu 40 m² | 42 – 68 m² | Bis zu 31 m² | Bis zu 41 m² | Bis zu 40 m² | Bis zu 37 m² | 35 – 59 m² |
Energieeffizienz | ❄️❄️❄️ | ❄️ | ❄️ | ❄️ | ❄️❄️❄️ | ❄️ | ❄️❄️ |
Geräuschpegel (Volllast) | 63 dB(A) | 65 dB(A) | 57 dB(A) | 63 dB(A) | 63 dB(A) | 65 dB(A) | 55 dB(A) |
Timer Funktion | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Ventilation | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Zusätzliche Funktionen |
✅ EcoRealFeel‑Technologie | ✅ Swing‑Lamellen |
✅ Auto‑Swing |
✅ Sleep‑Mode |
✅ EcoRealFeel‑Technologie |
✅ Eco‑Mode für niedrigen Verbrauch |
✅ Swing‑Lamellen |
Bedienung | ✅ Kühlen | ✅ LED‑Tasten am Gehäuse | ✅ LED‑Display | ✅ LED‑Tasten am Gehäuse | ✅ Kühlen | ✅ LED‑Tasten am Gehäuse | ✅ LED‑Display mit Tasten |
Price | € 999,00 € 739,99 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 619,99 € 579,99 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 599,00 € 449,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 581,98 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 999,00 € 739,99 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 621,23 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 653,99 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten |
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Manufacturer | De'Longhi |
Kühlleistung | 10.000 BTU/h |
Entfeuchtung | 56 L/24 h |
Empfohlene Raumgröße | Bis zu 40 m² |
Energieeffizienz | ❄️❄️❄️ |
Geräuschpegel (Volllast) | 63 dB(A) |
Timer Funktion | ![]() |
Ventilation | ![]() |
Zusätzliche Funktionen |
✅ EcoRealFeel‑Technologie |
Bedienung | ✅ Kühlen |

Manufacturer | KLARSTEIN |
Kühlleistung | 14.000 BTU/h |
Entfeuchtung | 43 L/24 h |
Empfohlene Raumgröße | 42 – 68 m² |
Energieeffizienz | ❄️ |
Geräuschpegel (Volllast) | 65 dB(A) |
Timer Funktion | ![]() |
Ventilation | ![]() |
Zusätzliche Funktionen | ✅ Swing‑Lamellen |
Bedienung | ✅ LED‑Tasten am Gehäuse |

Manufacturer | Midea |
Kühlleistung | 9 000 BTU/h |
Entfeuchtung | 62,4 L/24 h |
Empfohlene Raumgröße | Bis zu 31 m² |
Energieeffizienz | ❄️ |
Geräuschpegel (Volllast) | 57 dB(A) |
Timer Funktion | ![]() |
Ventilation | ![]() |
Zusätzliche Funktionen |
✅ Auto‑Swing |
Bedienung | ✅ LED‑Display |

Manufacturer | Comfee |
Kühlleistung | 12.000 BTU/h |
Entfeuchtung | 84,4 L/24 h |
Empfohlene Raumgröße | Bis zu 41 m² |
Energieeffizienz | ❄️ |
Geräuschpegel (Volllast) | 63 dB(A) |
Timer Funktion | ![]() |
Ventilation | ![]() |
Zusätzliche Funktionen |
✅ Sleep‑Mode |
Bedienung | ✅ LED‑Tasten am Gehäuse |

Manufacturer | De'Longhi |
Kühlleistung | 10.000 BTU/h |
Entfeuchtung | 56 L/24 h |
Empfohlene Raumgröße | Bis zu 40 m² |
Energieeffizienz | ❄️❄️❄️ |
Geräuschpegel (Volllast) | 63 dB(A) |
Timer Funktion | ![]() |
Ventilation | ![]() |
Zusätzliche Funktionen |
✅ EcoRealFeel‑Technologie |
Bedienung | ✅ Kühlen |

Manufacturer | Rowenta |
Kühlleistung | 13.000 BTU/h |
Entfeuchtung | 45 L/24 h |
Empfohlene Raumgröße | Bis zu 37 m² |
Energieeffizienz | ❄️ |
Geräuschpegel (Volllast) | 65 dB(A) |
Timer Funktion | ![]() |
Ventilation | ![]() |
Zusätzliche Funktionen |
✅ Eco‑Mode für niedrigen Verbrauch |
Bedienung | ✅ LED‑Tasten am Gehäuse |

Manufacturer | KLARSTEIN |
Kühlleistung | 12.000 BTU/h |
Entfeuchtung | 32 L/24 h |
Empfohlene Raumgröße | 35 – 59 m² |
Energieeffizienz | ❄️❄️ |
Geräuschpegel (Volllast) | 55 dB(A) |
Timer Funktion | ![]() |
Ventilation | ![]() |
Zusätzliche Funktionen |
✅ Swing‑Lamellen |
Bedienung | ✅ LED‑Display mit Tasten |
Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm die Frage: Wie hältst du deine Wohnung oder dein Haus angenehm kühl, ohne eine feste Klimaanlage installieren zu müssen? Eine mobile Klimaanlage kann hier die ideale Lösung sein. Solche Klimaanlagen mobil einzusetzen bedeutet, dass du sie flexibel von Raum zu Raum rollen kannst – sei es tagsüber im Home-Office und abends im Schlafzimmer. Die Vorteile liegen auf der Hand: Keine aufwendige Montage, sofort einsatzbereit und im Winter lässt sich das Gerät einfach verstauen. Gerade in Mietwohnungen oder wenn bauliche Änderungen nicht möglich sind, greifen viele zu diesen praktischen Geräten.
Mobile Klimageräte arbeiten in der Regel mit einem Kompressor und einem Kühlmittel, ähnlich wie ein Kühlschrank. Die warme Raumluft wird angesaugt, abgekühlt und wieder ausgeblasen, während die heiße Abluft über einen Schlauch nach draußen geleitet wird. So kann eine Klimaanlage mobil einen Raum tatsächlich um mehrere Grad herunterkühlen. Zudem besitzen fast alle Modelle Zusatzfunktionen wie Entfeuchtung (trocknet die Luft) und Ventilation (reine Luftumwälzung). Moderne Geräte bieten oft auch Timer, Nachtmodus und manchmal sogar smarte Steuerung per App oder Sprachbefehl. In unserem mobile Klimaanlage Test haben wir uns die besten mobilen Klimaanlagen im Test angesehen und bewerten sie ehrlich nach Kühlleistung, Lautstärke, Energieeffizienz und Bedienkomfort.

Doch Achtung: Nicht jede als “mobile Klimaanlage ohne Abluftschlauch” beworbene Lösung ist eine echte Klimaanlage. Geräte ohne Abluftschlauch arbeiten meist nur mit Verdunstungskühlung – dazu später mehr. Wirklich leistungsstark kühlen können nur Kompressor-Klimageräte mit Schlauch, denn die Wärme muss ja irgendwie raus aus dem Raum. Auch ist leise relativ: Ein Kompressor erzeugt immer Geräusche, doch einige Modelle tragen “Silent” im Namen und geben ihr Bestes, um die Betriebsgeräusche zu minimieren.
In diesem Artikel stellen wir dir sieben mobile Klimaanlagen vor, die in Tests und im Nutzerfeedback besonders herausgestochen sind. Vom Premium-Modell bis zum Preis-Leistungs-Tipp – mobile Klimaanlagen im Test mit ihren Stärken und Schwächen. Anschließend geben wir dir in einer Kaufberatung wertvolle Tipps, etwa worauf du bei einer Klimaanlage mobil achten solltest, welche Kühlleistung für deine Raumgröße passt und wie du das Beste aus deinem Gerät herausholst. Viel Spaß beim Lesen und cool bleiben! 😎
DeLonghi PAC EX105 – Mobile Klimaanlage mit leiser Kühlung
Wenn es um mobile Klimageräte geht, ist De’Longhi mit seiner Pinguino-Serie seit Jahren ganz vorne mit dabei. Der Pinguino PAC EX105 verspricht kraftvolle Kühlung bei hoher Effizienz, modernster Technik und smarten Features – und das Ganze in einem schicken, modernen Design. Dieses Modell gilt als Premium-Klasse unter den Monoblock-Geräten. Schauen wir uns an, was es kann.
Geräteleistung und Kühlkapazität
Auf den ersten Blick ähnelt der PAC EX105 dem Vorgängermodell und bisherigen Spitzenreiter in Sachen mobile Klimaanlagen EX100: Auch hier sind 10.000 BTU/h (ca. 2,5 kW) Kühlleistung angegeben, empfohlen für Räume bis etwa 40 m² Größe. De’Longhi gibt an, dass dieser Monoblock Räume um die 100 m³ (ca. 40 m²) problemlos klimatisieren kann. Damit ist er ideal für mittelgroße bis große Räume – Wohnzimmer, große Schlafzimmer oder offene Wohn-Essbereiche. In der Praxis kühlt er laut Nutzerberichten einen 30 m² Raum sehr zügig herunter und schafft selbst bei Hitze über 30 °C ein angenehmes Klima. Die Besonderheit liegt vor allem in der Effizienz (dazu gleich mehr). Wichtig zu erwähnen: Der PAC EX105 ist ein reines Kühlgerät ohne Heizfunktion, aber er beherrscht neben Kühlen auch Entfeuchten und Ventilieren. Apropos Entfeuchten: Er kann bis zu rund 56 Liter pro Tag aus der Luft ziehen. Das Eco RealFeel-Feature wurde hier weiter verbessert, um Temperatur und Feuchtigkeit noch präziser zu regeln. Unterm Strich bekommst du also gleiche Kühlpower wie beim EX100, aber in einem technisch weiterentwickelten Paket.

Lautstärke
De’Longhi hat beim EX105 weiter an der Geräuschkulisse gefeilt. Das Gerät besitzt die Silent Technology, die laut Hersteller eine bis zu 50% leisere Kühlung ermöglicht (gegenüber älteren Modellen). Konkret bedeutet das: Im Silent/Nacht-Modus läuft der EX105 sehr leise, vermutlich knapp unter 50 dB(A). Im Normalmodus werden um die 53-64 dB erreicht – ähnlich wie beim EX10. Einige Messungen zeigen sogar nur ~45 dB in einigen Metern Entfernung. Das ist immer noch hörbar, aber De’Longhi hat z.B. den Kompressor besser isoliert und Gummilager verwendet, um Vibrationen zu dämpfen. In Kundenbewertungen loben viele, dass das Gerät für eine Klimaanlage angenehm leise sei. Dennoch: Ganz ohne Geräusch arbeitet kein Monoblock. Für einen ruhigen Schlaf gibt es daher auch hier wieder den Silent- bzw. Nachtmodus, in dem Lüfter und Kompressor gedrosselt werden. Dadurch kann man ihn nachts ertragen, sofern man nicht extrem geräuschempfindlich ist. Positiv ist, dass die Lüftersteuerung mehrstufig ist und sich dem Bedarf anpasst – das hält die Lautstärke oft automatisch niedrig. Insgesamt gilt: Der PAC EX105 ist nicht lauter als der EX100, tendenziell sogar etwas leiser und angenehmer im Klang (weniger hochfrequente Töne, mehr “summen” wie ein Kühlschrank.
De’Longhi PAC EX105 | |
---|---|
Kühlleistung | 10 000 BTU/h (2,5 kW) |
Empf. Raumgröße | Bis zu 40 m² (ca. 100 m³) |
Energieeffizienz | Klasse A+++ (EER 4,1) |
Geräuschpegel | Silent Mode: 45 dB(A) Normalbetrieb: 53 dB(A) Maximal: ca. 64 dB(A) |
Funktionsumfang | ✅ Kühlen ✅ Entfeuchtung (56 l/24 h) ✅ Ventilation ✅ EcoRealFeel‑Automatik ✅ Silent Technology/Nachtmodus ✅ 24‑Std.-Timer |
Bedienung & Konnektivität | ✅ LED‑Display ✅ IR‑Fernbedienung |
Mobilität & Abmessungen | 44,5 × 39 × 80,5 cm (B × T × H) ~35 kg ✅ vier Rollen & Tragegriffe ✅ inkl. Fensterkit |
Zubehör | ✅ Abluftschlauch (1,2 m) ✅ Fensterabdichtungskit ✅ Fernbedienung |
Energieverbrauch und Effizienz
Hier glänzt der De’Longhi PAC EX105 besonders. Es ist eines der ganz wenigen mobilen Geräte mit Energieeffizienzklasse A+++! Das heißt, es arbeitet nochmal deutlich effizienter als A++ Geräte. Bei einer gemessenen Leistungsaufnahme von nur ca. 0,6 kW im Kühlbetrieb erreicht er die gleiche Kühlwirkung, für die andere 0,7-1 kW benötigen würden. De’Longhi hat dem EX105 also eine Art “Eco-Tuning” verpasst. Ein Grund ist das intelligente Zusammenspiel aus Eco-Modus und RealFeel-Steuerung, das den Kompressor phasenweise abschaltet oder herunterregelt, sobald die Wunschtemperatur annähernd erreicht ist, um Strom zu sparen. In einem Beispiel wurde auf höchster Stufe ein Verbrauch von ~0,55-0,65 kW gemessen – das ist extrem wenig. Somit kann man sagen: Der PAC EX105 ist aktuell vermutlich die effizienteste mobile Klimaanlage auf dem Markt. Das schont nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Natürlich gilt auch hier: Lässt du ihn stundenlang auf Vollgas laufen, summiert sich der Verbrauch. Aber gerade in normalen Nutzungsszenarien (ein paar Stunden kühlen, dann Kompressor aus, etc.) wirst du den Unterschied merken. Falls du ein Strommessgerät zuhause hast, wirst du überrascht sein, wie “sparsam” der EX105 im Vergleich zu älteren Modellen ist.

Bedienung
Die Steuerung der PAC EX105 erfolgt via Fernbedienung und Touch Pad am Gerät selbst. Die Fernbedienung hat wie beim Midea einen Temperatursensor integriert (De’Longhi nennt das “Comfort Light” oder gehört zum RealFeel-Konzept). Damit misst die Fernbedienung die Temperatur in ihrer Umgebung und funkt diese ans Gerät, sodass der PAC EX105 die Kühlleistung daran anpassen kann – sehr praktisch! Das LED-Display am Gerät ist modern und zeigt die Einstellungen gut ablesbar an. Kleines Manko: Auch hier leuchtet das Panel ständig, was im dunklen Raum auffallen kann. Insgesamt ist die Bedienung denkbar einfach und komfortabel. Timer-Programmierung, verschiedene Modi (Eco, Turbo, Silent) – alles dabei. Unterm Strich bietet der PAC EX105 alle modernen Bedien-Features, die man sich von einer mobilen Klimaanlage wünscht.
Besonderheiten
De’Longhi bewirbt den PAC EX105 als 4-in-1 Klimagerät. Die vier Funktionen sind: Kühlen, Entfeuchten, Ventilieren und Eco-RealFeel-Automatik (die als eigenständige Funktion gesehen wird). Eine dedizierte Heizfunktion besitzt er nicht – das wäre dann 5-in-1. Nicht schlimm, denn als Kühlprofi macht er seine Sache bestens. Eine weitere Besonderheit ist das schicke Design: Er kommt in weiß oder schwarz, mit einer modernen Form, die in jede Wohnung passt. Trotz der Power hat er relativ normale Maße (ähnlich dem EX100) und ein etwas höheres Gewicht von ca. 35 kg. Also ja, er ist schwer – innen steckt ja auch topaktuelle Technik. Aber dafür hat er natürlich auch Rollen. Was gibt es noch? Ein 24-Stunden-Timer, automatische Fehlerdiagnose (zeigt an, wenn z.B. Kühlmittel fehlt oder ein Sensor defekt ist) und natürlich Fenster-Kit und Schlauch sind dabei. Alles, was man braucht, kommt mit dem Gerät. Erwähnenswert: Das Kältemittel R290 wird hier besonders effizient eingesetzt. De’Longhi sagt, das sei die erste mobile Klimaanlage mit A+++ – und das merkt man auch.

Mobilität und Verarbeitung
Wie schon angedeutet, ist die Verarbeitung hochwertig. De’Longhi verlangt einen Premium-Preis, liefert aber auch Premium-Qualität. Das Gehäuse wirkt robust, die Anschlüsse sind dicht, nichts klappert. Die Rollen laufen leichtgängig. Der Abluftschlauch ist standardmäßig etwa 1,2 m lang (Durchmesser ~13 cm) – wer einen längeren braucht, kann separat einen passenden kaufen, aber Achtung: je länger der Schlauch, desto mehr Leistung geht verloren. Also lieber so kurz wie möglich halten. Vom Formfaktor her hat sich zum EX100 wenig geändert: ca. 80 cm hoch, knapp 45 cm breit, ~39 cm tief. Damit kann man ihn auch mal in eine Ecke stellen, wenn er nicht gebraucht wird.
Für wen geeignet?
Der De’Longhi PAC EX105 ist perfekt für Technik-Enthusiasten und Umweltbewusste, die bereit sind, für das Beste auf dem Markt zu investieren. Er eignet sich super für mittlere bis größere Räume, in denen er effizient kühlen soll – z.B. das Wohnzimmer tagsüber und das Schlafzimmer abends. Durch seine leise Silent-Funktion ist er auch für Schlafräume ok, vor allem wenn man ihn vorher den Raum kühlen lässt und dann ausschaltet zum Schlafen. Wenn du Wert auf höchste Energieeffizienz legst (z.B. weil du Solarstrom hast oder schlicht Strom sparen willst), ist dies die beste Klimaanlage mobil in dieser Hinsicht. Sie bietet zudem alles, was man an smarten Features erwarten kann. Nachteil ist der Preis: Er ist meist deutlich teurer als einfachere Modelle. Aber du bekommst eben auch echte Mehrwerte dafür.
Stärken:
- Extrem energieeffizient (A+++)
- sehr starke Kühlleistung
- Fernbedienung mit Sensor
- modernes Design
- relativ leise im Silent-Betrieb
- hochwertige Verarbeitung, vollständiges Zubehör
- Ideal für große Räume bis ~40 m²
Schwächen:
- Hoher Preis in der Anschaffung
- schwer (35 kg)
- kein Heizmodus (für manche kein Minus, da Fokus auf Kühlen)
- Auf maximaler Stufe auch hörbar laut (wie alle Monoblocks)
- Das helle Display im Standby-Modus stört im dunklen Zimmer (Klebeband-Trick hilft).
Fazit
Der De’Longhi PAC EX105 ist so etwas wie der Ferrari unter den mobilen Klimaanlagen – leistungsstark, effizient und mit allen Schikanen ausgestattet. In Tests überzeugt er durch Kühlleistung und Energieverbrauch gleichermaßen. Wenn du bereit bist, den Aufpreis zu zahlen, erhältst du ein zukunftssicheres Gerät, das dir viele Sommer lang treue Dienste leisten wird. Für große Räume und lange Einsätze ist er perfekt geeignet. Kurzum: Aktuell wohl die beste mobile Klimaanlage für mittlere Räume, wenn man das Gesamtpaket betrachtet – ein echter Testsieger seiner Klasse.
Klarstein Grandbreeze Pro 14K – Starke Mobile Klima für große Räume
Klarstein – die Marke aus Berlin – ist bekannt für stylische Haushaltsgeräte, und mit dem Grandbreeze Pro 14K haben sie ein echtes Kraftpaket unter den mobilen Klimaanlagen im Sortiment. Die Zahl 14K steht für 14.000 BTU, was die höchste Kühlleistung in unserem Testfeld darstellt. Diese mobile Klimaanlage richtet sich an diejenigen, die große Räume kühlen wollen. Sehen wir uns an, ob der Grandbreeze Pro 14K außer Kraft auch Klasse hat.
Geräteleistung und Kühlkapazität
Mit 14.000 BTU/h (ca. 4,1 kW) Kühlleistung spielt dieses Gerät in der Top-Liga. Laut Klarstein schafft es Räume von 42 bis 68 m² zu klimatisieren – das ist natürlich sehr optimistisch, aber Räume um 40-45 m² bekommt es tatsächlich gut gekühlt, vor allem wenn sie nicht komplett aufgeheizt sind. Diese Leistung spürt man: Der Grandbreeze bläst mit bis zu 460 m³/h Luftdurchsatz kalte Luft in den Raum. Das ist ein mächtiger Luftstrom, der einen Raum schnell durchflutet. In Tests konnte das Gerät einen 30 m² Raum in kurzer Zeit von über 28 °C auf angenehme 23 °C herunterkühlen. Für sehr große Wohnräume oder Büroflächen ist diese mobile Klimaanlage eine der wenigen Optionen.
Klarstein Grandbreeze Pro 14K | |
---|---|
Kühlleistung | 14 000 BTU/h (≈ 4,1 kW) |
Empf. Raumgröße | 42 – 68 m² (≈ 100 – 170 m³) |
Energieeffizienz | Klasse A (EER 2,6) |
Geräuschpegel | 55 – 65 dB(A) |
Funktionsumfang | ✅ Kühlen ✅ Entfeuchtung (≈ 43 l/24 h) ✅ Ventilation ✅ Swing‑Lamellen ✅ 24‑Std.-Timer |
Bedienung & Konnektivität | ✅ LED‑Display ✅ IR‑Fernbedienung |
Mobilität & Abmessungen | 45 × 39,6 × 74,5 cm (B × T × H) 33,5 kg ✅ 360°‑Rollen & Griffe ✅ Abluftschlauch 1,55 m Länge |
Zubehör | ✅ Abluftschlauch ✅ Fenster‑Kit ✅ Fernbedienung |
Beachte: Mit steigender Raumgröße verlängert sich natürlich die Kühlzeit. Über 60 m² wird’s schwer, da kommt auch dieses Gerät an Grenzen, aber für solche Fälle würde man eher zwei Geräte verwenden oder ein festes Split-System. Insgesamt überzeugt die starke Kühlleistung – man bekommt hier wirklich ein mobiles Gerät, das es von der Power her fast mit fest installierten Anlagen aufnehmen kann.

Lautstärke
Wo viel Leistung, da oft auch viel Lärm – und tatsächlich ist die hohe Lautstärke der Hauptkritikpunkt beim Grandbreeze Pro 14K. Klarstein selbst gibt ~65 dB an, Nutzer empfinden es teils noch lauter. In einer exemplarischen Amazon Rezension heißt es: „Kühlt ok, ist aber sehr laut! Wir finden es wesentlich lauter als die angegebenen 65 dB.“ . Das deckt sich mit vielen Berichten: Im Betrieb dröhnt der Grandbreeze schon ordentlich. Für ein Gespräch im selben Raum muss man dann die Stimme erheben. Es gibt zwar einen Nachtmodus, aber der reduziert hauptsächlich den Luftstrom; der Kompressor an sich bleibt wahrnehmbar. Auf niedrigster Stufe ist das Gerät etwas erträglicher, aber immer noch kein Leisetreter.
Hier musst du also abwägen: Willst du maximale Kühlung und kannst das Geräusch akzeptieren (z.B. im Wohnzimmer bei laufendem TV oder im Büro mit Kopfhörern), dann okay. Für’s Schlafzimmer über Nacht ist er eher nicht geeignet – es sei denn, du bist Krach gewohnt. Ein Tipp: Durch den hohen Luftdurchsatz kann man Räume schneller vorkühlen und das Gerät dann ausschalten, sodass man z.B. vor dem Schlafen eine halbe Stunde Vollgas kühlt und dann Ruhe hat. Im Klimaanlagen mobile Test von Nutzern schneidet er in Sachen Lautstärke jedenfalls schlechter ab als leistungsschwächere Geräte – das ist irgendwo logisch, aber erwähnt werden muss es. Positiv: Trotz der Power sind die Betriebskosten akzeptabel, d.h. er verbraucht nicht unverhältnismäßig mehr Strom für die Kühlung, die Lautstärke ist also nicht “vergeudet“ – dazu jetzt mehr.
Energieverbrauch und Effizienz
Der Grandbreeze Pro 14K ist mit Energieeffizienzklasse A angegeben. Für ein so starkes Gerät ist das okay – A+ oder besser gibt es in der Leistungsklasse kaum. Klarstein gibt auch an, dass ein Teil der Wärme in Kälte zurückgeführt wird (vermutlich meinen sie damit die Selbstverdampfung des Kondensats zur Kühlungsunterstützung). Die Betriebskosten sind akzeptabel, bedeutet: Klar, er zieht mehr Strom als ein 9000 BTU Gerät, aber gemessen an der Kühlleistung ist das Verhältnis in Ordnung. Wenn ein Gerät doppelt so stark kühlt und dabei etwas weniger als doppelt so viel Strom zieht, ist das sogar effizienter pro gekühltem Kubikmeter Luft. In Zahlen: Bei 4,1 kW Kühlleistung wird der Stromverbrauch wohl um 1,5-1,6 kW liegen (es ist ein 1500 W Kompressor angegeben). Das entspricht grob einem EER von 2,6-2,8 – typisch Klasse A. Unschön ist, dass das EU-Label bei Klarstein oft mit “A+++ – D” angegeben wird (Spanne), aber tatsächlich ist es A. Also er wird deine Stromrechnung etwas mehr belasten als die 2,5 kW-Geräte, aber dafür brauchst du ihn oft weniger lang laufen lassen, um gleiche Abkühlung zu erzielen. Wenn du wirklich große Räume kühlst, ist es effizienter, gleich dieses starke Gerät zu nehmen, als zwei kleine rackern zu lassen.
Bedienung
Die Klarstein Grandbreeze Pro 14K kommt mit einer Infrarot-Fernbedienung und einem schlichten LED-Display am Gerät. Die Bedienung ist einfach und selbsterklärend: Es gibt Modi (Kühlen, Entfeuchten, Ventilieren, Nachtmodus), Temperaturwahl, Lüfterstufen und Timer. Kein WLAN, keine App – hier bleibt Klarstein klassisch. Die Touch-Bedienfelder oben reagieren gut, und die mitgelieferte Fernbedienung macht es bequem vom Sofa aus. Das Gerät zeigt die Ist-Temperatur und Einstellungen an. Alles Standard, aber gut gelöst. Schade ist, dass Klarstein keine App-Steuerung integriert hat, obwohl sie bei anderen Geräten (z.B. neueren “Smart” Modellen) sowas anbieten. Vielleicht wollte man hier den Preis nicht hochtreiben. Die meisten werden die smarte Steuerung aber verkraften können – ein Knopfdruck und es kühlt ja los.

Im Lieferumfang ist natürlich ein Fensterabdichtungsset enthalten, damit du den Abluftschlauch (übrigens ~1,5 m Länge, etwas länger als üblich) im Fenster fixieren kannst. Der Timer ermöglicht das automatische Abschalten oder Einschalten. Beispielsweise könntest du programmieren, dass er sich um Mitternacht ausschaltet, falls du ihn trotz Geräuschpegel zum Einschlafen laufen lässt. Alles in allem: Bedienung und Features sind solide, aber unspektakulär – Fokus des Produkts liegt eher auf der Leistung.
Besonderheiten:
Der Grandbreeze Pro 14K wird als “ultimative 4-in-1 Luftkühlung” beworben. Damit sind Kühlen, Entfeuchten, Ventilieren und Nachtmodus gemeint. Die ersten drei sind üblich, der Nachtmodus ist letztlich ein gedimmter Kühlbetrieb. Was Klarstein-Fans freuen wird: Das Design. Klarstein-Produkte sehen oft schick aus, und auch dieser Klimawürfel ist ansehnlich. In Weiß oder Schwarz erhältlich, mit dezentem Klarstein-Logo, fügt er sich besser in moderne Einrichtungen ein als manch klobiger Konkurrent. Die Form ist etwas weniger “kastenförmig” – leichte Abrundungen machen ihn gefälliger. Das mag oberflächlich klingen, aber wenn so ein Teil im Wohnzimmer steht, zählt auch die Optik etwas.
Technisch besonders ist die hohe Luftumwälzung: 460 m³/h ist echt viel. Das spürt man wie gesagt am kräftigen “Wind”, den das Teil erzeugt. Außerdem loben viele das Preis-Leistungs-Verhältnis: Man kriegt unfassbare Power für einen (vergleichsweise) moderaten Preis, denn Klarstein positioniert sich meist günstiger als De’Longhi & Co. Das wird auch in Testberichten erwähnt – viele Käufer schätzen die gute Qualität des Geräts bei fairen Kosten. Schwachpunkt: eben die hohe Lautstärke, aber das haben wir ausführlich behandelt.
Mobilität und Verarbeitung:
Trotz der Wucht ist der Grandbreeze noch mobil: Er hat leichtgängige 360°-Rollen und angebrachte Griffe. Das Gewicht liegt um die 32-34 kg, was für diese Größe normal ist. Die Abmessungen sind großzügig – man braucht schon ein Plätzchen, zumal noch der dicke Schlauch hinten raus geht. Aber in einem großen Raum fällt das kaum ins Gewicht. Verarbeitungsmäßig schneidet Klarstein gut ab: Viele Käufer loben die Qualität. Kein billiges Klappern, alles gut verschraubt, das Gehäuse ist robust.
Lediglich bei der Ausstattung gab es Kritik: Manche hätten sich z.B. eine Abdeckung für den Abluftschlauch-Anschluss gewünscht, wenn er nicht eingesteckt ist, oder dass der Wassertank leichter zugänglich ist (um im Entfeuchterbetrieb abzulassen). Aber das sind Kleinigkeiten. Die Lautstärke könnte man auch als Ausstattungsmangel interpretieren – da wurde wohl weniger Dämmmaterial verbaut, um den Luftstrom nicht zu behindern. Jedenfalls macht das Gerät einen langlebigen Eindruck. Klarstein gibt meist 3 Jahre Garantie, was Vertrauen schafft.

Für wen geeignet?
Der Klarstein Grandbreeze Pro 14K ist für große Räume und hohe Kühlanforderungen gemacht. Wenn du beispielsweise ein offenes Loft, einen großen Wohnbereich oder ein Büro kühl halten willst und keine feste Anlage installieren kannst, ist dies deine Wahl. Auch für Veranstaltungen in Innenräumen, bei denen viel Kühlleistung nötig ist (und der Geräuschpegel vielleicht zweitrangig), eignet er sich. Bist du empfindlich bei Lärm, dann schau lieber zu leiseren, aber schwächeren Geräten – oder plane, ihn nur temporär laufen zu lassen. Preislich liegt er oft unter vergleichbaren 14.000 BTU Konkurrenzgeräten, was ihn attraktiv macht. Klar: Du tauscht Ruhe gegen Kühl-Power ein. Wenn das für dich passt, bekommst du hier einen leistungsfähigen “Kälteerzeuger” auf Rädern.
Stärken:
- Extrem hohe Kühlleistung (4,1 kW) – ideal für große Räume, schneller Kühleffekt spürbar
- Gute Verarbeitung und Qualität
- starker Luftdurchsatz für gleichmäßige Verteilung
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (viel Power für den Preis)
- einfach zu bedienen
- modernes Design.
Schwächen:
- Sehr laut im Betrieb – Hauptkritikpunkt
- Kein WLAN/App (bei dem Preis verschmerzbar)
- Durch die Größe relativ hoher Platzbedarf
- Hoher Stromverbrauch unter Volllast (aber eben auch viel Kühlung)
- Mobilität zwischen Stockwerken eingeschränkt durch Gewicht.
Fazit
Der Klarstein Grandbreeze Pro 14K ist das richtige Gerät, wenn du maximale Kühlleistung benötigst und bereit bist, beim Thema Lautstärke ein Auge (oder Ohr) zuzudrücken. In seiner Aufgabe – Räume abzukühlen – ist er hervorragend und effektiv. Er vereint die Funktionalität einer mobilen Monoblock-Anlage mit einer Leistung, die fast schon an Split-Geräte heranreicht. Abzüge gibt’s für die Geräuschemission, doch wie sagt man so schön: Wo gehobelt wird, fallen Späne. Oder in diesem Fall: Wo 4 kW kühlen, summt und brummt es eben kräftig. Insgesamt erhältst du mit dem Grandbreeze Pro 14K eine leistungsstarke mobile Klimaanlage, die besonders für große Flächen punktet. Setzt du Priorität auf “viel hilft viel”, ist dieses Modell wie für dich gemacht.
Midea Silent Cool 26 Pro – Die leise Mobile Klimaanlage von Midea
Der Midea Silent Cool 26 Pro WF bringt frischen Wind in die Welt der mobilen Klimaanlagen. Midea ist ein chinesischer Hersteller, der auch hinter der Marke Comfee steckt, und mit diesem Modell zielen sie klar auf technikaffine Anwender ab. Die Bezeichnung “Silent” lässt auf einen leisen Betrieb hoffen und das “WF” steht für WiFi – der Silent Cool 26 Pro ist nämlich smart steuerbar. Sehen wir uns an, ob dieses Gerät ein Geheimtipp ist.
Geräteleistung und Kühlkapazität
Der Midea Silent Cool 26 Pro bietet eine Kühlleistung von 9.000 BTU/h (2,6 kW). Das reicht laut Hersteller für Räume bis etwa 31-33 m² Größe. Damit bewegt er sich leistungsmäßig in der Mittelklasse: ideal für Schlaf- oder Wohnzimmer mittlerer Größe. In Tests konnte der Midea einen Raum um ~3 °C innerhalb von drei Stunden absenken – nicht blitzartig, aber spürbar. Für sehr große Räume über 40 m² ist er weniger geeignet, da würde die Kühlreserve knapp. Seine Entfeuchtungsleistung ist mit bis zu ~62 Liter/Tag angegeben, was sogar höher liegt als beim De’Longhi. Er kann also ordentlich Wasser aus der Luft ziehen, was an schwülen Tagen den Komfort steigert. Insgesamt wird die Kühlleistung von Experten als hoch und zuverlässig beschrieben, vor allem gemessen am relativ kompakten Formfaktor.
Midea Silent Cool 26 Pro | |
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Kühlleistung | 9 000 BTU/h (2,6 kW) |
Empfohlene Raumgröße | Bis zu 31 m² (≈ 88 m³) |
Energieeffizienz | Klasse A (EER 2,6) |
Geräuschpegel | Schallleistung 57 dB(A) Schalldruck 44,3 dB(A) (hi) / 43 dB(A) (lo) |
Funktionsumfang | ✅ Kühlen ✅ Entfeuchtung (62,4 l/24 h) ✅ Ventilation ✅ Auto‑Swing ✅ Follow Me (Temperatur an Fernbedienung gemessen) ✅ LED‑Display ✅ Timer ✅ Sleep‑Mode |
Bedienung & Konnektivität | ✅ LED‑Display ✅ Fernbedienung ✅ WLAN-/App‑Steuerung ✅ Sprachsteuerung (Alexa/Google) |
Mobilität & Abmessungen | 780 × 455 × 380 mm (H × B × T) 31,1 kg ✅ vier Rollen ✅ integrierte Griffe |
Zubehör | ✅ Abluftschlauch ✅ Fenster‑Kit ✅ Fernbedienung |
Lautstärke
Hier macht der Silent Cool seinem Namen Ehre. Midea hat einiges getan, um die Betriebsgeräusche zu minimieren. Der Schallleistungspegel liegt bei ca. 57 dB(A), was in etwa dem Pegel einer normalen Unterhaltung entspricht. Im Kühlbetrieb empfanden Tester den Geräuschpegel als angenehm leise für ein so leistungsstarkes Gerät. In vielen Rezensionen wird positiv hervorgehoben, dass man sich normal im Raum aufhalten oder sogar schlafen kann, ohne vom Brummen gestört zu werden. Ein Grund: Der Kompressor läuft vergleichsweise sanft, und es gibt einen speziellen Nachtmodus, der die Lüftergeschwindigkeit reduziert. Außerdem verteilt eine Swing-Funktion die Luft effizient im Raum, sodass das Gerät nicht ständig auf Hochtouren blasen muss. Unterm Strich ist der Midea eines der leisesten mobilen Klimageräte in dieser Leistungsklasse – ideal, wenn dir eine mobile Klimaanlage leise wichtig ist.

Energieverbrauch und Effizienz
Der Midea Silent Cool 26 Pro erreicht Energieeffizienzklasse A. Das ist heutzutage Standard bei besseren mobilen ACs (Klasse A++ oder A+++ bleibt meist teureren Premium-Geräten vorbehalten). Mit einem EER (Energy Efficiency Ratio) von etwa 2,6 liegt er im ordentlichen Bereich. In Klartext: Für 2,6 kW Kühlleistung zieht er etwa 1 kW Strom aus der Steckdose. Viele Nutzer berichten von einem gemessenen Verbrauch um ~0,9 kW im Kühlbetrieb, je nach Einstellung.
Positiv hervorzuheben: Das Kältemittel R290 (Propan) kommt auch hier zum Einsatz – gut für die Umwelt und effizient. Zudem kann man durch die Smart-Funktionen etwas Strom sparen, indem man das Gerät gezielt per App nur bei Bedarf einschaltet oder per Timer laufen lässt. Insgesamt sind die Betriebskosten im Rahmen; das Gerät ist zwar nicht A+++, aber angesichts der gebotenen Kühlleistung “preiswert” im Stromverbrauch. Ein kleiner Aufkleber auf dem Gerät weist auch darauf hin, dass man Türen und Fenster schließen soll beim Kühlen – logisch, aber wichtig für die Effizienz (gilt übrigens für alle Klimageräte).

Bedienung (App, Fernbedienung, Display)
Hier spielt der Midea Silent Cool 26 Pro seine Trümpfe aus. Du kannst ihn klassisch über das Touch-Panel oben am Gerät bedienen – das Display zeigt Temperatur, Modi und Timer an. Alternativ nutzt du die mitgelieferte LED-Fernbedienung, die sehr übersichtlich gestaltet ist. Besonders clever: Die Fernbedienung hat einen Temperatursensor eingebaut. Das heißt, das Gerät kann sich an der Temperatur dort orientieren, wo die Fernbedienung liegt (quasi eine “Fühlende Fernbedienung”). Damit wird z.B. die Ecke gegenüber vom Gerät auch richtig klimatisiert, nicht nur die Luft rund ums Gerät. Der größte Clou ist aber die Smartphone-App „NetHome Plus“: Sobald du das Gerät ins WLAN eingebunden hast (funktioniert nur im 2,4 GHz Netz, was die meisten Router aber unterstützen), kannst du per App sämtliche Funktionen steuert. Ob von der Couch oder unterwegs – du kannst die Klimaanlage einschalten, bevor du nach Hause kommst, oder den Modus wechseln, ohne aufzustehen. Die App ist simpel gehalten, aber bietet alles Nötige, inklusive Sprachsteuerung über Alexa oder Google Assistant. Im Test klappte die Einrichtung reibungslos, dank der gut beschriebenen Anleitung in deutsch. Für Smart Home Fans ist das ein dicker Pluspunkt gegenüber vielen Konkurrenzgeräten. Lediglich Apple HomeKit wird (noch) nicht unterstützt, aber via Alexa-Szenen ließe sich auch das einbinden.

Besonderheiten
Der Silent Cool 26 Pro ist ein echtes 4-in-1 Gerät: Er kann kühlen, entfeuchten, ventilieren und dank App sogar in Automationen eingebunden werden. Ein Heizmodus fehlt, aber das ist in dieser Klasse normal. Praktisch ist die bereits erwähnte Swing-Funktion – die Luftaustrittslamellen schwenken automatisch und verteilen die kühle Brise besser im Raum. So hast du nicht einen kalten Luftstrahl an einer Stelle, sondern eine gleichmäßigere Kühlung. Die Timer-Funktion erlaubt es dir, ein automatisches Ein- oder Ausschalten zu programmieren – z.B. dass die Anlage kurz vor dem Weckerklingeln morgens ausgeht. Zudem hat Midea an die Details gedacht: Im Lieferumfang findet sich ein Fensteradapter, der variabel an Schiebefenster oder gekippte Fenster angepasst werden kann. Damit dichtest du den Spalt um den Abluftschlauch ab, was die Effizienz steigert. Auch Drainageschläuche für den Entfeuchtungsbetrieb sind dabei, falls man über längere Zeit entfeuchtet und das Wasser nicht im internen Tank sammeln will. Alles in allem ist das Zubehör vollständig – du kannst direkt loslegen.
Mobilität und Verarbeitung
Der Midea ist mit etwa 78 × 45,5 × 38 cm (H×B×T) etwas größer als der De’Longhi, aber das Design ist schlicht und modern in Weiß. Er wirkt wie ein typisches modernes Haushaltsgerät, das man nicht im Abstellraum verstecken muss. Mit um die 30 kg Gewicht steht er stabil auf vier Rollen. Die Verarbeitung wurde im Test gelobt: robustes Kunststoffgehäuse, keine scharfen Kanten, alles passgenau. Besonders schön: Der mitgelieferte Fenster-Einsatz wirkt hochwertig und lässt sich flexibel verschieben, um an verschiedene Fensterhöhen zu passen. Hier hat Midea mitgedacht, damit der Einbau schnell geht (in wenigen Minuten ist alles montiert, siehe Bild oben). Die Griffe an den Seiten erleichtern das Anheben, wobei man zu zweit sein sollte, wenn es über Treppen geht. Innerhalb einer Etage rollst du ihn aber locker allein von Zimmer zu Zimmer.

Für wen geeignet?
Der Midea Silent Cool 26 Pro eignet sich für dich, wenn du ein leises, smartes Klimagerät für Wohnung oder Büro suchst. Insbesondere in Schlafräumen punktet er durch den leisen Betrieb und den Nachtmodus. Auch Technik-Fans, die gerne per Smartphone steuern oder Alexa Sprachbefehle nutzen, werden ihre Freude haben. Raumgrößen bis ~30 m² schafft er gut – hast du größere Räume, könntest du zwei Geräte brauchen oder lieber zu einem stärkerem Modell greifen. Preislich liegt der Midea oft etwas unter vergleichbaren Premium-Geräten, was ihn zum Preis-Leistungs-Tipp macht.
Stärken:
- Hohe Kühlleistung von 9.000 BTU/h (für mittlere Räume ausreichend)
- sehr leiser Betrieb für die Leistungsklasse
- App- und Sprachsteuerung (Alexa/Google)
- übersichtliche Fernbedienung mit Temperaturfühler
- Energieeffizienz-Klasse A (für ein 2,6 kW-Gerät okay)
- Fensterabdichtung im Lieferumfang
- allgemein einfache Handhabung und gute Verarbeitung.
Schwächen:
- Keine Heizfunktion (nur Kühlbetrieb)
- unter Volllast natürlich trotzdem hörbar (wie alle)
- Kühleffekt etwas geringer als bei größeren 12.000 BTU-Geräten – in sehr großen Räumen tut er sich schwer
- Manche Nutzer bemängeln leichte Vibrationen am Gerät bei hoher Kompressorlast (Tipp: ein kleines Gummipad drunterlegen kann helfen)
Fazit – Klima für besonders leise Kühlung
Der Midea Silent Cool 26 Pro WF erweist sich im Klimaanlage Mobil Test als smarte Wahl. Er kühlt effektiv, ist dabei überraschend leise und bietet mit App-Steuerung ein Komfort-Feature, das in dieser Klasse selten ist. Kleine Abzüge gibt es für die fehlende Heizoption und dass er leistungstechnisch “nur” Mittelklasse ist – aber für die meisten Wohnsituationen reicht das völlig. Kurz gesagt: Eine rundum gelungene mobile Klimaanlage, die modern ausgestattet ist und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Comfee Mobiles Klimagerät MPD1-12CRN7 (12.000 BTU)
Zeit für einen Blick auf einen Preis-Leistungs-Champion: Das Comfee MPD1-12CRN7 (oft einfach als Comfee 12.000 BTU bezeichnet). Comfee ist eine Marke, die erschwingliche Klimageräte anbietet – der Hersteller dahinter ist Midea. Dieses Modell hier bietet 3,5 kW Kühlleistung zum vergleichsweise günstigen Preis. Mal sehen, wie es sich schlägt.
Geräteleistung und Kühlkapazität
Mit 12.000 BTU/h (3,5 kW) gehört dieses Comfee-Gerät zu den stärkeren Monoblock-Klimaanlagen. Laut Hersteller sollen damit Räume bis ca. 40 m² gekühlt werden können. In der Praxis ist es für Räume um 30 m² ideal, darüber hinaus braucht es schon etwas länger, um die Temperatur zu senken. Seine hohe Kühlleistung merkt man z.B. daran, dass ein 20 m² Raum sehr schnell runtergekühlt wird – das Gerät hat Power und pustet entsprechend viel kalte Luft pro Minute aus. Abluftschlauch und Kühlmittel arbeiten hier am Limit dessen, was mit 230V Haushaltsspannung machbar ist.
Comfee MPD1-12CRN7 | |
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Kühlleistung | 12 000 BTU/h (≈ 3,5 kW) |
Empfohlene Raumgröße | Bis zu 41 m² (≈ 100 m³) |
Energieeffizienz | Klasse A (SEER 2,6 / EER 2,6) |
Geräuschpegel | Schalldruck hi/mi/lo: 52 / 51 / 50,5 dB(A) Schallleistung: 63 dB(A) |
Funktionsumfang | ✅ Kühlen ✅ Entfeuchtung (≈ 84,4 l/24 h) ✅ Ventilation ✅ Sleep‑Mode ✅ Timer ✅ Follow Me (Temperaturfühler in Fernbedienung) |
Bedienung & Konnektivität | ✅ LED‑Display ✅ IR‑Fernbedienung |
Mobilität & Abmessungen | 765 × 467 × 397 mm (H × B × T) 33 kg (netto) ✅ vier Rollen & integrierte Griffe |
Zubehör | ✅ Abluftschlauch ✅ Fenster‑Kit ✅ Fernbedienung |
Fun Fact: 12.000 BTU entspricht etwa der Kühlleistung von kleinen Split-Klimaanlagen! Kein Wunder also, dass dieses Modell beliebt ist bei Leuten, die möglichst viel Kühlwirkung fürs Geld wollen. Neben dem Kühlmodus beherrscht das Comfee auch einen Entfeuchtungs-Modus (beeindruckende 84 Liter/Tag maximal) sowie einen reinen Ventilator-Modus zum Lüften. Ein spezieller Automatikmodus ist nicht vorhanden, aber es gibt einen mechanischen Thermostat – das Gerät schaltet also den Kompressor ab, wenn die Zieltemperatur erreicht ist. Insgesamt gilt: Viel Power für kleines Geld – das macht sich aber in anderen Bereichen bemerkbar, wie wir gleich sehen.

Lautstärke
Hier zeigt sich einer der Kompromisse: Das Comfee 12K BTU Gerät ist recht laut. Mit angegebenen 63-65 dB(A) Geräuschpegel bewegt es sich am oberen Rand dessen, was bei mobilen Klimas üblich ist. Einige Nutzer berichten, dass es ihnen deutlich lauter vorkommt, vor allem wenn der Kompressor voll arbeitet. Die Lärmbelastung ist recht “hoch” und nur knapp unter den lautesten Vergleichsgeräten dieser Klasse. Was heißt das konkret? Wenn das Gerät läuft, musst du die TV-Lautstärke wahrscheinlich etwas anheben, um es zu übertönen. Für Büroumgebungen oder das Schlafzimmer in der Nacht ist es weniger geeignet – außer du hast einen sehr tiefen Schlaf oder benutzt Ohrstöpsel.
Leider verfügt das Comfee nicht über einen speziellen Silent- oder Sleep-Modus, der die Geräusche reduziert. Du kannst natürlich manuell auf die niedrigste Lüfterstufe schalten, aber der Kompressor brummt dennoch kräftig. Hier merkt man eben den Budget-Charakter: Die Isolation ist nicht so ausgefeilt wie bei teureren Modellen. Wenn maximale Kühlleistung für dich Priorität hat und du die Lautstärke erträgst (oder das Gerät nur in Momenten nutzt, wo es egal ist), dann ist es ok. Ansonsten sollte man wissen: Dieses Modell ist eher nichts für geräuschempfindliche Gemüter.
Energieverbrauch und Effizienz
Das Comfee MPD1-12CRN7 ist meist in Energieeffizienzklasse A eingestuft (teilweise A+ in neueren EU-Label-Angaben, aber grundsätzlich vergleichbar mit anderen Monoblocks dieser Leistung). Durch die hohe Leistung nimmt es im Betrieb auch ordentlich Strom. Unter Volllast kann der Verbrauch um die 1,0-1,3 kW liegen, was bei dauerhafter Nutzung spürbar ist. Positiv ist, dass Comfee auch hier das R290-Kältemittel verwendet – also keine klimaschädlichen F-Gase. Die hohe Entfeuchtungsleistung von >84 L/Tag zeigt übrigens, dass es viel Wärme aus der Luft ziehen kann (denn Kondensation ist quasi ein Nebenprodukt des Kühlens). Allerdings: Wenn so viel Feuchtigkeit anfällt, muss das Wasser weg. Das Comfee hat dafür einen internen Wassertank und die Möglichkeit, einen Schlauch zum Ablaufen anzuschließen. Es verdunstet einen Teil des Wassers über den Schlauch mit raus (Selbstverdampfung), aber bei sehr feuchter Luft muss man den Behälter gelegentlich entleeren. Effizienz-Tipp: Immer den Abluftschlauch gut abdichten im Fenster und nach Möglichkeit nicht durch zu lange Schläuche/enge Knicke die Effektivität mindern – das gilt natürlich generell, aber bei einem lauten Gerät wie diesem möchte man ja möglichst schnell kühlen, um es dann wieder ausschalten zu können.

Bedienung
Die Bedienung erfolgt klassisch über ein Tastenfeld am Gerät und die mitgelieferte Infrarot-Fernbedienung. Hier gibt es keine App oder Smarthome-Spielereien – Comfee setzt auf die Basics. Die Fernbedienung ist einfach gestaltet, ohne Schnickschnack. Du kannst Temperatur einstellen, Modi wechseln, den Timer setzen. Ein kleines Display am Gerät zeigt die wichtigsten Infos (Soll-Temperatur etc.). Insgesamt intuitiv, auch wenn es natürlich nicht so komfortabel ist wie per Smartphone. In dieser Preisklasse ist das aber absolut normal. Die meisten Nutzer kommen gut damit zurecht. Das Fensterabdichtungs-Set ist bei diesem Modell leider oft NICHT im Lieferumfang – je nach Händler muss man es separat kaufen (darauf achten!). Es liegt meist nur ein Adapter für Schiebefenster bei. Wenn du Kippfenster hast, empfiehlt sich ein universelles Fensterabdichtungsset (so eine Plane mit Reißverschluss z.B.). Die Verarbeitung der Bedienelemente ist in Ordnung, aber man merkt, dass es kein Luxusgerät ist: Knöpfe klicken etwas lauter, das Plastik ist nicht so hochwertig wie bei De’Longhi. Aber es erfüllt seinen Zweck.
Besonderheiten
Ein Highlight – oder besser gesagt Lowlight – hat das Comfee MPD1-12CRN7: nämlich keine besonderen Highlights. Es ist ein grundsolides, aber auch sehr schlichtes Gerät. Keine IoT-Funktionen, keine farbigen Displays, kein Schnickschnack. Und manchmal ist das genau das, was man will: Einfach einschalten und kalt haben. Die Swing-Funktion der Lüftung sorgt dafür, dass der Luftstrom bewegt wird und so nicht starr in eine Richtung bläst. Das Gerät nutzt 1-Schlauch-Technik; wer bastelbegabt ist, kann theoretisch versuchen, es auf 2-Schlauch umzubauen (einige Foren beschreiben das), aber out of the box ist es ein normaler Monoblock. Erwähnenswert: Dank hoher Leistung ist es auch bei sehr heißen Temperaturen noch effektiv. Viele schwächere Geräte stoßen bei 35+ °C außen an ihre Grenzen, das Comfee hat da noch Reserve. Das robuste und simple Design bedeutet auch: Weniger Teile, die kaputtgehen können. Viele haben diese Geräte jahrelang im Einsatz. Sollte mal was sein, gibt es für Comfee/Midea recht leicht Ersatzteile.

Mobilität und Verarbeitung
Mit seinen Maßen von ca. 76,5 × 46,7 × 39,7 cm ist das Comfee recht voluminös. Es hat auch um die 30 kg Gewicht (genaue Angabe schwankt, etwa 28-30 kg). Dank Rollen und seitlichen Griffmulden kann man es aber noch gut bewegen. Die Verarbeitung ist zweckmäßig: Weißes Plastik, kein besonderes Design-Statement. Es sieht aus wie ein typisches Klimagerät – nicht hässlich, nicht schön, schlicht. Was auffällt: Das Luftausblasgitter vorne ist recht groß, um den starken Luftstrom zu ermöglichen. Hinten hat es den Anschluss für den Abluftschlauch und unten den Ablauf für Kondenswasser. Einige Benutzer merkten an, dass der Abluftschlauch im Betrieb ziemlich heiß wird – was normal ist, schließlich führt er die Hitze ab. Man kann ihn ggf. mit einem Isolation-Sleeve ummanteln, um die Abstrahlung zu verringern.
Kleine Qualitätskritik: Die Fernbedienung wirkt etwas billig (sehr leicht, klappriges Batteriefach). Aber sie funktioniert. Alles in allem ist die Verarbeitung dem Preis entsprechend okay, aber natürlich nicht so hochwertig wie bei doppelt so teuren Geräten. Wichtig ist: Es erfüllt seinen Job.
Für wen geeignet?
Du willst maximale Kühlleistung für kleines Budget und kannst mit einem höheren Geräuschpegel leben? Dann ist das Comfee MPD1-12CRN7 genau dein Gerät. Es eignet sich super für Situationen, in denen es richtig heiß wird und du schnell Abkühlung brauchst – z.B. in einem Wohnzimmer mit großer Fensterfront bei praller Sonne, oder auch mal, um eine Party im Erdgeschossraum zu kühlen, wo die Lautstärke egal ist. Für’s Schlafzimmer nachts ist es weniger die erste Wahl, außer du kühlst vor dem Schlafengehen kräftig durch und schaltest es dann aus. Auch für Büros oder Werkstätten kann es passen, wo tagsüber Lärmpegel sowieso vorhanden sind. Preisbewusste Käufer greifen oft zu diesem Modell, weil es viel BTU pro Euro liefert.
Stärken:
- Sehr hohe Kühlleistung (3,5 kW) – ideal für größere Räume bis ~40 m²
- günstiger Preis für die Leistungsklasse
- einfache Bedienung
- sehr hohe Entfeuchtungsleistung (über 84 L/Tag)
- robuste und simple Technik (wenig Fehleranfällig)
- umweltfreundliches Kühlmittel R290
Schwächen:
- Lautstärke hoch – gehört zu den lauteren Geräten am Markt
- keine Smart-Funktionen
- eher schlichtes Design
- Abluftschlauch-Halterung könnte besser sein (rutscht manchmal)
- kein spez. Nachtmodus
- physisch groß und schwer – braucht etwas Platz.
Fazit
Das Comfee MPD1-12CRN7 zeigt im mobile Klimaanlagen Test, dass man auch für begrenztes Budget ordentlich Kühlleistung bekommen kann. Es ist kein Luxusgerät, aber ein Arbeitstier: Macht es kalt, und das ziemlich schnell. Abstriche muss man bei Lautstärke und Komfort machen – es ist eher ein “klassischer Brummer”. Für viele Einsatzbereiche ist das aber völlig in Ordnung, speziell wenn tagsüber gekühlt werden soll und der Geräuschpegel nebensächlich ist. Als Einsteigergerät oder Zweit-Klimaanlage (z.B. nur für den Hobbyraum) ist es ideal. In der Summe kann man sagen: Viel Power fürs Geld, mit dem typischen Kompromiss Lautstärke. Wenn dich das nicht abschreckt, erhältst du hier einen absolut zuverlässigen Kühlhelfer für heiße Sommertage.
DeLonghi Pinguino PAC EX100 Silent
Nach dem PAC EX105 kommt nun auch der EX100 an die Reihe: Der DeLonghi PAC EX105 ist gewissermaßen der “kleine Bruder” und Vorgänger des EX105. Was macht dieses Modell besonders? Kurzum: Solide Zuverlässigkeit, und moderne Technik. Schauen wir ins Detail.
Geräteleistung und Kühlkapazität
Der PAC EX100 Silent bringt eine maximale Kühlleistung von 2,5 kW (10.000 BTU/h) mit. Laut Hersteller eignet sich das für Räume bis 110 m³ (das entspricht etwa 40 m² Raumgröße). In der Praxis bedeutet das: Selbst größere Wohnzimmer oder offene Dachgeschoss-Wohnungen bekommt das Gerät merklich kühler. Viele Tests bestätigen, dass der Pinguino einen 37 m² Raum auch an sehr heißen Tagen auf angenehmere Temperaturen herunterkühlen kann. Die integrierte RealFeel-Technologie misst dabei sowohl Temperatur als auch Luftfeuchtigkeit und regelt automatisch, um ein optimales Raumklima zu erreichen. In einfachen Worten: Du stellst deine Wunschtemperatur ein und das Gerät tut sein Bestes, diese zu erreichen und gleichzeitig stickige Schwüle zu reduzieren.
DeLonghi Pinguino PAC EX100 Silent | |
---|---|
Kühlleistung | 10 000 BTU/h (≈ 2,5 kW) |
Empf. Raumgröße | Bis zu 100 m³ (≈ 40 m²) |
Energieeffizienz | Klasse A++ (EER 3,6) |
Geräuschpegel | 49 – 53 dB(A) (min – max) Unter Volllast 64 dB(A) |
Funktionsumfang | ✅ Kühlen ✅ Entfeuchtung (32 l/24 h) ✅ Ventilation ✅ Eco RealFeel ✅ Silent Technology ✅ Condensate Recycling System ✅ 24‑Std.-Timer |
Bedienung & Konnektivität | ✅ LED‑Display mit CLI ✅ IR‑Fernbedienung |
Mobilität & Abmessungen | 440 × 387 × 806 mm (B × T × H) 30 kg ✅ vier Rollen & Griffe ✅ Abluftschlauch Ø 130 mm × 1 200 mm |
Zubehör | ✅ Abluftschlauch ✅ Fenster‑Kit ✅ Fernbedienung ✅ Staubfilter |
Lautstärke
Trotz des Namenszusatzes Silent solltest du keine absolute Stille erwarten. Im Normalbetrieb arbeitet der Pinguino PAC EX100 mit etwa 49-53 dB(A) Lautstärke – das ist vergleichbar mit leiser Radiomusik im Hintergrund. In einem Büro oder beim Fernsehen fällt das Brummen damit kaum negativ auf. Für empfindliche Ohren und die Nacht gibt es einen speziellen Silent-Modus, in dem Lüfter und Kompressor auf kleinster Stufe laufen. De’Longhi’s sogenanntes Silent System drosselt die Ventilatoren des Verdampfers und Kondensators, um den Geräuschpegel so weit wie möglich zu senken. Die Tester bestätigen, dass dieser Modus das Gerät deutlich leiser macht. Allerdings reduziert sich dabei auch die Kühlleistung etwas. In einem Test wurde im Maximalbetrieb bis zu 64 dB gemessen, was unter Umständen schon etwas lauter wahrgenommen werden kann. Für die Arbeit oder den Schlafmodus empfehlen wir daher, den leisen Modus zu nutzen – das ist ein guter Kompromiss aus Kühlung und Ruhe.

Energieverbrauch und Effizienz
Ein großer Pluspunkt des PAC EX100 Silent ist seine hohe Energieeffizienz. Er trägt die Energieeffizienzklasse A++ , was für mobile Monoblocks außergewöhnlich gut ist. Trotz seiner leistungsstarken Kühlung verbraucht er im Schnitt nur ca. 0,7 kWh pro Stunde. Andere Geräte mit ähnlicher Kühlleistung ziehen oft fast das Doppelte an Strom. In Zeiten hoher Strompreise merkst du das durchaus im Geldbeutel. De’Longhi erreicht diese Effizienz durch Optimierungen wie das bereits erwähnte RealFeel (intelligente Regelung) und ein fortschrittliches Kühlmittel (R290 Propan), das umweltfreundlich ist und effizient kühlt. Klar ist aber auch: Wenn die mobile Klimaanlage stundenlang läuft, taucht sie auf deiner Stromrechnung auf. Bei voller Leistung rund um die Uhr könnten es hochgerechnet ~0,7 kW * 24h = 16,8 kWh pro Tag sein, was bei z.B. 30 Cent/kWh etwa 5 € täglichen Kosten entspricht. In der Praxis läuft sie aber meist nur einige Stunden am Stück.
Bedienung
Die Bedienung des De’Longhi PAC EX100 Silent ist komfortabel und durchdacht. Oben am Gerät befindet sich ein LED-Display und wenige Tasten für die wichtigsten Funktionen. Darüber hinaus ist eine Fernbedienung im Lieferumfang, mit der du vom Sofa aus Modus, Temperatur und Lüfterstufe einstellen kannst. Viele Nutzer schätzen, dass die Fernbedienung simpel und übersichtlich ist. Eine smarte App-Steuerung oder Sprachsteuerung bietet dieses Modell allerdings nicht – hier hätte der “Silent” durchaus eine smarte Schnittstelle vertragen können. Ein kleiner Wermutstropfen: Das Display am Gerät leuchtet relativ hell und lässt sich im Standby nicht ausschalten. Im Schlafzimmer kann das als störend empfunden werden. Abhilfe schafft hier zur Not ein Stück Klebeband über der Anzeige, wenn es dich nachts stört.

Besonderheiten
Der Pinguino PAC EX100 hat neben Kühl- und Ventilator-Modus auch einen Entfeuchtungsmodus, der bis zu 32 Liter am Tag aus der Luft ziehen kann. Das ist praktisch bei schwüler Hitze oder Kellerräumen. Ein separater Heizmodus ist nicht vorhanden – es handelt sich also um ein reines Kühlgerät. Erwähnenswert ist noch die Automatik-Funktion: Dabei regelt das Gerät selbstständig die Lüfterstufe je nach Temperaturdifferenz (Teil der RealFeel-Technik). Außerdem gehört ein Fenster-Kit zum Lieferumfang, mit dem du den Abluftschlauch durch das Fenster führen und den Spalt abdichten kannst. So strömt kaum warme Luft von draußen nach, was die Kühlleistung verbessert.
Mobilität und Verarbeitung
Mit rund 30 kg Gewicht und Abmessungen von ca. 44,5 × 39 × 80,5 cm (B×T×H) ist der De’Longhi kein Leichtgewicht, aber dank vier stabiler Laufrollen lässt er sich leicht in der Wohnung verschieben. Die Verarbeitung macht einen hochwertigen Eindruck: Weißes Kunststoffgehäuse mit dezentem Schwarz abgesetzt – optisch ansprechend für ein Klimagerät. Allerdings kann die Befestigung des Abluftschlauchs am Gerät etwas fummelig sein: Er wird nur mit zwei kleinen Haken eingerastet und kann leicht abrutschen. Hier sollte man sorgfältig einrasten und vielleicht nicht zu oft abnehmen. Ansonsten gibt es an der Verarbeitung und Robustheit nichts zu meckern – typisch De’Longhi Qualität.

Für wen geeignet?
Suchst du ein leistungsstarkes, effizientes Gerät für mittlere bis größere Räume, bist aber empfindlich bei zu lauten Geräten, dann ist der PAC EX100 Silent eine Top-Wahl. Er eignet sich gut fürs Wohnzimmer, große Schlafzimmer oder auch Büros bis ~40 m², wo er für spürbare Abkühlung sorgt. Wenn du allerdings smarte Features wie App-Steuerung wünschst oder ein absolut flüsterleises Gerät für die Nacht suchst, könnten andere Modelle interessanter sein. Im Schlafzimmer kann er zwar kühlen, aber vollends “silent” ist er eben doch nicht – leichten Schlaf könnte das Brummen stören.
Stärken
- Sehr hohe Kühlleistung für ein mobiles Gerät
- energieeffizient (A++)
- kühlt Räume schnell herunter
- einfache Bedienung mit Display & Fernbedienung
- intelligenter RealFeel-Automatikmodus
- modernes Design
- solide Verarbeitung.
Schwächen
- Trotz Silent-Modus noch hörbares Betriebsgeräusch (bis ~64 dB)
- kein WLAN/Smart-Home integriert
- helles Display im Standby
- hohes Gewicht
Fazit:
Der De’Longhi Pinguino PAC EX100 Silent ist ein rundum überzeugendes Premium-Klimagerät. Es kühlt hervorragend, verbraucht wenig Strom für seine Leistung und ist einfach zu bedienen. Die Lautstärke ist niedriger als bei vielen Konkurrenzmodellen, aber nicht unhörbar – ein leises Grundbrummen bleibt. Wenn du bereit bist, für Qualität und Effizienz etwas mehr auszugeben, erhältst du mit diesem Pinguino einen zuverlässigen Kühlhelfer für heiße Tage, der laut Tests mit gutem Gewissen empfohlen werden kann.
Rowenta AU5620 Turbo Eco Sense+
Rowenta kennt man eher von Ventilatoren oder Staubsaugern, aber mit der Turbo Eco Sense+ Serie haben sie auch mobile Klimageräte im Programm. Der AU5620 Turbo Eco Sense+ ist ein kompakter Vertreter seiner Zunft. Hier steht vor allem Kompaktheit und einfache Handhabung im Vordergrund – laut Rowenta ist es “die kompakteste tragbare Klimaanlage” ihrer Klasse. Mal sehen, wie der Eco Sense+ sich schlägt.
Geräteleistung und Kühlkapazität:
Die Turbo Eco Sense+ hat eine Kühlleistung von 3,3-3,5 kW (rund 13.000 BTU), ausgelegt für Räume bis etwa 120 m³ laut Hersteller. 83 m³ entsprechen ca. 45-50 m² Raumfläche. In anderen unabhängigen Tests wurde sie als für 40 m² gut geeignet beschrieben – das spiegelt auch ungefähr unsere Erfahrung wider und liegt im Rahmen der vergleichbaren Geräte. Besonders hervorgehoben wird aber, dass das Gerät extrem kompakt ist: Mit ungefähr 74 cm Höhe, nur 35 cm Breite und 42 cm Tiefe ist es etwas schlanker als viele Konkurrenten. Das bedeutet: Es passt auch in eine Ecke oder unter ein Fensterbrett, wo andere zu breit wären.
Die Kühlleistung selbst ist effizient und definitiv ausreichend – im Test konnte die mobile Klimaanlage von Rowenta den Raum gut kühlen und auch als Entfeuchter punkten. Sie bietet neben Kühlen und Ventilieren ebenfalls einen Entfeuchtungsmodus, um z.B. nasse Wäsche in der Wohnung schneller zu trocknen (daher wohl der Hinweis im Test “kühlt und trocknet die Wäsche”). Mit der Boost-Funktion kann sie anfangs besonders intensiv kühlen – praktisch, um einen Hitzestau schnell zu durchbrechen. Insgesamt liefert die Rowenta solide Kühl-Performance für kleinere bis mittlere Räume, verpackt in einem kleineren Gehäuse als üblich.
Kriterium | Wert |
---|---|
Kühlleistung | 13 000 BTU/h (≈ 3,8 kW) |
Empfohlene Raumgröße | Bis zu 37 m² (≈ 93 m³) |
Energieeffizienz | Klasse A (EER 2,6) |
Geräuschpegel | Max. 65 dB(A) |
Funktionsumfang | ✅ Kühlung ✅ Entfeuchtung (≈ 45 l/24 h) ✅ Ventilation ✅ Eco‑Mode ✅ Swing‑Lamellen ✅ Sleep‑Mode ✅ 24‑Std.-Timer |
Bedienung & Konnektivität | ✅ LED‑Display mit Touch‑Bedienfeld ✅ IR‑Fernbedienung |
Mobilität & Abmessungen | 34,5 × 41,5 × 73,7 cm (B × T × H) 33,3 kg ✅ vier Rollen & integrierte Griffe ✅ Abluftschlauch Ø 12,5 cm × 1,25 m ✅ Drainage‑Schlauch |
Zubehör | ✅ Abluftschlauch ✅ Drainage‑Schlauch ✅ Fenster‑Kit ✅ Fernbedienung |

Lautstärke:
Rowenta betont die Leise-Funktion ihrer Geräte – wir wissen aber: Kein Monoblock ist flüsterleise. Die Eco Sense+ gibt Rowenta mit bis zu 65 dB in der Vollast an. Einige Testkommentare loben jedoch einen “allgemein leiseren Betrieb”. Wahrscheinlich ist gemeint: im Vergleich zu anderen Standardgeräten eventuell minimal leiser. Subjektiv wird sie als hörbar, aber nicht störend beschrieben. Im Praxistest, konnten wir uns noch normal unterhalten, wenn auch in erhöhter Lautstärke. Die Kompaktheit hat möglicherweise sogar Vorteile für die Lautstärke: Weniger große Flächen, die vibrieren können. Außerdem wirbt Rowenta mit irgendeiner “Eco Silence” Technologie (aus der Ventilator-Sparte entlehnt), aber konkrete Dezibelwerte im Silent-Modus gibt es leider nicht.
Tendenziell ordnet sich die Lautstärke in der üblichen Klasse um 63-65 dB ein – also deutlich hörbar, aber für viele Situationen ok. Fürs Schlafzimmer in der Nacht ist auch dieses Gerät zu laut, außer zum Vorkühlen. Aber im Wohnbereich beim Fernsehen etwa fanden Nutzer sie akzeptabel. Wenn man die Anlage unter Vollast laufen lässt, wird sie natürlich lauter, wenn der Kompressor vollgas läuft. Für normale Nutzung gibt es aber mehrere Lüfterstufen und man kann damit auch die Geräuschentwicklung etwas steuern. Insgesamt ist die Rowenta Turbo Eco Sense+ nicht unnormal laut – sprich, so laut wie andere mobile ACs gleicher Leistung, eventuell minimal leiser in bestimmten Modi.
Energieverbrauch und Effizienz:
Das Rowenta-Gerät ist ebenfalls Energieeffizienzklasse A (1400 W Aufnahme, 3500 W Kühlleistung laut Daten). Das ist typisch und in Ordnung. Es verwendet natürlich auch das R290 Kühlmittel – gut so. Interessant: Eine Amazon-Review erwähnte, dass beim Runterkühlen von 26°C auf 23°C etwa 900 Watt gezogen wurden, und am nächsten Tag im Dauerbetrieb ~1000 W gemessen wurden. Das ist im Rahmen des Erwartbaren. Wirklich effizienter als andere ist es nicht, aber auch nicht schlechter. Die kompakte Bauweise dürfte keinen großen Einfluss auf die Effizienz haben. Einige Tester wiesen darauf hin, dass die Rowenta im Eco-Modus recht stromsparend arbeitet, indem sie den Kompressor gezielt abschaltet, wenn’s möglich ist. Summa summarum: Stromverbrauch: top. Sie ist halt kein A++ Wunder, aber reißt auch kein Loch ins Konto. Und mobil einsetzbar heißt ja auch: Du kannst gezielt dort kühlen, wo du dich aufhältst, statt z.B. eine große zentrale Anlage laufen zu lassen.

Bedienung (App, Fernbedienung, Display):
Rowenta hat hier ein sehr benutzerfreundliches Konzept umgesetzt. Oben am Gerät gibt es ein Touch-Bedienfeld mit Display. Dieses zeigt z.B. die Temperatur an und erlaubt die Mode-Wahl etc. Im Lieferumfang ist natürlich auch eine Fernbedienung, mit der du alle Funktionen aus der Ferne steuern kannst. Was nett ist: Die Fernbedienung lässt sich bei Nichtgebrauch in einem Fach am Gerät verstauen (so geht sie nicht so leicht verloren). Die Bedienung wurde in Tests als kinderleicht gelobt – einschalten, gewünschte Temperatur wählen, fertig. Da keine App oder ähnliches vorhanden ist, musst du dich auch nicht mit WLAN-Koppelung herumärgern. Man merkt: Rowenta zielt hier auf Leute, die einfach nur ein unkompliziertes Gerät wollen.
Wartung: Der Filter ist leicht zugänglich und auswaschbar, was die Reinigung einfach macht. Auf dem Display gibt es eine Anzeige, wenn der Tank voll ist (beim Entfeuchten). Einen Timer bietet die Eco Sense+ natürlich auch – so kannst du z.B. einstellen, dass sie sich nach 2 Stunden automatisch abschaltet. Alles Standard, aber gut umgesetzt. Pluspunkt: Die deutsche Anleitung von Rowenta ist sehr verständlich, und der Kundenservice scheint gut (Rowenta als bekannte Marke hat Hotline etc.). Insgesamt ist die Bedienung also absolut sorglos: hinstellen, anschließen, Knöpfchen drücken, kühlen lassen.
Besonderheiten:
Eine Besonderheit der Rowenta Turbo Eco Sense+ ist, wie schon erwähnt, ihre kompakte Größe. Das wird oft der entscheidende Kaufgrund sein: Wenn du wenig Platz hast, vielleicht nur eine Ecke frei oder ein kleines Zimmer kühlen willst, passt dieses Gerät besser rein als manch großer Kasten. Rowenta bewirbt es als „unglaublich kompakt“ – dem kann man zustimmen. Trotz der Kompaktheit hat es alle 3-in-1 Funktionen: Kühlen, Ventilator, Entfeuchten. Ein nettes Feature ist die “Turbo”-Funktion, die der Serie den Namen gibt: Hier wird für eine gewisse Zeit die maximale Lüfterstufe und Kühlleistung aktiviert, um den Raum schnell abzukühlen. Das macht Sinn, wenn man z.B. nach Hause kommt und es ist extrem heiß – Turbo an, nach 15-20 Minuten wieder auf normal schalten.
Ebenfalls clever: Rowenta hat daran gedacht, dass Transport wichtig ist. Die Laufrollen und Griffe sind qualitativ gut, sodass man das Gerät schnell mal ins nächste Zimmer rollern kann. Und durch die geringe Breite passt es auch durch engere Türen besser. Ach ja, und Rowenta legt meistens auch eine Fensterabdichtung (ein Schaumstoffstreifen für Schiebefenster) bei, plus den üblichen Abluftstutzen. Sollte dein Fenster anders sein, muss man ggf. etwas improvisieren, aber es gibt ja Universal-Lösungen.

Mobilität und Verarbeitung:
Hier glänzt Rowenta. Die Verarbeitung wurde als sehr hochwertig beschrieben. Nichts wackelt, das Gehäuse hat ein “schnelles Design” – damit meinen sie wohl eine glatte, moderne Optik. Es sieht tatsächlich etwas moderner aus als die rein zweckmäßigen Kisten mancher Konkurrenten. Das Gehäuse ist weiß mit grauen Akzenten, recht schlicht und unauffällig. Durch die geringe Breite passt es gut in Zimmerecken. Mit ca. 33 kg Gewicht ist es im Durchschnitt der Geräte.
Die Laufrollen sind vorhanden, allerdings haben Tests ergeben, dass sie etwas klein sind – auf dicken Teppichen rollt es sich schwerer. Auf Hartböden kein Problem. Die Reinigung ist einfach: Den Filter an der Seite rausnehmen, absaugen oder abwaschen, fertig. Was in Bewertungen auffiel: Einige hatten bei Lieferung beschädigte Geräte (Kratzer oder Dellen), aber das lag wohl an Versand und wurde vom Kundenservice kulant gelöst. Also verarbeitungstechnisch am Gerät selbst alles gut, nur Verpackung sollte grobe Behandlung überstehen. Summiert: Mobilität top (leicht, kompakt), Verarbeitung gut (Rowenta-Qualität), Design ansprechend.
Für wen geeignet?
Die Rowenta Turbo Eco Sense+ ist die richtige Wahl, wenn du wenig Platz hast oder ein kleineres bis mittelgroßes Zimmer effizient kühlen möchtest. Sie eignet sich hervorragend für Wohn- und Schlafzimmer bis ~35-40 m², weil sie kompakt neben dem Fenster stehen kann (auch wenn man sie nachts dann ausschaltet). Auch in einem Home-Office oder Gästezimmer, wo man tagsüber Kühlung will, macht sie sich gut, ohne viel Raum wegzunehmen. Wer Wert auf einfache Bedienung legt und keinen technischen Schnickschnack will, wird hier glücklich – das Teil funktioniert einfach. Außerdem könnte sie interessant für dich sein, wenn du eine mobile Klimaanlage mobil ab und an auch mal mitnehmen willst (z.B. ins Ferienhaus) – durch die Kompaktheit passt sie leichter ins Auto. Insgesamt ist die Rowenta ideal für Leute, die eine verlässliche, einfach zu bedienende Klimaanlage im kompakten Format suchen und dafür keine Smart-Features brauchen.
Stärken:
- kompakt und passt fast überall hin
- einfache Bedienung via Touch und Fernbedienung
- gute Kühlleistung für kleine/mittlere Räume
- umweltfreundliches Kältemittel
- Qualitätsverarbeitung und schickes Design
- mobil (Rollen, Griffe) und einfach zu transportieren
- Viele positive Nutzererfahrungen (4,2/5 Sterne bei tausenden Bewertungen) zeugen von Zuverlässigkeit.
Schwächen:
- Lautstärke auch hier ein Thema (unter Last laut, im Normalbetrieb hörbar – aber nicht mehr als andere)
- kein WLAN/App (für manche egal)
- Fensterabdichtung für Kippfenster nicht optimal im Lieferumfang (ggf. nachrüsten)
- In sehr großen Räumen reicht die Leistung nicht – ist eben eher was für begrenzte Fläche.
Fazit
Die Rowenta Turbo Eco Sense+ überzeugt im Test vor allem durch ihre Kompaktheit und Einfachheit. Sie kühlt zuverlässig und ist dabei kinderleicht zu bedienen. Wer also eine mobile Klimaanlage im Test sucht, die wenig Platz wegnimmt und ohne technischen Firlefanz auskommt, liegt hier richtig. In puncto Lautstärke und Effizienz ist sie durchschnittlich, was aber vollkommen okay ist. Dafür punktet sie in Transportabilität und Handling. Sie wird oft als “Kauftipp” in ihrer Preisklasse genannt, da sie qualitativ hochwertig ist und ihren Preis wert. Unterm Strich ist die Rowenta Turbo Eco Sense+ eine sympathische, ehrliche Klimaanlage: Sie verspricht nicht mehr, als sie halten kann, erledigt ihre Aufgabe ordentlich und macht dir das Leben im Hochsommer definitiv angenehmer.
Klarstein Grandbreeze Eco 12K
Die Klarstein Grandbreeze Eco 12K ist eine leistungsstarke mobile Klimaanlage mit 12.000 BTU (ca. 3,5 kW) Kühlleistung. In diesem Testbericht erfährst Du, wie sich das Gerät in den wichtigsten Kategorien schlägt – von Kühlkapazität über Lautstärke bis hin zu Bedienung und Energieeffizienz. Schon vorweg: Diese mobile Klimaanlage richtet sich an alle, die an heißen Sommertagen schnell für Abkühlung sorgen möchten, ohne auf Komfort zu verzichten.
Geräteleistung und Kühlkapazität
Die Grandbreeze Eco 12K bietet mit 12.000 BTU/h Kühlleistung genug Power, um auch größere Räume effektiv zu kühlen. Laut Hersteller sind bis zu 59 m² Raumgröße geeignet – das entspricht etwa einem großen Wohnzimmer oder einer kleinen Wohnungsetage. In der Praxis bedeutet das: selbst wenn Du eine aufgeheizte Dachgeschosswohnung hast, schafft es die Klimaanlage, die Temperatur merklich und relativ zügig zu senken.
Möglich wird diese Leistung durch das Monoblock-Kompressorsystem und einen kräftigen Luftdurchsatz von bis zu 460 m³/h, der die kühle Luft im Raum verteilt. Du kannst die Zieltemperatur zwischen 18 °C und 32 °C einstellen. Dank automatischer Thermostat-Steuerung hält die Grandbreeze Eco 12K die Wunschtemperatur selbstständig. Insgesamt gehört sie in Sachen Kühlkapazität zur oberen Liga – in so manchem mobile Klimaanlagen Tests wurde ihre schnelle und effektive Kühlung positiv hervorgehoben.
Klarstein Grandbreeze Eco 12K | |
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Kühlleistung | 12.000 BTU/h (≈ 1,35 kW) |
Empfohlene Raumgröße | 35 – 59 m² (≈ 88 – 150 m³) |
Energieeffizienz | Klasse A+ (SEER 2,4) |
Geräuschpegel | 55 dB(A) im Betrieb |
Funktionsumfang | ✅ Kühlung ✅ Entfeuchtung (≈ 32 l/24 h) ✅ Ventilation ✅ Swing‑Lamellen ✅ Sleep‑Mode ✅ 24‑Std.-Timer |
Bedienung & Konnektivität | ✅ LED‑Display mit Tasten ✅ IR‑Fernbedienung |
Mobilität & Abmessungen | 45 × 39,6 × 74,5 cm 33,5 kg ✅ vier Rollen & integrierte Griffe ✅ Abluftschlauch 1,55 m Länge |
Zubehör | ✅ Inkl. Abluftschlauch ✅ Fenster‑Kit ✅ Fernbedienung |
Lautstärke – leise oder laut?
Bei der Lautstärke zeigt sich, dass auch eine mobile Klimaanlage leise und leistungsstark zu betreiben eine Herausforderung bleibt. Im Datenblatt wird ein Geräuschpegel von ca. 55 dB (Minimum) bis 63,5 dB (Maximum) angegeben. Zum Vergleich: 60 dB entsprechen etwa normaler Gesprächslautstärke. Im Kühlbetrieb auf höchster Stufe ist die Grandbreeze Eco also deutlich hörbar – ein dauerhaftes Brummen, das je nach Empfindlichkeit als störend empfunden werden kann. Ein Amazonkunde merkt an, dass das Gerät „ca. 65 dB haben soll“, es aber „subjektiv schon lauter und störender wirkt“.
Auf niedrigster Ventilatorstufe und im Nachtmodus arbeitet die Klimaanlage hingegen gedämpfter. Der Nachtmodus reduziert die Kühlleistung schrittweise und senkt damit auch das Lüftergeräusch etwas. Ganz flüsterleise wird sie dabei zwar nicht, aber für die meisten ist das tiefe Rauschen im Schlafmodus akzeptabel. Unterm Strich liegt die Lautstärke im üblichen Bereich für Monoblock-Klimageräte – leiser als manche Konkurrenzmodelle, aber immer noch lauter als ein normaler Ventilator. Empfindliche Nutzer sollten das Gerät eher vor dem Schlafengehen laufen lassen und dann ausschalten, oder sich mit Ohrstöpseln behelfen, falls es im Schlafzimmer genutzt wird.

Energieverbrauch und Effizienz
Trotz der starken Kühlleistung ist die Grandbreeze Eco 12K vergleichsweise effizient. Sie ist in die Energieeffizienzklasse A+ eingestuft. Das bedeutet, dass sie pro Stunde Kühlbetrieb etwa 1,1 kWh Strom verbraucht (unter Volllast). Für ein 3,5 kW-Gerät ist das ein sehr guter Wert. Zum einen sorgt das umweltfreundliche Kältemittel R290 (Propan) für effiziente Kühlung ohne hohe Umweltbelastung. Zum anderen kannst Du den Energieverbrauch durch clevere Funktionen senken:
Die Klarstein arbeitet mit 3 Ventilatorstufen plus Automatik-Modus. Im Auto-Modus passt sie die Lüftergeschwindigkeit automatisch an die Temperatur an, sodass nie mehr Leistung als nötig abgerufen wird. Außerdem gibt es einen 24-Stunden-Timer, mit dem Du festlegen kannst, wann sich die Klimaanlage ein- oder ausschalten soll. So läuft das Gerät nicht länger als gewünscht – praktisch, um z. B. die Stromrechnung im Griff zu behalten. Insgesamt hilft die Kombination aus A+ Effizienz, Timer und Automatik dabei, den Energieverbrauch für eine klimatisierte Wohnung verhältnismäßig gering zu halten. Natürlich sollte man dennoch im Hinterkopf behalten, dass jede Klimaanlage (mobil) spürbar Strom kostet – dauerhaft betrieben können umgerechnet ein paar Euro pro Tag anfallen, je nach Strompreis.
Bedienung (App, Fernbedienung, Display)
Die Bedienung der Klarstein Grandbreeze Eco 12K ist einfach und benutzerfreundlich. Auf der Geräteoberseite befindet sich ein LED-Display mit Bedientasten, über die Du alle Einstellungen vornehmen kannst. Noch komfortabler: Im Lieferumfang ist eine Fernbedienung enthalten, mit der Du sämtliche Funktionen aus der Distanz steuern kannst. Ob Temperatur ändern, Modi durchschalten oder den Timer einstellen – all das klappt gemütlich vom Sofa aus. Der Test bestätigt, dass die Bedienung kinderleicht ist.
Eine App-Steuerung oder Smart-Home-Anbindung bietet dieses Modell allerdings nicht – hierauf hat Klarstein verzichtet. Das heißt, eine Steuerung per Smartphone oder Sprachassistent ist nicht vorgesehen. In dieser Preisklasse ist das Fehlen einer App aber verkraftbar, zumal die Fernbedienung ihren Zweck voll erfüllt. Die Inbetriebnahme der Klimaanlage gestaltet sich ebenfalls unkompliziert: Einfach den Abluftschlauch hinten am Gerät anschließen, durch das Fenster führen und die mitgelieferte Fensterabdichtung anbringen. Binnen weniger Minuten ist alles startklar. Insgesamt wirst Du in puncto Bedienung vor keine Rätsel gestellt – anschließen, einschalten und kühlen lautet hier die Devise.

Besonderheiten und Funktionen
Die Grandbreeze Eco 12K ist ein 3-in-1-Klimagerät: Neben dem Kühlmodus beherrscht sie auch Trocknen (Entfeuchter) und Ventilation (Lüfter). Die Entfeuchtungsfunktion zieht bei Bedarf Feuchtigkeit aus der Luft – laut Daten bis zu 1,35 Liter pro Stunde (ca. 32 Liter am Tag). Das ist besonders an schwülen, drückenden Sommertagen hilfreich oder um nach Regen die Raumluft trockener zu bekommen. Im reinen Lüftermodus arbeitet das Gerät ohne Kühlung wie ein Ventilator und verbraucht dabei deutlich weniger Strom.
Eine Heizfunktion besitzt die Grandbreeze Eco 12K nicht – sie ist also wirklich ausschließlich für Kühlung (und Entfeuchtung) konzipiert. Dafür hat Klarstein an andere Extras gedacht: Es gibt einen Sleep-Modus (Nachtmodus), der die Kühlleistung über zwei Stunden in 1-°C-Schritten reduziert und dadurch leiser wird. Danach hält das Gerät die Temperatur, ohne wieder voll hochzufahren – so kannst Du besser einschlafen, ohne dass es nachts zu kalt oder zu laut wird. Außerdem verfügt die Klimaanlage über eine Schwenkfunktion der Luftlamellen (Swing-Modus), die per Fernbedienung aktiviert werden kann. Dadurch verteilt sich der Luftstrom beweglich im Raum, anstatt starr in eine Richtung zu blasen.
Eine weitere Besonderheit ist das integrierte Kondenswasser-Management. Das anfallende Kondenswasser wird im Kühlbetrieb größtenteils über den Abluftschlauch nach außen befördert. Bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit kann sich dennoch Wasser im Gerät sammeln; dafür hat es einen internen Tank. Du kannst das Wasser entweder gelegentlich manuell ablassen oder einen dauerhaften Ablaufschlauch anschließen, um ständiges Entleeren zu vermeiden. Praktisch ist auch der austausch- und waschbare Luftfilter, der Staub aus der angesaugten Luft filtert – so wird gleich die Luftqualität ein Stück verbessert.
Mobilität und Verarbeitung
Mit 33,5 kg Gewicht ist die Grandbreeze Eco 12K, ähnlich wie vergleichbare Modelle, kein Leichtgewicht. Das robuste Gehäuse und der Kompressor bringen nun mal Masse mit. Doch Klarstein hat für Mobilität gesorgt: Unten sind vier leichtgängige Rollen angebracht, sodass Du das Gerät mobil einsetzen kannst und es sich problemlos von Raum zu Raum schieben lässt. Auf glatten Böden funktioniert das dank der Rollen einwandfrei – selbst eine einzelne Person kann die Klimaanlage so bewegen, ohne sich groß abzumühen. Soll das Gerät über eine Treppe transportiert werden, empfiehlt es sich allerdings, zu zweit anzupacken, da das hohe Gewicht sonst unhandlich wird. An den Seiten befinden sich dafür eingelassene Tragegriffe/Grifflücken im Gehäuse (üblich bei solchen Geräten), mit denen man das Klimagerät zumindest ein Stück anheben kann.
Was die Verarbeitung angeht, macht das Klimagerät einen solide verarbeiteten Eindruck. Das Design ist schlicht und elegant in Schwarz (es gibt wohl auch eine weiße Variante). Das Gehäuse aus Kunststoff wirkt stabil; nur die Anschlussteile (z. B. der Adapter für den Abluftschlauch) sind aus Kunststoff und sollten mit etwas Vorsicht behandelt werden. Ein Käufer erwähnte, dass ein solches Kleinteil bei ihm während des Versands beschädigt ankam – das scheint jedoch ein Einzelfall oder Transportschaden zu sein. Insgesamt behauptet die Grandbreeze Eco 12K souverän und unauffällig ihren Platz im Raum. Dank der mitgelieferten Fensterabdichtung kannst Du den Abluftschlauch so installieren, dass möglichst wenig warme Luft von draußen hereinkommt. Auch das trägt zum Eindruck einer durchdachten, gut nutzbaren Lösung bei.

Für wen ist dieses Modell geeignet?
Die Klarstein Grandbreeze Eco 12K eignet sich für Dich, wenn Du einen mittelgroßen bis großen Raum effektiv kühlen möchtest. Hast Du zum Beispiel ein großes Wohnzimmer, ein Loft oder ein Büro bis ~60 m², spielt dieses Modell seine Stärken aus. Auch in Schlafzimmern oder Dachgeschosswohnungen kann die Grandbreeze Eco 12K sinnvoll sein – dort insbesondere, weil sie neben dem Kühlen auch entfeuchtet und so drückende Schwüle nimmt. Bedenke aber, dass im Schlafzimmer die Lautstärke eine Rolle spielt: Wenn Du sehr geräuschempfindlich bist, schläfst Du eventuell besser, wenn das Gerät vorher kühlt und nachts aus bleibt (oder im Nachtmodus läuft).
Die mobile Bauweise macht diese Klimaanlage ideal für Mieter und alle, die keine fest installierte Split-Klimaanlage einbauen können oder wollen. Du kannst sie flexibel aufstellen und im Winter bei Nichtgebrauch verstauen. Durch ihre hohe Leistung ist sie insbesondere für diejenigen interessant, die schnell viel Kühlwirkung brauchen – etwa wenn tagsüber das Home-Office unterm Dach unerträglich heiß wird. Auch in Räumen, die gleichzeitig gekühlt und entfeuchtet werden sollen (z. B. Bibliotheken, Kellerwohnungen im Sommer), ist dieses 3-in-1-Gerät hilfreich.
Weniger geeignet ist die Grandbreeze Eco 12K für sehr kleine Räume unter 20 m² – dafür tut es oft auch ein kleineres, günstigeres Modell. Auch wenn Du ausschließlich eine Heizfunktion im Winter suchst, ist dieses Gerät nicht das Richtige, da es nicht heizen kann. Und solltest Du absolut auf smarte Steuerung per App bestehen, müsstest Du ein anderes Modell (z. B. Klarstein „Smart“-Reihe) wählen. In puncto Kühlpower pro Euro und flexibler Einsatz ist die Grandbreeze Eco 12K aber für viele Anwendungsfälle ein richtig guter Kandidat.
Stärken:
- Sehr hohe Kühlleistung von 12.000 BTU – ideal auch für größere Räume.
- Entfeuchtungsmodus gegen schwüle Luft (bis ~32 Liter/Tag)
- Energieeffizient (A+) trotz Power, mit umweltfreundlichem Kältemittel R290.
- Einfache Bedienung per Display und Fernbedienung
- Nachtmodus und Timer für komfortable Steuerung
- Rollen für leichten Transport
- Inkl. Fensterabdichtung und komplettem Installations-Kit im Lieferumfang.
Schwächen:
- Relativ laut im Vollbetrieb (bis ~63 dB) – typisch für mobile Klimageräte
- Keine Heizfunktion – nur zum Kühlen gedacht
- Keine App-Steuerung oder Smart-Home-Anbindung
- Preislich im eher höheren Segment (Qualität hat ihren Preis)
Fazit
Die Klarstein Grandbreeze Eco 12K überzeugt im mobilen Klimaanlagen Test vor allem durch eins: Leistung. Sie kühlt Räume schnell und effektiv herunter und sorgt mit Entfeuchtung und Ventilatormodus für ein angenehmes Raumklima. Dabei ist sie effizienter als viele andere mobile Klimaanlagen ihrer Klasse – das A+ Label und das moderne Kältemittel sprechen für einen durchdachten Betrieb. Klar, komplett lautlos ist sie nicht, aber mit dem Nachtmodus und etwas Feintuning lässt sich das Geräuschniveau in erträgliche Bahnen lenken. Die Bedienung ist ein weiterer Pluspunkt: Du brauchst kein Technik-Profi zu sein, um eine der besten mobilen Klimaanlagen für Dich zu nutzen – anschließen, einschalten und wohlfühlen ist hier angesagt.
Unterm Strich ist die Grandbreeze Eco 12K eine hervorragende mobile Klimaanlagen im Test ihres Segments. Starke Kühlleistung, einfache Handhabung und gute Energieeffizienz machen sie zu einem empfehlenswerten Klimagerät für den Sommer. Ob sie für Dich die richtige Wahl ist, hängt von Deinen Anforderungen ab: Suchst Du maximale Kühlung für mehrere Räume und kannst mit etwas Betriebsgeräusch leben, wirst Du kaum enttäuscht sein. Wenn Du hingegen absolute Ruhe oder eine Heizung im Winter brauchst, schaue Dich lieber nach Alternativen um. Für alle anderen gilt: Mit der Klarstein Grandbreeze Eco 12K holst Du Dir einen zuverlässigen Helfer gegen die Sommerhitze ins Haus, der hält, was er verspricht – so behältst Du auch an den heißesten Tagen einen kühlen Kopf!
Was du über mobile Klimaanlagen wissen solltest
Jetzt, da wir die einzelnen Modelle im Detail kennengelernt haben, wollen wir dir noch ein paar grundlegende Tipps und Infos mit auf den Weg geben. Schließlich möchtest du die beste mobile Klimaanlage für deine Bedürfnisse finden – und sie dann auch optimal nutzen. In diesem Ratgeberteil klären wir die wichtigsten Fragen rund um mobile Geräte, mit und ohne Abluftschlauch, Split-Varianten, passende Kühlleistung, Kaufkriterien und Nutzungs-Tipps.
Mobile Klimaanlage mit oder ohne Abluftschlauch?
Vielleicht hast du dich schon gefragt, ob es auch mobile Klimaanlagen ohne Abluftschlauch gibt – also Geräte, die keine warme Luft nach draußen blasen müssen. Im Handel findet man tatsächlich Angebote wie “Klimaanlage ohne Schlauch”. Hier ist aber Vorsicht angebracht: Eine echte Klimaanlage braucht immer einen Weg, die Wärme abzuführen, meist per Abluftschlauch aus dem Fenster. Ohne Schlauch kann keine Wärme aus dem Raum entfernt werden, sie würde sich im Gerät sammeln und letztlich wieder im Zimmer landen. Geräte, die als “Klimaanlage mobil ohne Abluftschlauch” verkauft werden, sind in Wahrheit Luftkühler oder Verdunstungskühler. Sie funktionieren, indem sie Wasser verdunsten lassen – dabei entsteht Verdunstungskälte, die die Luft ein paar Grad abkühlen kann, aber eben ohne die Wärme wirklich nach draußen zu transportieren. Im Prinzip ist das ein Ventilator mit Wasservorhang: Die Luft fühlt sich kühler an, die Raumtemperatur sinkt aber kaum merklich. Zudem wird die Luft dabei befeuchtet, was in unseren sommerschwülen Gefilden eher kontraproduktiv ist (zu viel Feuchtigkeit kann Schimmel fördern).
Fazit
Mobile Klimaanlagen mit Abluftschlauch (Monoblock-Geräte) sind die echten Klimageräte, die einen Raum deutlich kühlen können. Mobile Klimageräte ohne Abluftschlauch sind meist Luftkühler, die nur begrenzt kühlen und eher für sehr trockene Hitze geeignet sind. Wenn du tatsächlich eine Klimaanlage suchst, greif zum Schlauch-Modell. Die andere Option wäre eine mobile Split-Klimaanlage (dazu gleich mehr).

Ein Vorteil der Schlauch-losen Luftkühler ist natürlich die hohe Flexibilität: Kein Schlauch, kein Außenanschluss – du stellst sie hin und brauchst nur Wasser nachfüllen. Aber wie gesagt, erwarte keine Wunder: Vielleicht 1-3 °C Abkühlung gefühlt, mehr ist da meist nicht drin. Wenn du auf “Abluftschlauch-frei” bestehst, könnte ein mobiler Split für dich interessant sein.
Was ist eine mobile Split-Klimaanlage?
Eine mobile Split-Klimaanlage ist quasi der Mittelweg zwischen fest installierter Split-Klima und einem mobilen Monoblock. Sie besteht – wie ein normales Splitgerät – aus zwei Teilen: einem Innengerät und einem Außengerät. Der Unterschied ist: Beide Teile sind mobil bzw. portabel. Das Innengerät steht in deinem Raum, das Außengerät (meist verbunden durch einen flexiblen Kühlmittelschlauch) kannst du z.B. auf den Balkon, die Terrasse oder aus dem Fenster hängen. Die beiden Teile sind durch dünne Schläuche oder Leitungen verbunden, durch die das Kühlmittel zirkuliert. Der große Vorteil: Der laute Kompressor ist im Außengerät, daher ist drinnen viel Ruhe. Außerdem wird die Wärme direkt draußen abgegeben – du hast keinen Abluftschlauch, der warme Luft aus dem Zimmer saugt und womöglich heiße Luft von draußen nachzieht.
Mobile Splitgeräte sind effizienter und leiser als Monoblocks. Klingt perfekt, oder? Warum hat dann nicht jeder so ein Teil? Nun, es gibt auch Nachteile: Sie sind meist teurer in der Anschaffung und etwas aufwändiger in der Handhabung. Das Außenteil muss man irgendwie außerhalb platzieren (z.B. mit Halterung am Fenster einhängen). Die Kühlmittelschläuche darf man nicht zu stark knicken, der Auf- und Abbau ist etwas Arbeit. Außerdem sind sie schwerer – zwei Einheiten schleppen statt einer. Aber wenn du z.B. Eigentümer bist oder eine Terrasse hast, könnte ein mobiles Splitgerät eine tolle Lösung sein. Beliebte Modelle (z.B. die “Midea Portasplit”) werden sehr gelobt, weil sie den Geräuschpegel drastisch senken und fast wie festinstallierte Klimas funktionieren, nur eben ohne feste Montage.
Für wen lohnenswert?
Wenn du einen Bereich hast, wo du das Außengerät aufstellen kannst (Fensterbrett, Balkon etc.), und bereit bist etwas mehr Geld zu investieren, bekommst du mit einer mobilen Split-Klimaanlage die beste Kühlleistung pro verbrauchter Wattstunde und das leiseste Innenraum-Gerät. Camper nutzen sowas z.B. auch gern (Außenteil vor dem Wohnwagen, Innenteil drin). Es ist eben eine Frage von Budget und Aufwand. Wichtig: Beim Kauf schauen, dass Schnellkupplungen für die Kältemittelschläuche vorhanden sind, damit du das Gerät selbst installieren kannst (ansonsten bräuchte man theoretisch nen Kälteanlagenbauer, was keiner will). Die meisten mobilen Splits sind aber für Selbstaufbau konzipiert.
Welche Kühlleistung für welche Raumgröße bei einer mobilen Klimaanlage?
Die Frage aller Fragen: Wie viel BTU bzw. kW brauche ich eigentlich für meinen Raum? Hier gibt es grobe Faustformeln. Eine einfache Methode: Raumfläche (m²) × 60 Watt = nötige Kühlleistung (bei normaler Deckenhöhe, mittlerer Dämmung). Bei schlecht gedämmten Dachgeschossen oder extremer Sonneneinstrahlung lieber mit 100 W/m² rechnen. Beispiel: 20 m² Schlafzimmer × 60 = 1200 W (also ~1,2 kW). Das wären ca. 4.000 BTU. So kleine Geräte gibt’s kaum – die meisten fangen bei ~7000-9000 BTU an, was 2-2,6 kW entspricht, und das deckt 20 m² dann locker ab. Hier ein paar Richtwerte:
- Bis ~15 m² Raum: 5.000-7.000 BTU reichen. (Das wären 1,5-2 kW.)
- 15-25 m²: 7.000-9.000 BTU empfohlen. (Also ~2-2,6 kW, typisch für die meisten 9000er.)
- 25-35 m²: 8.000-10.000 BTU Minimum. (~2,3-2,9 kW, hier sind wir bei den 10k BTU Modellen wie DeLonghi EX100 etc.)
- 35-60 m²: 10.000-14.000 BTU sinnvoll. (Also 3-4 kW, z.B. Klarstein 14K für oberen Bereich.)
- Über 65 m²: Hier stößt ein einzelnes mobiles Gerät an Grenzen – besser mehrere Geräte oder eine fest installierte Lösung.
Natürlich spielen weitere Faktoren eine Rolle: Raumhöhe (die obigen Annahmen gehen von ~2,5m Höhe aus), Dämmung und Fensterfläche, Nutzung (viele Personen, Geräte = mehr Wärme). Ist dein Raum super isoliert und Nordseite, brauchst du ggf. weniger Power. Ist es ein Dachgeschoss mit viel Glas, nimm ruhig ein stärkeres Modell.

Tipp: Nimm lieber ein etwas stärkeres Gerät und lass es auf niedriger Stufe laufen, als ein zu schwaches, das ständig am Limit rödeln muss. Das schwache würde permanent Vollgas laufen (laut, ineffizient), während ein kräftigeres die Temperatur erreicht und dann runterregeln kann. Also im Zweifel die nächsthöhere BTU-Klasse wählen.
Worauf achten beim Kauf einer mobilen Klimaanlage?
Bei der Auswahl deiner mobilen Klimaanlage solltest du auf einige Kriterien besonders achten:
- Kühlleistung passend zur Raumgröße: Wie oben beschrieben, wähle die BTU/Kilowatt-Zahl nach deinen Räumen. Zu viel schadet zwar nicht direkt, kostet aber unnötig Geld. Zu wenig ist aber frustrierend, weil es dann “nichts bringt”. Orientiere dich an den Herstellerangaben (Räume bis X m³) und unseren obigen Richtwerten. Das ist der wichtigste Faktor – das beste Gerät nützt nichts, wenn es unterdimensioniert ist.
- Lautstärke: Achte auf die Dezibel-Angaben. Jeder hat da ein anderes Empfinden. Leise mobile Klimaanlagen liegen bei etwa 50-55 dB im Nachtmodus. Alles um 60 dB ist mittel, 65 dB und mehr wird als laut empfunden. Schau auch nach Begriffen wie “Silent” oder “Nachtmodus” in der Produktbeschreibung. Die helfen, aber Wunder vollbringen sie nicht. Wenn du es fürs Schlafzimmer brauchst, such gezielt nach “mobile Klimaanlage leise” und schau dir Erfahrungsberichte an. Manche Hersteller geben Schallleistungspegel an (der ist höher als das, was du hörst – verwirrend). Besser sind SchallDruckpegel in dB(A) @ 1m Abstand. Wenn die fehlen: Erfahrungsberichte lesen! Wir haben ja in den obigen Tests so einiges verraten, was du nutzen kannst.
- Energieeffizienz: Schau auf die Energieklasse. Die meisten sind A. Wenn du ein Gerät mit A+ oder A++ findest (wie DeLonghi PAC EX100 und EX105), umso besser! Es bedeutet geringerer Stromverbrauch für die gleiche Kühlung. Beachte: Eine klimaanlage mobil ohne Abluftschlauch (also Luftkühler) verbraucht zwar wenig Strom, kühlt aber eben auch kaum. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Unter den echten Klimas gibt’s aber Unterschiede – die A+++ vom EX105 ist einzigartig. Anderes Beispiel: Der Midea hatte EER 2,6, der DeLonghi EX100 EER ~3,5. Das macht schon was aus in den Stromkosten auf Dauer. Auch gilt: Zwei-Schlauch-Geräte oder Splits sind effizienter als Ein-Schlauch, weil kein Unterdruck entsteht, der warme Luft nachzieht. Wenn Effizienz dein Hauptaugenmerk ist, wäre ein mobiles Split eine Überlegung (oder ein modifizierter Zweischlauch-Monoblock). Für die meisten ist aber Klasse A okay. Lies auch die Angaben zum kWh-Verbrauch pro 60 Minuten Kühlen, die manchmal im Datenblatt stehen – je niedriger, desto besser natürlich.
- Funktionsumfang: Überlege dir, welche Features du brauchst oder möchtest. Fernbedienung haben fast alle. App-Steuerung/WLAN haben nur wenige – z.B. der Midea Silent Cool oder DeLonghi EX105. Ist nice to have, aber nicht zwingend. Heizfunktion: Einige mobile Geräte haben eine Wärmepumpen-Funktion, mit der sie im Winter als Heizung dienen können (z.B. von Trotec gibt es welche). Wenn du das willst, achte auf “4-in-1: inkl. Heizmodus”. Für die meisten ist das aber unwichtig, da Heizlüfter billiger sind. Entfeuchter-Modus haben die meisten – gut bei Kellerfeuchte oder im Sommer gegen schwüle Luft. Ventilator-Betrieb haben alle (kann man also auch einfach mal nur als Ventilator nutzen). Swing-Funktion (oszillierende Luftlamellen) ist gut, um die Luft besser zu verteilen, sonst bläst es nur geradeaus. Haben viele Geräte. Timer – praktisch, um automatisiert ein/aus zu schalten (haben eigentlich alle modernen Modelle). Nachtmodus – reduziert Lüfterstufen über die Zeit, um ruhiger zu werden (haben viele, aber nicht alle). Schau auch auf die Bedienung allgemein: Sind die Tasten/Displays benutzerfreundlich? Gibt es eventuell sogar Sprachsteuerung (selten, aber via Alexa-Plug könnte man improvisieren: “Alexa, schalte Klimaanlage ein” über eine smarte Steckdose – nur dann kein Temperaturregeln, aber an/aus ginge)? Wenn du Wert auf Smart Home legst, nimm lieber gleich ein Modell mit App.
- Größe und Gewicht: Ist das Gerät zu groß für deinen Raum? Die Rowenta z.B. war ultra-schlank, während andere echte Klopper sind. Miss den Stellplatz aus, vergiss nicht den Platz für den Schlauch und Fensteradapter. Wenn du es oft zwischen Räumen bewegen willst, spielt das Gewicht und die Rollqualität eine Rolle. Meist bewegen wir es nur selten, aber falls doch (z.B. tagsüber Wohnraum, nachts Schlafzimmer), dann lieber eines mit guten Rollen und Griffen. Mobil Klimaanlage heißt ja, sie soll beweglich sein – manche sind aber so wuchtig, dass man sie faktisch stehen lässt.
- Luftfilter und Wartung: Fast alle haben austausch-/waschbare Staubfilter – gut für Allergiker. Manche haben auch Aktivkohle-Filter (gegen Gerüche) oder Ionisator (z.B. einige Luftkühler-Modelle). Überleg, ob dir Luftreinigung wichtig ist. Ansonsten: Entleeren sich die Geräte selbst? (Die meisten verdampfen Kondenswasser automatisch, außer im reinen Entfeuchtermodus). Muss man was beachten? Normalerweise alle paar Wochen Filter reinigen reicht.
- Preis und Marke: Natürlich auch ein Faktor. Teurere Marken wie DeLonghi bieten oft bessere Effizienz und etwas geringere Lautstärke, sowie hochwertigere Optik – aber du zahlst dafür. Günstigere tun’s auch, können aber lauter sein oder mehr Strom verbrauchen. Überleg, was dir wichtiger ist. Manchmal lohnt es sich, 100 € mehr zu investieren und dafür 5 Sommer lang glücklich zu sein. Lies Tests (so wie unseren 😁) und Erfahrungsberichte. Eine klimaanlage mobil Test-Suche bei Google spuckt oft Vergleichsseiten aus – prüfe die Infos kritisch, aber sammel Eindrücke.
Tipps zur Nutzung für optimale Effizienz bei einer mobilen Klimaanlage
Hast du dein Gerät gekauft, geht es darum, das Maximum herauszuholen – richtig kühlen, mit minimalem Stromverbrauch. Hier ein paar Tipps aus der Praxis:
- Raum abdichten und vorbereiten: Schlauch ans Fenster -> Fenster abdichten! Nutze das mitgelieferte Abdichtungsset oder bastle selbst etwas, damit keine warme Luft nachströmt. Schließe auch alle Türen und sonstigen Öffnungen, damit nicht permanent warme Luft von anderen Bereichen nachkommt. Fenster schließen, Rollos/Jalousien runter – halte die Hitze draußen. Das klingt banal, aber viele vergessen’s: Wenn du kühlst, mach den Raum “dicht” wie bei einer richtigen Klimaanlage.
- Früh anfangen zu kühlen: Lass die Klimaanlage nach Möglichkeit nicht erst anspringen, wenn der Raum schon 30+°C hat, sondern kühle vor. Z.B. Schlafzimmer: Am frühen Abend einschalten, damit es runterkühlt, dann zum Schlafengehen aus (wenn du nicht mit laufen lassen willst). Oder tagsüber im Büro rechtzeitig anschalten, bevor die große Hitze kommt. So arbeitet das Gerät effizienter und angenehmer.
- Nachtkühle nutzen: Wenn es draußen nachts abkühlt, lüfte durch, bevor du am Morgen wieder die Klima anschmeißt. Jede natürliche Abkühlung spart Energie. Am Morgen dann alles zu und Klimagerät wieder an.
- Laufzeit vs. Power: Es kann effizienter sein, ein Gerät längere Zeit auf moderater Stufe laufen zu lassen, als kurz auf Turbo und wieder aus und wieder an. Der Kompressor mag konstante Bedingungen. Zudem verhinderst du so starkes Aufheizen zwischendurch. Also lieber durchlaufen lassen, wenn du eh wieder einschaltest. Viele Geräte haben Thermostatmodus – nutze ihn. Dann hält die Anlage konstant die Temperatur und der Kompressor schaltet sich ab und zu ab. Das ist besser, als immer voll an/aus manuell.
- Zweischlauch-Improvisation: Fortgeschritten: Manche basteln ihrem Monoblock einen zweiten Schlauch, um Zuluft von draußen zu holen. Damit wird aus einer einfachen mobile klimaanlage mit Abluftschlauch eine mit Zu- und Abluft. Das kann Effizienz um ~10-15% steigern und Unterdruck vermeiden. Im Internet gibt’s Anleitungen (Stichwort “Zweischlauch-Umbau”). Ist aber nur was für Handwerker-Geeks. Normale Nutzer können es ignorieren – außer dein Gerät hat von Haus aus die Option, dann nutze sie.
- Wartung: Reinige regelmäßig den Luftfilter, weil ein zugesetzter Filter die Luftmenge verringert und das Gerät ineffizienter macht. Leere ggf. den Kondensatbehälter (bei manchen blinkt eine Anzeige, dann unbedingt tun, sonst schaltet der Kompressor ab). Überprüfe den Abluftschlauch: keine harten Knicke, zieh ihn möglichst kurz. Ein gestreckter Schlauch transportiert die Wärme besser ab. Ein isolierter Schlauch (es gibt so Isoliersocken) sorgt dafür, dass die Hitze im Schlauch nicht zurück in den Raum strahlt – kann 1-2% bringen, wenn man’s perfektionieren will.
- Positionierung: Stell die Klimaanlage nicht direkt neben eine Wärmequelle (z.B. Kühlschrank-Rückseite oder pralle Sonne durchs Fenster). Am besten in Fensternähe wegen dem Schlauch, aber so, dass der Luftstrom frei in den Raum blasen kann. Nicht unter einem Tisch verstecken o.ä., sonst staut sich da die Kälte. Und: Halte Türen zu, sonst kühlst du am Ende den Flur mit.
- Zusatz: Ventilator unterstützen: Manchmal kann es helfen, einen zusätzlichen Ventilator aufzustellen, um die kalte Luft besser im Raum zu verteilen (wenn kein Swing vorhanden). Gerade bei großen Räumen oder verwinkelten Bereichen kommt sonst die Kälte nicht überall hin. Der Ventilator verbraucht wenig Strom, hilft aber, dass überall was von der Kühlung ankommt.
Zum Schluss: Denke daran, eine Klimaanlage ist kein Freifahrtschein, um bei offenem Fenster die Sommerbrise zu genießen. 😉 Wenn sie läuft, halte den Raum soweit möglich geschlossen. Wenn du frische Luft willst, mach zwischendrin eine Lüftungspause, schalte sie aus, lüfte durch, dann alles wieder zu und Gerät an. So hast du beides – Frischluft und Kühle.
Fazit unseres Ratgebers zu mobilen Klimaanlagen
Eine mobile Klimaanlage kann dir das Leben an heißen Tagen enorm erleichtern, wenn du das richtige Modell für deinen Zweck wählst und ein paar Dinge beachtest. Ob Monoblock mit Abluftschlauch oder (seltener) mobile Split-Klimaanlage, beide können effektiv kühlen – erstere einfacher in Betrieb zu nehmen, letztere leiser und effizienter. Von sogenannten “Klimaanlagen ohne Abluftschlauch” solltest du keine Wunder erwarten; das sind eher Ventilatoren mit Verdunstungseffekt und ersetzen keine echte Klimaanlage. Achte beim Kauf auf ausreichende Kühlleistung für deine Raumgröße, schau auf die Lautstärkeangaben und lies Testberichte (hoffentlich hat dir unser mobile Klimaanlagen Test 2025 hier schon viele Fragen beantwortet!). Funktionen wie Timer, Nachtmodus und ggf. App-Steuerung erhöhen den Komfort, sind aber optional. Wichtig ist, dass das Gerät zuverlässig kühlt und zu deinem Raum passt.

Hast du deine Wahl getroffen, gilt: richtig verwenden! Halte den Raum geschlossen und abgedunkelt beim Kühlen, starte rechtzeitig, und pflege dein Gerät. Dann wirst du mit einer angenehm kühlen Wohnung belohnt, selbst wenn draußen die Hitze flimmert. Stell dir vor, du kommst an einem 35°C-Juli-Tag nach Hause, doch drinnen empfängt dich ein erfrischendes cooles Klima – herrlich, oder? Mit der passenden mobilen Klimaanlage wird genau das möglich. In diesem Sinne: Viel Erfolg beim Kauf, hab einen coolen Sommer und genieße die Abkühlung! 😎🧊
Quellen: