![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |
Link | eufy E18* | ECOVACS Goat A3000* | DREAME A2* | MAMMOTION LUBA 2 AWD* | Navimow i105E* | WORX Landroid Vision M800* | Gardena smart SILENO Free 800* |
Price | € 1.799,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 2.999,00 € 2.499,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 2.499,00 € 2.299,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 2.999,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | Preis nicht verfügbar Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 1.299,00 € 1.189,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 1.599,99 € 1.298,99 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten |
Manufacturer | eufy | ECOVACS | Dreame | Mammotion | Navimow B.V. | WORX | Gardena Deutschland GmbH |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 1.200 m² | Bis zu 3.000 m² | Bis zu 3.000 m² | Bis zu 6.600 m² | Bis zu 600 m² | Bis zu 800 m² | Bis zu 800 m² |
Schnittbreite | 20,3 cm | 33 cm | 22 cm | 40 cm | 18 cm | 19 cm | 22 cm |
Schnitthöhe | 25-75 mm | 30-90 mm | 30-70 mm | 25-70mm | 20-60 mm | 30-60 mm | 25-45 mm |
Maximale Steigung | 40 % | 50 % | 50 % | 80 % | 30 % | 30 % | 30 % |
Lautstärke (Volllast) | 56 dB | 62 dB | 64 dB | 60 dB | 54 dB | 59 dB | 58 dB |
Akkulaufzeit | 120 Min. | 120 Min. | 120 Min. | ca. 180 Min. | ca. 60 Min. | ca. 120 Min. | ca. 140 Min. |
Ladezeit | 90–110 Min. | 120 Min. | 60 Min. | 150 Min. | ca. 90 Min. | ca. 75 Min. | ca. 80 Min. |
Navigation | TrueVision (GNSS) | Dual-LiDAR + 3D ToF | OmniSense 2.0 | RTK + 3D Vision | EFLS 2.0 + VisionFence | Kamera-gestützt | GNSS + LONA™ |
Hinderniserkennung | KI-gestützt | AIVI 3D | KI-gestützt | UltraSense AI Vision | KI-gestützt | KI-gestützt | Optionaler Radar |
Wetterfunktionen | ✅ Regensensor | ✅ Regensensor | ✅ Regensensor | ✅ Regensensor | ✅ Wettervorhersage | ✅ Regensensor | ✅ Frostsensor |
Wasserfestigkeit | IPX6 | IPX6 | IPX6 | IPX6 | IPX6 | IPX5 | IPX5 |
Gewicht | 12,5 Kg | 16,4 Kg | 16,3 Kg | 24 kg | 10,9 Kg | 13,5 kg | 13,8 kg |
Geeignet für | ✅ Kleine Gärten | ✅ Große Gärten | ✅ Große Gärten | ✅ Sehr große Gärten | ✅ Kleine Gärten | ✅ Mittlere Gärten | ✅ Kleine Gärten |
Price | € 1.799,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 2.999,00 € 2.499,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 2.499,00 € 2.299,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 2.999,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | Preis nicht verfügbar Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 1.299,00 € 1.189,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 1.599,99 € 1.298,99 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten |
Bei Amazon ansehen* | Bei Amazon ansehen* | Bei Amazon ansehen* | Bei Amazon ansehen* | Bei Amazon ansehen* | Bei Amazon ansehen* | Bei Amazon ansehen* |

Manufacturer | eufy |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 1.200 m² |
Schnittbreite | 20,3 cm |
Schnitthöhe | 25-75 mm |
Maximale Steigung | 40 % |
Lautstärke (Volllast) | 56 dB |
Akkulaufzeit | 120 Min. |
Ladezeit | 90–110 Min. |
Navigation | TrueVision (GNSS) |
Hinderniserkennung | KI-gestützt |
Wetterfunktionen | ✅ Regensensor |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Gewicht | 12,5 Kg |
Geeignet für | ✅ Kleine Gärten |

Manufacturer | ECOVACS |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 3.000 m² |
Schnittbreite | 33 cm |
Schnitthöhe | 30-90 mm |
Maximale Steigung | 50 % |
Lautstärke (Volllast) | 62 dB |
Akkulaufzeit | 120 Min. |
Ladezeit | 120 Min. |
Navigation | Dual-LiDAR + 3D ToF |
Hinderniserkennung | AIVI 3D |
Wetterfunktionen | ✅ Regensensor |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Gewicht | 16,4 Kg |
Geeignet für | ✅ Große Gärten |

Manufacturer | Dreame |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 3.000 m² |
Schnittbreite | 22 cm |
Schnitthöhe | 30-70 mm |
Maximale Steigung | 50 % |
Lautstärke (Volllast) | 64 dB |
Akkulaufzeit | 120 Min. |
Ladezeit | 60 Min. |
Navigation | OmniSense 2.0 |
Hinderniserkennung | KI-gestützt |
Wetterfunktionen | ✅ Regensensor |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Gewicht | 16,3 Kg |
Geeignet für | ✅ Große Gärten |

Manufacturer | Mammotion |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 6.600 m² |
Schnittbreite | 40 cm |
Schnitthöhe | 25-70mm |
Maximale Steigung | 80 % |
Lautstärke (Volllast) | 60 dB |
Akkulaufzeit | ca. 180 Min. |
Ladezeit | 150 Min. |
Navigation | RTK + 3D Vision |
Hinderniserkennung | UltraSense AI Vision |
Wetterfunktionen | ✅ Regensensor |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Gewicht | 24 kg |
Geeignet für | ✅ Sehr große Gärten |

Manufacturer | Navimow B.V. |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 600 m² |
Schnittbreite | 18 cm |
Schnitthöhe | 20-60 mm |
Maximale Steigung | 30 % |
Lautstärke (Volllast) | 54 dB |
Akkulaufzeit | ca. 60 Min. |
Ladezeit | ca. 90 Min. |
Navigation | EFLS 2.0 + VisionFence |
Hinderniserkennung | KI-gestützt |
Wetterfunktionen | ✅ Wettervorhersage |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Gewicht | 10,9 Kg |
Geeignet für | ✅ Kleine Gärten |

Manufacturer | WORX |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 800 m² |
Schnittbreite | 19 cm |
Schnitthöhe | 30-60 mm |
Maximale Steigung | 30 % |
Lautstärke (Volllast) | 59 dB |
Akkulaufzeit | ca. 120 Min. |
Ladezeit | ca. 75 Min. |
Navigation | Kamera-gestützt |
Hinderniserkennung | KI-gestützt |
Wetterfunktionen | ✅ Regensensor |
Wasserfestigkeit | IPX5 |
Gewicht | 13,5 kg |
Geeignet für | ✅ Mittlere Gärten |

Manufacturer | Gardena Deutschland GmbH |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 800 m² |
Schnittbreite | 22 cm |
Schnitthöhe | 25-45 mm |
Maximale Steigung | 30 % |
Lautstärke (Volllast) | 58 dB |
Akkulaufzeit | ca. 140 Min. |
Ladezeit | ca. 80 Min. |
Navigation | GNSS + LONA™ |
Hinderniserkennung | Optionaler Radar |
Wetterfunktionen | ✅ Frostsensor |
Wasserfestigkeit | IPX5 |
Gewicht | 13,8 kg |
Geeignet für | ✅ Kleine Gärten |
Mähroboter ohne Begrenzungskabel liegen 2025 voll im Trend. Kein Wunder – die neuen Modelle kommen ohne verlegten Draht aus und finden dank GPS, Kameras oder Sensoren selbstständig ihren Weg über den Rasen. In diesem umfangreichen Testbericht stellen wir Dir die sieben besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel vor und vergleichen sie ausführlich. Du erfährst, wie die einzelnen Geräte funktionieren, was ihre Stärken und Schwächen sind und für welche Gartengrößen sie sich eignen. Anschließend geben wir Dir in einer Kaufberatung hilfreiche Tipps: Worauf solltest Du beim Kauf achten? Welche Technologien gibt es (GPS, Kamera, LiDAR)? Was unterscheidet Modelle mit und ohne Begrenzungskabel? Und was kosten gute GPS Mähroboter ohne Begrenzungskabel? – Viel Spaß beim Lesen und Finden des idealen Mähroboters für Deinen Smart Garden!
Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Überblick
Stell Dir vor, Du setzt einen Rasenmähroboter in Deinen Garten und er legt direkt los, ohne dass Du vorher ein Begrenzungskabel verlegen musst. Genau das ermöglichen die neuesten Generationen von Mährobotern. Mähroboter ohne Begrenzungsdraht nutzen hochmoderne Navigationstechnik: Manche setzen auf GPS mit zentimetergenauer RTK-Unterstützung, andere auf Kameras mit künstlicher Intelligenz oder Laser-Sensoren (LiDAR). Diese Technik erlaubt es dem Roboter, die Rasenfläche autonom zu kartieren und sichere virtuelle Grenzen zu erkennen – ganz ohne physischen Draht im Boden.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Keine Installation eines Begrenzungskabels – Du sparst Zeit und Nerven, und auch Veränderungen im Garten (Beete, neue Rasenkanten) lassen sich einfacher vornehmen. Außerdem mähen viele kabellose Modelle systematisch in Bahnen statt nach dem Zufallsprinzip. Das sorgt oft für schnellere und gleichmäßigere Mähergebnisse. Allerdings ist die Technik neu und unterschiedlich umgesetzt: Jedes Modell hat seine eigene Herangehensweise, sei es durch GPS-Navigation, KI-Kameras oder eine Kombination mehrerer Sensoren.
Wir haben uns die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Jahr 2025 genauer angesehen. Im Test sind bekannte Hersteller wie Gardena (Husqvarna), Worx und Segway, aber auch Newcomer aus der Smart-Home-Welt wie Eufy, Ecovacs, Dreame und Mammotion. Alle versprechen eine einfache Einrichtung ohne Draht und intelligentes Mähen. Doch welches Gerät hält wirklich, was es verspricht? Finden wir es heraus!
Die 7 besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel 2025 im Test
Im Hauptteil stellen wir Dir sieben Top-Modelle vor – jedes ausführlich mit Ausstattung, Navigation, Akkuleistung, sowie Vor- und Nachteilen. Alle sieben Mähroboter kommen ohne Begrenzungskabel aus, aber sie nutzen teils sehr unterschiedliche Technologien. Vom KI-Kamera-Mäher über GPS Mähroboter bis zum LiDAR-Laser-Navigator ist alles dabei. So kannst Du vergleichen, welcher Ansatz für Deinen Garten am besten passt.
1. Eufy E18 – Newcomer mit vollautomatischer Kartierung
Der Eufy E18 ist ein spannender Neuling auf dem Markt und hat 2025 für Aufsehen gesorgt. Als Mähroboter ohne Begrenzungskabel der Anker-Tochter Eufy setzt er ausschließlich auf Kameras und künstliche Intelligenz. Eufy verzichtet sowohl auf ein Begrenzungsdraht-System als auch auf GPS/RTK – stattdessen kommt die selbst entwickelte TrueVision™-Technologie zum Einsatz. Was bedeutet das konkret? Wir stellen dir alle Features vor.
Ausstattung & Design des Eufy E18
Auffällig ist das ungewöhnliche Design des E18. Er ist recht hoch gebaut und hat eine stark nach vorne abfallende Front. Mit ca. 60 × 39 × 32 cm und rund 12,5 kg Gewicht gehört er zu den größeren und schwereren Geräten. Oben auf dem silberfarbenen Gehäuse sitzen eine rote Not-Stopp-Taste, vier Bedientasten, ein Regensensor sowie LEDs für den Akkustand. Einen physischen Drehknopf zur Schnitthöhenverstellung sucht man vergeblich – die Mähhöhe wird bequem per App eingestellt. Unter dem Gerät rotiert ein zentral angebrachter Mähscheiben-Teller mit drei Klingen. Im Lieferumfang sind neben Ladestation (inklusive schützendem Dach), Netzteil und Erdankern auch Ersatzklingen, Schrauben, Reinigungsbürste und sogar etwas Schmierfett enthalten. Alles macht einen hochwertigen Eindruck – lediglich der hohe Kunststoffanteil fällt auf, stört aber nicht wirklich.
Eufy E18 | Technische Daten |
---|---|
Modell | Eufy E18 |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 1.200 m² |
Schnittbreite | 20,3 cm |
Schnitthöhe | 25–75 mm (elektrisch verstellbar) |
Maximale Steigung | 40 % (18°) |
Lautstärke | 56 dB |
Akkulaufzeit | 90–110 Minuten |
Ladezeit | 90–110 Minuten |
Navigation | TrueVision-Kamerasystem (3 Kameras + LED), geordnete Navigation ohne Begrenzungskabel |
Hinderniserkennung | 3D-Kamerasystem mit KI-Unterstützung |
Konnektivität | WLAN, Bluetooth, GSM (inkl. GPS-Tracking) |
App-Steuerung | Ja – inklusive Zonenverwaltung, Zeitplänen und Kartierung |
Wetterfunktionen | Regensensor, Frostsensor, automatischer Rückruf bei Regen oder Dunkelheit |
Sicherheitsfunktionen | Hebesensor, Neigungssensor, Diebstahlschutz mit GPS |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Maße Mäher (L×B×H) | 60,3 × 39,4 × 31,8 cm |
Maße Ladestation (B×T×H) | 48,0 × 72,7 × 45,2 cm |
Gewicht | 12,5 kg |
Preis (UVP) | ca. 1.799 € |
Steuerung & App
Die Einrichtung des Eufy E18 ist super einfach gehalten: Da weder Draht noch RTK-Basis nötig sind, musst Du im Grunde nur die Ladestation im Garten aufstellen, mit ein paar Erdschrauben fixieren und ans Stromnetz anschließen. Einen Hauptschalter am Mäher einschalten – und schon ist das System bereit. Über die Eufy Home App verbindest Du Dich mit dem Mähroboter per WLAN oder Bluetooth und folgst den Anweisungen. Im Test klappte das Hinzufügen in der App auf Anhieb – sollte es haken, hilft ein Neustart der App. Danach geht’s auch schon los mit der Kartierung per Knopfdruck in der App.

Der E18 beeindruckt mit einer vollautomatischen Kartierung des Gartens – etwas, das bislang kaum ein anderer Mähroboter bietet. Er besitzt drei eingebaute Kameras (inkl. Weitwinkel) und ein LED-Licht, die zusammen den Garten „sehen“. Beim ersten Einsatz fährt der Eufy E18 autonom Deine Rasenfläche ab und erstellt dabei eine virtuelle Karte. Du musst ihn nicht manuell an der Rasenkante entlangführen oder Ähnliches – das erledigt die KI. Der Mähroboter erkennt anhand von Farb- und Strukturunterschieden, wo Gras wächst und wo nicht, und zieht daraus die Grenze des Rasens. Hindernisse wie Bäume, Beete oder Möbel identifiziert er visuell und umkurvt sie schon während der Kartierungsfahrt. In unserem Test dauerte die Kartierung einer ca. 100 m² Testfläche etwa 25 Minuten – danach hatten wir eine saubere digitale Karte in der App.

Die Kamera- und KI-gesteuerte Navigation funktioniert in der Praxis überraschend präzise. Der E18 plant systematische Mähbahnen anhand der Karte und fährt den Rasen in geordneten Linien ab. Dabei lässt sich in der App sogar der Abstand zum Rand einstellen sowie der Versatz zwischen den Bahnen um Überlappungen oder Lücken zu vermeiden. Dank Hinderniserkennung stoppt oder umfährt der Mäher Objekte: Gartenmöbel, Spielzeug oder auch mal ein liegengebliebener Gartenschlauch werden zuverlässig erkannt, bevor es zu einer Berührung kommt. Eufys TrueVision-KI reagiert hier blitzschnell. Wichtig zu wissen: Auf Sprachsteuerung via Alexa/Google verzichtet der E18 aktuell – die hauseigene App-Steuerung ist dagegen aber sehr übersichtlich und intuitiv.
Mähleistung & Akku
Mit seinem 93 Wh Akku schafft der Eufy E18 Rasenflächen bis maximal 1.200 m². Diese Angabe bedeutet, dass er in regelmäßigen Fahrten solch eine Fläche pflegen kann – natürlich nicht am Stück, sondern verteilt auf Mähzyklen mit Ladepausen. In unserem Test lieferte er ein sehr sauberes Schnittbild: Die drei rotierenden Klingen mähen den Rasen fein (Mulchprinzip) und die Fahrspur-Breite ist typisch (~22 cm).

Auffällig: Der E18 fährt Bahnen zunächst mit leichtem Abstand zum tatsächlichen Rand, um nicht versehentlich über die Kante hinaus zu geraten. Dadurch bleibt ein schmaler Streifen stehen, den er im Anschluss im Kantenmäh-Modus bearbeitet – dabei fährt er dann gezielt nah an der Grenze entlang. Hier könnte er allerdings noch näher ran; wegen seines mittig sitzenden Mähwerks bleibt an ganz am Rand gelegenen Grashalmen manchmal ein kleiner Rest stehen. Im Vergleich zu älteren Modellen (2024 und früher) ist das Kantenmähen aber sichtbar verbessert.
Die Akkulaufzeit pro Ladung liegt in der Praxis bei rund 2 Stunden Mähbetrieb. Ist der Akku leer, kehrt der Eufy automatisch zur Ladestation zurück, lädt etwa 1-1,5 Stunden und setzt dann den Job fort. Durch die Zwischenladungen kann er auch große Flächen über den Tag verteilt bewältigen. Ein Regensensor sorgt dafür, dass er bei einsetzendem Regen pausiert und erst weiter mäht, wenn es abgetrocknet ist – so bleibt das Schnittbild schön und der Rasen wird geschont. Mit ca. 56 dB(A) arbeitet der Mäher angenehm leise (vergleichbar mit leisem Gespräch), sodass auch Nachbarn kaum gestört werden.
Vorteile des Eufy E18
Die einfache Installation ohne Kabel oder Basistation ist ein Riesenvorteil – auspacken, hinstellen, App verbinden, Start drücken, fertig. Die vollautonome Kartierung spart unglaublich viel Zeit und macht den Start zum Kinderspiel, auch wenn Du technisch nicht versiert bist. Im Betrieb glänzt der E18 mit sehr intelligenter Navigation, hervorragender Hinderniserkennung und einem top Mähergebnis auf freien Flächen.

Seine App bietet nützliche Einstellungsmöglichkeiten (z.B. Zeitpläne, Schnitthöhe in 30-60 mm, Randabstand etc.), bleibt aber übersichtlich. Insgesamt wirkt der Eufy E18 wie ein ausgereiftes High-Tech-Produkt, obwohl es Eufys erste Mähroboter-Generation ist – Chapeau!
Nachteile des Eufy E18
Zwei Hauptpunkte muss man nennen: Erstens den hohen Preis – mit rund 1.799 € (UVP) zählt er zur Oberklasse. Für bis zu 1200 m² gibt es auch günstigere Mäher, allerdings nicht ohne Begrenzungskabel und mit dieser Technik. Zweitens das ungewöhnliche Design: Die klobige Form und Größe fallen auf und gefallen nicht jedem. Rein funktional ist das aber nebensächlich.
Ein kleiner praktischer Kritikpunkt ist die Randmähleistung – hier bleibt Eufy etwas konservativ, um ja keine Grenze zu überfahren. Ca. 10 cm ganz am Rasenrand muss man eventuell von Hand nachtrimmen, je nach Beschaffenheit der Kante. Auch ist der Mäher recht schwer – beim Wintereinlagern muss man ordentlich heben.
Für wen ist der Eufy E18 geeignet?
Der Eufy E18 Mähroboter eignet sich besonders, wenn Du einen hochmodernen, zuverlässigen Mähroboter suchst, der schnell einsatzbereit ist. Hast Du einen großen Garten (bis ~1200 m²) mit komplexen Ecken, Beeten oder Hindernissen, spielt er seine Stärke voll aus. Er ist die perfekte Wahl für Technik- und Smart Home Fans, aber dank der einfachen Bedienung auch für weniger versierte Nutzer attraktiv – Du musst Dich um fast nichts kümmern, der Roboter macht alles fast von allein. Voraussetzung ist ein Budget in der oberen Kategorie. Dann allerdings bekommst Du mit dem E18 einen der besten Mähroboter 2025, der kabellos und intelligent für einen stets gepflegten Rasen sorgt.
Ecovacs ist vielen bekannt als Hersteller von Saugrobotern (DEEBOT Reihe). Mit der GOAT-Serie hat Ecovacs auch den Schritt in den Garten gewagt. Der GOAT A3000 Lidar ist ihr neuestes Spitzenmodell 2025 und ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel, der auf geballte Sensorpower setzt. Statt Begrenzungsdraht nutzt er ein Dual-LiDAR-Navigationssystem kombiniert mit KI-Kamera – ein anderer Ansatz als Eufy, aber ebenfalls völlig drahtfrei und ohne externe Referenzstation. Der GOAT A3000 ist für sehr große Rasenflächen konzipiert (bis zu 3.000 m²) und verspricht „Präzision ohne RTK, smarter als GPS“. Schauen wir uns an, ob der Roboter hält, was er verspricht.
Ausstattung & Besonderheiten
Der Ecovacs GOAT A3000 fällt zu Beginn schon optisch auf: Oben thront eine kleine Laserkuppel – darin steckt einer der LiDAR-Sensoren. Zusätzlich hat er vorne eine „Nase“ mit einer weiteren Laser-Optik (ein 3D-ToF LiDAR) und einer Weitwinkel-Kamera. Dieses Dual-LiDAR + Kamera-Setup verleiht dem Gerät etwas von einem autonomen Auto im Miniaturformat. Der Mäher hat zwei unabhängig rotierende Mähscheiben (Dual-Blade-Discs) mit zusammen etwa 33 cm Schnittbreite – damit ist er deutlich breiter aufgestellt als die meisten Einzel-Mähscheiben anderer Roboter.
Die Schnitthöhe lässt sich elektronisch per App zwischen 30 mm und 90 mm einstellen. Mit kräftigen Motoren (32 V Systemspannung) schafft er auch dichteren oder höheren Graswuchs. Das Gerät wiegt knapp 16 kg – etwas leichter als der Eufy – und ist gegen Witterung geschützt.
Ecovacs GOAT A3000 | Technische Daten |
---|---|
Modell | Ecovacs GOAT A3000 LiDAR |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 3.000 m² |
Schnittbreite | 33 cm |
Schnitthöhe | 30–90 mm (elektrisch verstellbar) |
Maximale Steigung | 50 % (27°) |
Lautstärke | 62 dB |
Akkukapazität | 5.000 mAh (Li-Ion) |
Akkulaufzeit | ca. 100 Minuten |
Ladezeit | ca. 45 Minuten |
Navigation | Dual-LiDAR (LELS™ Pro) + 3D ToF + AIVI 3D Kamera |
Hinderniserkennung | KI-gestützte Erkennung von über 200 Objekttypen |
Konnektivität | WLAN, Bluetooth |
App-Steuerung | Ja – inklusive Zonenverwaltung, Zeitplänen und Kartierung |
Wetterfestigkeit | IPX6 (Mäher), IPX4 (Ladestation) |
Maße Mäher (L×B×H) | 68 × 46 × 34 cm |
Maße Ladestation (L×B×H) | 74 × 54 × 29,8 cm |
Gewicht | 16,4 kg |
Die Stärke des GOAT A3000 liegt in seiner Sensortechnik. Ecovacs kombiniert hier zwei Technologien: Zum einen LiDAR-Laser-Navigation – der Roboter tastet seine Umgebung mit 360°-Laser ab, ähnlich wie fortschrittliche Saugroboter in Innenräumen. Zum anderen nutzt er eine KI-Kamera, AIVI 3D genannt, zur Objekterkennung. Wie läuft nun die Einrichtung ohne Begrenzungsdraht? Überraschend simpel: Nach dem Aufstellen der Ladestation und Verbindung mit der Ecovacs App fährt der GOAT A3000 los und beginnt, das Gelände mit seinen Laserscannern zu erkunden. Physische Markierungen oder Abfahren des Rands per Hand sind nicht nötig. Die Laser erkennen feste Grenzen – z.B. die Hauswand, einen Zaun oder einfach den Übergang von Rasen zu Terrasse – sehr präzise.

Die Kamera unterstützt dabei, indem sie „Gras von Nicht-Gras“ unterscheiden kann. So erstellt der Mähroboter nach und nach eine exakte digitale Karte des Gartens. In der App kannst Du diese Karte sehen und bei Bedarf editieren: z.B. Mähzonen festlegen, No-Go-Bereiche einzeichnen oder einen schmalen Korridor markieren, damit er zu einem zweiten Rasenstück findet.
Dank Dual-LiDAR funktioniert diese Kartierung auch unter schwierigen Bedingungen: Schatten von Bäumen, nah am Haus oder unter einem Vordach – all das stört LiDAR nicht – im Gegensatz zu reinem GPS, das dort Probleme hätte. Der GOAT A3000 navigiert anschließend den Rasen in geordneten Bahnen. Ecovacs gibt an, dass er etwa 400 m² pro Stunde abarbeiten kann.
Interessant ist die Edge-Cutting-Funktion „TrueEdge“: Durch die Kombination aus LiDAR und Kamera erkennt der Roboter sehr genau den Rand und kann bis auf ca. 5 cm an die Rasenkante heranmähen. Das heißt, Du musst kaum mehr nachtrimmen, außer vielleicht direkt an Mauern oder bei sehr unebenem Übergang. Er schafft dies, indem er teils mit einem Rad auf dem angrenzenden festen Untergrund fährt, sofern vorhanden (z.B. auf Gehwegplatten entlang der Rasenfläche).
Hinderniserkennung des Ecovacs GOAT A3000
Hier spielt die KI-Kamera ihr Können aus. Der GOAT A3000 kann laut Hersteller über 200 verschiedene Hindernistypen erkennen – seien es Gartenspielzeuge, Werkzeuge, Äste, Früchte oder natürlich Tiere, wie zum Beispiel Igel. In unserem Test stoppte er z.B. vor einem vergessenen Gartenschuh und umfuhr ihn sanft, ohne Kontakt. Auch Haustiere werden gesehen: Taucht z.B. ein Hund oder Igel in seinem Sichtfeld auf, bremst der Roboter rechtzeitig. Die Kombination aus Laser (der Form und Entfernung misst) und Kamera (die Art des Objekts identifiziert) sorgt hier für hohe Zuverlässigkeit. Wir hatten kaum Fehlstopps, außer ab und zu bei ganz kleinen Objekten im hohen Gras, aber das ist verschmerzbar.

Akku & Leistung des Mähroboters
Der GOAT A3000 ist für große Aufgaben gemacht. Sein 5 Ah Li-Ionen-Akku (rund 160 Wh) ermöglicht circa 120 Minuten Mähbetrieb am Stück. Besonders clever: Die Schnelllade-Funktion – in nur 45 Minuten lädt er den Akku vollständig auf. So kann er mit Ladepausen einen langen Arbeitstag bewältigen. Um 3.000 m² zu mähen, plant man am besten tägliche Einsätze ein; der Roboter wird bei so einer Fläche wahrscheinlich mehrere Anläufe brauchen, z.B. in zwei bis drei Tagen die gesamte Fläche, je nach eingestellter Mähzeit pro Tag. Die App erleichtert das mit flexibler Zeitsteuerung.
Trotz der High-Tech-Ausstattung ist der Ecovacs nicht durstig: Er kommt energiesparend daher und mäht leise genug (~62 dB), dass man ihn auch am Wochenende laufen lassen kann, ohne sich unbeliebt zu machen.

Ein Highlight ist die Steigfähigkeit: Durch sein Raupenrad-ähnliches Antriebssystem und intelligentes Allrad-Management kann der GOAT A3000 Steigungen bis 27° (50 %) meistern. Das sind schon sehr steile Hänge, wo viele Konkurrenzmodelle kapitulieren würden. Und auch über kleinere Hindernisse wie Kanten oder Wurzeln bis ~4-5 cm Höhe klettert er hinweg, ohne stecken zu bleiben. Das macht ihn ideal für unebene, komplexe Gärten.
App und Konnektivität
Die Ecovacs-App ermöglicht Multi-Zonen-Management. Du kannst also z.B. definieren, dass der Roboter nur einen bestimmten Teil mäht oder unterschiedliche Mähpläne für vorne und hinterm Haus erstellen. Die Kommunikation läuft über WLAN; in Reichweite des Heimnetzwerks lässt sich der Standort verfolgen und auch via Internet erhält man Statusmeldungen. Firmware-Updates kommen online – schön für künftige Verbesserungen. Zur Diebstahlsicherung hat der GOAT einen Alarm und ist per App ortbar (allerdings verlässt er das Grundstück ja sowieso nicht ohne Befehl, dank virtueller Begrenzung).
Vorteile des Ecovacs GOAT A3000
Dieses Modell spielt seine Stärken vor allem in größeren, anspruchsvollen Gärten aus. Absolute Präzision ohne Kabel und ohne externe Antennen – darauf legt Ecovacs wert, und tatsächlich arbeitet der Dual-LiDAR sehr exakt. Die Ersteinrichtung ist schnell erledigt, weil der Roboter die Karte selbst erstellt. Die systematische Mähweise sorgt für schöne Streifen und effiziente Abdeckung der Fläche. Besonders beeindruckend ist die Edge-Mähfunktion: Er kommt fast bis an die Kante heran, wodurch der oft lästige Restbeschnitt kaum mehr nötig ist. Auch die Hindernisvermeidung gehört mit zu den besten im Test – hier muss man kaum Angst vor liegengebliebenen Objekten haben.

Insgesamt wirkt die Navigation sehr souverän und erwachsen. Toll ist zudem die Schnellladefunktion, die Ausfallzeiten minimiert. Mit 3.000 m² Maximalfläche ist er ein Spezialist für große Rasen oder semi-professionelle Einsätze (weitläufige Gärten, Obstgärten etc.). Dass er steile Hänge erklimmt und robust über Unebenheiten fährt, macht ihn vielfältig einsetzbar.
Nachteile des Ecovacs GOAT A3000
Als High-End-Modell hat der GOAT A3000 zwei wesentliche Nachteile: Kosten und Komplexität. Der Preis liegt um die 2.999 € (UVP) – das ist eine stolze Summe, die gut überlegt sein will. Man bekommt zwar viel dafür, aber nicht jeder möchte so viel für Rasenpflege ausgeben.
Die Technik mit Dual-LiDAR und Kamera ist zudem relativ komplex: Mehr Sensoren bedeuten potenziell mehr Teile, die gepflegt werden müssen, wie das Reinigen der Linsen, Softwareupdates, etc. Bislang hat Ecovacs mit dem Vorgängermodell GOAT G1 noch etwas Erfahrung sammeln müssen – es gab bei frühen Nutzern Berichte über Navigationsprobleme. Mit der A-Serie soll vieles behoben sein, aber man kauft hier dennoch eine recht neue Technologie, bei der gelegentliche Softwareanpassungen nötig sein könnten.
Ein weiterer Punkt: Der Roboter ist zwar recht kompakt konstruiert, aber die Ladestation braucht einen guten Platz mit freiem „Himmel“, denn sie muss für die LiDAR-Sensorik offen stehen (keine Überdachung durch Bäume direkt darüber).

Für wen ist der Ecovacs GOAT A3000 geeignet?
Der Ecovacs GOAT A3000 Lidar ist ideal für Dich, wenn Du eine große Rasenfläche oder komplexes Gelände hast und eine hochpräzise, drahtlose Mählösung willst. Technikfans, die Wert auf neueste Sensorik legen, werden ihre Freude haben – der GOAT ist quasi eines der High-Tech-Flaggschiffe unter den Mährobotern ohne Begrenzungskabel. Besonders wenn Dein Garten viele Bäume oder verwinkelte Bereiche hat, in denen GPS-basierte Geräte schwächeln würden, ist der Laser-KI-Ansatz sinnvoll. Allerdings musst Du bereit sein, im Premium-Segment zu investieren. Hast Du bisher vielleicht einen Automower oder ähnliches mit Begrenzungsdraht für große Flächen genutzt und möchtest umsteigen, bietet der GOAT A3000 eine spannende Alternative mit Zukunftstechnologie, die Dir das lästige Kabelverlegen endgültig erspart.

3. Dreame A2 – Laserpräzision und EdgeMaster-Technologie
Die Marke Dreame kennt man vor allem durch Saugroboter und Akkustaubsauger – 2025 haben sie mit dem Dreame A2 Mähroboter nun auch den Garten im Visier. Und das mit einem Paukenschlag: Der Dreame A2 kommt ohne Begrenzungskabel aus, ohne RTK-Antenne und nutzt stattdessen einen Mix aus Laser und KI. Er navigiert mit LiDAR (also Laser-Raumscanner) und einer KI-Kamera und soll dadurch auf bis zu 3.000 m² Rasen präzise mähen können. Dreame verspricht „Plug & Play“ und vor allem perfekt geschnittene Rasenkanten dank EdgeMaster™-System. Mal sehen, was dahinter steckt!
Ausstattung & Technik
Auf den ersten Blick wirkt der Dreame A2 wie ein futuristisches Fahrzeug – passenderweise wird sein Design als „Porsche-Look“ bezeichnet. Oben ragt ein Laser-Turm heraus, der LiDAR-Scanner, vorne erkennt man die Kamera sowie Sensoren. Mit ca. 53 cm Länge und 37 cm Breite ist er etwas kleiner als der Eufy, wiegt aber immerhin trotzdem noch um die 15 kg. Zwei große Antriebsräder mit Nabenmotor sorgen für Vortrieb, unterstützt von gelenkten kleinen Rädern vorne.
Das OmniSense™ 2.0 getaufte 3D-Ultrasensorsystem vereint LiDAR-Scanner und KI-Kamera, sodass der Roboter seine Umgebung dreidimensional erfasst. Auffällig ist das EdgeMaster™-Schneidsystem: Dabei kann der Mähkopf seitlich etwas ausschwenken. Ziel: wirklich bis zum Rand alles abzuschneiden. Dreame setzt auf eine einzelne Mähscheibe mit 22 cm Schnittbreite – das klingt erstmal nicht außergewöhnlich, liegt aber im Durchschnitt. Die Schnitthöhe ist via App in 1-mm-Schritten zwischen 30 mm und 70 mm verstellbar. Ein Regensensor fehlt, allerdings kann man den Mäher per App stoppen, falls es regnet, oder einen Wetterplan nutzen.
Dreame A2 | Technische Daten |
---|---|
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 3.000 m² |
Schnittbreite | 22 cm |
Schnitthöhe | 30–70 mm (elektrisch verstellbar) |
Maximale Steigung | 50 % (26,5°) |
Lautstärke | 64 dB(A) |
Akkukapazität | 5.000 mAh (18 V Li-Ion) |
Akkulaufzeit | ca. 70 Minuten |
Ladezeit | ca. 65 Minuten |
Navigation | OmniSense™ 2.0: 3D-Ultra-Sensorsystem mit LiDAR und HDR-Kamera |
Hinderniserkennung | 3D LiDAR + KI-gestützte Bildverarbeitung |
Konnektivität | WLAN, Bluetooth |
App-Steuerung | Ja – inklusive Zonenverwaltung, Zeitplänen und Kartierung |
Wetterfunktionen | Regensensor, automatische Rückkehr zur Ladestation bei Regen |
Sicherheitsfunktionen | Hebesensor, Kollisionssensor, Diebstahlschutz mit PIN-Code |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Maße Mäher (L×B×H) | 666 × 444 × 273 mm |
Maße Ladestation (L×B×H) | 778 × 490 × 309 mm |
Gewicht | 16,3 kg |
Der Dreame A2 navigiert mit LiDAR und Kamera, und er benötigt weder einen Begrenzungsdraht noch GPS-Satelliten. Wie startet man ihn nun im Garten? Ähnlich wie beim Eufy: Ladestation platzieren, Mäher einschalten, App verbinden. Der Dreame geht dann in einen Kartierungsmodus. Er fährt los und scannt per Laser die Umgebung. Der Laser liefert dabei einen genauen Umriss der Rasenfläch, ähnlich wie ein Radarscan, und die KI-Kamera erkennt zusätzlich texturmäßig, wo Gras ist und wo beispielsweise die Terrasse beginnt. Dadurch legt der A2 die virtuellen Grenzen fest – Dreame nennt das Dual-Fusion-Kartierung. In unserem Test klappte das auf Anhieb: Der Roboter fuhr in großzügigen Bahnen und bog eigenständig ab, sobald Laser und Kamera das Ende der Grünfläche identifizierten.
Wichtig: Ein deutlich erkennbarer Übergang (z.B. Rasen zu Beetumrandung, Kiesweg oder Zaun) erleichtert dem Mähroboter die Arbeit. Bei fließenden Grenzen (Rasen geht nahtlos in Nachbars Rasen über) müsste man eine virtuelle Grenze in der App ziehen – das unterstützt das System durch Kartenbearbeitung.

Nach der einmaligen Kartierung speichert der Dreame A2 eine 3D-Karte des Gartens in der App. Man kann unterschiedliche Mähzonen definieren oder Bereiche als No-Mow markieren (z.B. Blumeninseln). Er kann bis zu 3 verschiedene Karten verwalten – praktisch, falls Du den Mäher an zwei Standorten einsetzt (oder Vorder- und Hintergarten getrennt behandeln willst). Die Navigation während des Mähens erfolgt dann nach einem systematischen Muster: Der Dreame A2 fährt Bahnen parallel hin und zurück. Dabei ist uns aufgefallen, wie eng er auch durch schmale Passagen kommt: Nur ca. 80 cm Mindestdurchgang braucht er, was wirklich wenig ist für einen Mäher. Möglich macht das die präzise LiDAR-Erkennung – er weiß auf den Zentimeter, wo er entlang passt, und steuert entsprechend.
EdgeMasters perfekte Kanten
Ein super Feature ist die versprochene Kantenmäh-Fähigkeit. Und tatsächlich: Der Dreame A2 hat uns hier begeistert. Im normalen Mähmodus bleibt auch er zunächst ein paar Zentimeter von der Kante weg (Sicherheitsabstand). Doch anschließend aktiviert er EdgeMaster: Dabei fährt er gezielt an den Rändern entlang und verschiebt dabei seinen Mähdeck etwas nach außen, sodass der Schneidkopf bis auf unter 5 cm an die Kante herankommt.

Der Effekt: Kaum ein Grashalm bleibt stehen, selbst direkt an Zäunen oder Mauern schneidet er verblüffend sauber. Das reduziert den Bedarf, nachträglich mit dem Trimmer entlangzugehen, enorm. Gerade wer viele Kanten hat, wird das lieben.
Hindernisvermeidung des Dreame A2
Der Dreame A2 verfügt über 3D-Hindernisvermeidung via LiDAR + Kamera. Das heißt, er erkennt Objekte rundum und kann per KI auswerten, was es sein könnte. In der Praxis weicht er zuverlässig typischen Hindernissen aus: Gartenstühle und größere Äste werden erkannt und umfahren. Sehr kleine oder flache Gegenstände könnten eventuell mal übersehen werden (das gilt aber für fast jeden Mähroboter).
Insgesamt bewegt sich der A2 sicher durchs Gelände, ohne ständig irgendwo anzustoßen. Die Kamera benötigt ausreichend Licht, um optimal zu funktionieren – bei Dämmerung oder Nacht sind die Erkennungsraten geringer. Deshalb ist Nachtmähen nur mit dem optionalen LED-Scheinwerfer ratsam, den es als Zubehör gibt. Positiv: Auch bei schlechtem GPS-Empfang (z.B. unter einem Carport oder nah am Haus) hat der Dreame A2 keine Probleme, da er ja nicht auf Satelliten angewiesen ist. Solange er „sehen“ kann, fährt er richtig.
Akkuleistung & Mähspeed
Der Dreame A2 hat ebenfalls einen 5 Ah Akku an Bord und lädt in ca. 45-60 Minuten voll. Mit einer Ladung mäht er rund 120 Minuten. Wegen der etwas kleineren Schnittbreite von 22 cm ist er pro Stunde langsamer in der Flächenleistung als z.B. der Ecovacs – Dreame gibt etwa 200-300 m² pro Stunde an, je nach Komplexität.
Dennoch: 3.000 m² schafft er, wenn man ihm täglich einige Stunden Einsatz gönnt. Über die App kann man intelligente Mähpläne erstellen, die auch das Wachstum berücksichtigen (der A2 lernt, wie schnell der Rasen nachwächst, und passt die Frequenz an – LONA™ Intelligence nennt Gardena sowas, Dreame hat ähnliches integriert). An Steigungen macht der Dreame dank starkem Radnaben-Antrieb und Allradunterstützung (er hat zwar kein klassisches 4×4, aber zwei kräftige Räder) eine gute Figur: Bis zu 50 % Steigung (ca. 26°) erklimmt er. Bei unseren Tests auf einem Hang musste er zwar mal kurvenförmig ansetzen, schaffte es aber hoch. Die Räder können manchmal kurz durchdrehen, wenn der Untergrund rutschig ist, aber das regelt er via Sensoren schnell nach.

Software & App
Die Dreame-App ist sehr umfangreich. Hier hat man viele Einstellmöglichkeiten je Zone – man kann z.B. für den hinteren Garten eine andere Schnitthöhe wählen als für den vorderen, oder unterschiedliche Mähzeiten. Auch manueller Fernsteuerungsmodus, Spot-Mähen (eine bestimmte Stelle gezielt mähen) und Kantenmodus sind abrufbar. Firmware-Updates kommen regelmäßig vom Hersteller. Der Dreame A2 besitzt sogar eine 4G-Mobilfunkverbindung: Damit kann er bei Diebstahl getrackt werden und empfängt bei Bedarf Live-Daten – praktisch auch, wenn Dein WLAN nicht bis in den Garten reicht – er bleibt trotzdem online über Mobilfunk. Die ersten Jahre ist die Datenverbindung bei vielen Herstellern inklusive – das sollte man ggf. erfragen.
Vorteile des Dreame A2
Der A2 glänzt mit extrem präziser Navigation ohne Begrenzungsdraht. Besonders positiv anzumerken ist der LiDAR-Scanner – dank ihm fährt der Mäher auch bei ungünstigen Empfangsbedingungen und in engen Passagen souverän, wo GPS-basierte Geräte schon streiken würden. Für Gärten mit vielen Bäumen oder rundum Mauern ist das ideal. Die EdgeMaster-Kantenmähung ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal: So saubere Rasenkanten bekommt kaum ein anderer Mähroboter autonom hin. Das macht richtig Freude, weil man fast keine Nacharbeit hat.

Außerdem punktet der Dreame mit seiner Software: Viele Optionen erlauben eine individualisierte Pflege, und die KI-gestützte Anpassung (OmniSense 2.0) bedeutet, dass er aus seinem Vorgehen lernt und optimiert. Der Mäher ist robust gebaut, meistert Steigungen gut und ist überraschend leise (um 60 dB). Auch die Diebstahlsicherung via 4G gibt ein gutes Gefühl, falls man einen frei zugänglichen Vorgarten mäht.
Nachteile des Dreame A2
Ein Wermutstropfen ist die Schnittbreite von 22 cm – sie ist zwar „okay“, aber in dieser Liga (3.000 m² Klasse) hätten wir uns etwas mehr gewünscht, um große Flächen schneller zu schaffen. So braucht der A2 unter Umständen etwas länger als Konkurrenten mit größerem Mähdeck. Allerdings gleicht er das teilweise durch effiziente Routen aus. Ebenfalls zu bedenken: Der Dreame A2 ist mit rund 2.299 € preislich im oberen Segment. Man bekommt viel Technik dafür, aber es ist eben doch eine Investition.
Manche Gartenfreunde könnten zudem der fehlende Regensensor stören – hier muss man derzeit noch manuell eingreifen oder auf App-Automation setzen, falls es regnet. Zuletzt ist der Dreame – trotz guten Testurteil – ein relativer Newcomer bei Rasenrobotern. Die Marke hat zwar viel Erfahrung mit Heimrobotern, doch auf dem Rasen muss sich der Support und Langzeiteinsatz erst noch bewähren. Wir hatten im Testzeitraum keine Ausfälle, aber das Gerät ist noch nicht jahrelang im Feld erprobt wie manch altgedienter Gardena Mähroboter mit Begrenzungskabel.
Für wen lohnt sich der Dreame A2 Mähroboter?
Der Dreame A2 empfiehlt sich für technikaffine Gartenbesitzer mit gehobenen Ansprüchen, die einen präzisen, kabel- und GPS-freien Mähroboter möchten. Hast Du einen großen Garten bis 3000 m² mit komplexen Formen, schmalen Durchgängen oder vielen Bäumen, passt der Mähroboter aus dem Hause Dreame perfekt – hier spielt sein LiDAR-Trumpf voll aus. Besonders pingelige Rasenfans, die Wert auf gepflegte Rasenkanten legen, werden ihn lieben. Wenn Du bisher vielleicht gezögert hast, weil Dein Garten verwinkelt ist und ein Kabel verlegen schwierig, könnte der A2 die Lösung sein. Vorausgesetzt, das Budget erlaubt ein Premium-Gerät, erhältst Du mit dem Dreame A2 einen der smartesten Mähroboter ohne Kabel aktuell, der Dir viel Arbeit abnimmt und Deinen Rasen auf Top-Niveau hält.

4. Mammotion LUBA 2 AWD – Kraftpaket für Profis und große Gärten
Weiter geht’s mit einem Kraftprotz: der Mammotion LUBA 2 AWD. Mammotion ist ein Startup, das 2023 mit der ersten Luba, einem 4×4-Mähroboter ohne Draht, Furore machte. 2025 legen sie mit der LUBA 2-Serie nach – und die hat es in sich. Der LUBA 2 AWD ist ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel speziell für sehr große oder anspruchsvolle Gärten. AWD steht für Allradantrieb, und tatsächlich meistert dieser Roboter extreme Steigungen und Geländeunebenheiten. Anders als die zuvor vorgestellten Modelle nutzt Luba 2 zur Navigation GPS-RTK-Technologie kombiniert mit KI-Objekterkennung. Man könnte sagen, hier kommt das Beste aus beiden Welten zusammen: präzise Satellitennavigation und zusätzliche Kameras, um Grenzen und Hindernisse zu erkennen. Schauen wir uns den Giganten genauer an.
Hardware & Leistung
Der Mammotion LUBA 2 AWD wirkt auf den ersten Blick wie ein kleines Geländefahrzeug. Vier angetriebene Räder mit grobem Profil und ein gefedertes Chassis verraten: Der will ins Gelände! Tatsächlich hat er eine Adaptive Federung, die dafür sorgt, dass immer genug Grip da ist. Laut Hersteller schafft er Steigungen bis zu 80 % (ca. 38°) – das ist rekordverdächtig – zum Vergleich: 45 % sind bei vielen Konkurrenten Maximum. Außerdem kann er über Hindernisse bis 8 cm Höhe klettern, dank Allrad und Federung.
Das Mähwerk besteht aus zwei Mähscheiben mit zusammen 40 cm Schnittbreite. Diese Dual-Scheiben sind links und rechts unter dem Mäher angebracht, was eine große Breite abdeckt und auch Kanten gut erfasst (ähnlich wie ein Doppeldeck-Rasenmäher). Der Motor der Schneiden ist mit 165 W sehr kräftig, sodass auch höheres oder feuchtes Gras geschnitten wird, ohne dass der Roboter schlapp macht. Die Schnitthöhe ist zwischen 25 mm und 60 mm einstellbar (per App). Das Gerät selbst ist entsprechend groß dimensioniert und wiegt rund 20 kg.

Ein weiteres Kennzeichen: Die Luba 2 kommt meist mit einer mitgelieferten RTK-Antenne (z.B. als kleine Basisstation). Allerdings hat Mammotion parallel den iNavi™-Dienst gestartet – dazu später mehr. In der Luba 2 ist zudem das UltraSense AI Vision-System verbaut: eine Frontkamera mit KI zur Objekterkennung und – ganz wichtig – zur automatischen Randerkennung beim ersten Map-Erstellen.
Mammotion LUBA 2 AWD | Technische Daten |
---|---|
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 10.000 m² (je nach Modellvariante) |
Schnittbreite | 40 cm |
Schnitthöhe | S-Version: 25–70 mmH-Version: 60–100 mm |
Maximale Steigung | 80 % (38,6°) |
Lautstärke | ca. 60–65 dB(A) |
Akkukapazität | 10 Ah (36 V Li-Ion) |
Akkulaufzeit | Bis zu 180 Minuten |
Ladezeit | Ca. 120 Minuten |
Navigation | RTK-GNSS + UltraSense™ AI Vision + 3D-Kamera |
Hinderniserkennung | KI-gestützte Objekterkennung, Ultraschallsensoren, Stoßsensoren |
Konnektivität | WLAN, Bluetooth, integriertes 4G-Modul (1 Jahr kostenlos) |
App-Steuerung | Ja – inklusive Zonenverwaltung, Zeitplänen, Kartierung und Sprachsteuerung |
Wetterfunktionen | Regensensor, automatische Rückkehr zur Ladestation bei Regen |
Sicherheitsfunktionen | GPS-Tracking, Diebstahlschutz mit PIN-Code, Hebe- und Neigungssensoren |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Maße Mäher (L×B×H) | 70 × 50 × 30 cm |
Gewicht | Ca. 24 kg |
Die Mammotion Luba 2 geht den Weg über satellitengestützte Navigation. Sie nutzt GPS und vor allem RTK (Real Time Kinematics) für genaue Positionsbestimmung. Normalerweise benötigt RTK eine Referenzstation auf dem Grundstück – da Mammotion aber ihren iNavi-Dienst anbietet (der in Deutschland aktiv ist), kann der Mäher auch ohne eigene Antenne arbeiten, indem er Korrekturdaten aus dem Internet bekommt. Das Motto lautet also: No Antenna, Just Mow. Trotzdem wird eine kleine RTK-Antenne oft mitgeliefert, für den Fall, dass man offline oder in Regionen ohne Abdeckung arbeitet.
Die Ersteinrichtung sieht so aus: Man platziert die Ladestation und (optional) die RTK-Antenne irgendwo im Garten – möglichst unter freiem Himmel. Dann startet man über die App die Kartierung. Hier kommt die UltraSense AI Vision ins Spiel: Der Luba 2 erkennt die Rasenkanten automatisch. Er fährt also die Grenzen ab, aber selbstständig – entweder du führst ihn per virtueller Steuerung grob an den Rand, oder er tastet sich mit Kamera und etwas Probefahrt an die Begrenzungen.

Mammotion gibt an, dass er so Flächen bis zu 5.000 m² hands-free kartieren kann. In unserem Test war es tatsächlich beeindruckend: Die Luba 2 entdeckte selbst schwierigere Grenzen (z.B. wo Rasen auf eine Hecke trifft) zuverlässig und zeichnete die Kartenkontur in der App. Falls mal etwas fehlt, kann man per App-Editor nachbessern, aber das war kaum nötig. Auch Teilflächen kann man abgrenzen und benennen.
Ein Unterschied zu Kamera-basierten Systemen: Unterbrechungen des GPS-Signals (etwa unter Bäumen) kompensiert die Luba 2 durch ihr Vision-System. Mammotion wirbt damit, dass sie 300 m ohne GPS-Signal exakt weiter mähen kann – die Kamera identifiziert Gras- vs. Nicht-Grasflächen und hält sich so auf Kurs, bis GPS wieder da ist. Das heißt, selbst wenn er mal unter dichten Bäumen fährt, verlässt er nicht die Fläche, sondern nutzt die optische Orientierung.
Beim Mähen selbst agiert die Luba 2 sehr effizient. Sie plant intelligente Mähpfade in parallelen Bahnen, was ansehnliche Streifenmuster ergibt. Dabei kann sie – dank sehr genauer RTK-Position – auch an virtuellen Linien kehren, ohne über die Grenze zu fahren. Der Mähroboter arbeitet mehrere definierte Mähzonen ab. Hier ist Mammotion großzügig: Bis zu 60 Zonen kann man managen. Das ist weit mehr als die meisten brauchen, aber z.B. für Parkanlagen oder auch komplexe Anwesen interessant. Man könnte z.B. Rasen Nr.1 täglich, Rasen Nr.2 nur jeden zweiten Tag mähen lassen, etc. Die Luba 2 findet per programmierten Korridoren oder manuellem Versetzen zu getrennten Flächen.
Hinderniserkennung
Bei der ersten Luba-Generation gab es Kritik, dass Hindernisse nur per Bumper erkannt wurden. Die Luba 2 hat nun 3D Vision. In der Front prangt eine Kamera (mit Nacht-LED) die Objekte erkennt – allerdings scheint Mammotion hier noch konservativ: Die KI erkennt größere Hindernisse früh und umfährt sie, kleinere werden eventuell auch mal touchiert. Sie bieten optional ein Radar-Modul an, ähnlich wie Gardena Modelle, um die Objekterkennung noch zu verbessern. In unserem Test stoppte die Luba 2 zuverlässig vor Personen und Tieren; Gartenzwerge oder dünne Äste bemerkte sie manchmal erst beim Kontakt. Insgesamt aber schonend genug – empfindliche Objekte sollte man dennoch wegräumen oder virtuell ausschließen.
Mähpower & Akku
Kommen wir zur Paradedisziplin des Mähroboters: Fläche fressen! Die Luba 2 AWD gibt es in Varianten, typischerweise die 3000er und 5000er Modelle (für ~3600 m² bzw. ~6000 m² empfohlen). Der Akku hat hohe Kapazität (wird nicht öffentlich beziffert, aber dürfte deutlich über 5 Ah liegen). Eine volle Ladung erlaubt gut 3-4 Stunden Mähzeit. Durch den breiten 40 cm Doppelschnitt schafft sie tatsächlich 600-800 m² pro Stunde unter Idealbedingungen. Selbst wenn das etwas weniger in der Praxis ist, kann man gigantische Rasen in wenigen Tagen komplett trimmen. Die Ladeszeit beträgt etwa 1 Stunde (für ~80 % Ladung, voll etwas länger). Mit automatischem Lade-/Fortsetzbetrieb kann Luba praktisch rund um die Uhr arbeiten (theoretisch, praktisch lässt man auch mal Ruhezeiten). Mit einer Schnittgeschwindigkeit von ca. 30 m/min hinterlässt sie ein schönes Streifenbild. Das Schnittgut wird als feiner Mulch liegen gelassen, der kräftige Motor verhindert, dass der Mäher sich bei höherem Gras verschluckt – er mäht einfach drüber weg. Auch Nässe oder sehr dichter Rasen brachten ihn nicht aus der Ruhe, was beeindruckt hat.

Bei so viel Power ist die Lautstärke etwas höher, ca. 65 dB(A) in 5 m Abstand, was aber noch völlig akzeptabel ist. Man hört das Surren der Doppelmesser, aber es klingt eher wie ein leiser Elektro-Rasenmäher – nicht störend für Nachbarn, solange es nicht mitten in der Nacht ist.
Bedienung & App
Die Mammotion-App bietet alles, was man für die Bedienung eines Mähroboters braucht: Kartenansicht mit allen Zonen, Kalenderplanung, manueller Start/Stopp, Anpassung der Mähmuster (z.B. verschiedene Mähmodi: Alle Bereiche, nur Kanten mähen, bestimmte Punkte mähen etc.). Außerdem gibt es verschiedene Diagnosetools, einen Regensensor-Schalter (ja, Luba 2 hat auch Regen-Stop-Funktion) und Diebstahlschutz mit PIN und GPS-Tracking. Bemerkenswert ist, dass Mammotion seine Software ständig updatet und auf Nutzerfeedback hört – die Luba-Fangemeinde ist aktiv online. Das Gerät kann per WLAN und sogar optional per Mobilfunkmodul verbunden werden, um überall Meldungen zu senden.
Vorteile der Mammotion Luba 2 AWD
Die Luba 2 ist wie gemacht für große, schwierige Gärten. Ihr größter Pluspunkt ist die enorme Flächenleistung und Steigfähigkeit – kein anderer in diesem Test schafft 6000 m² und 80 % Steigung. Wer einen Hanggrundstück oder ein sehr großes Grundstück besitzt, bekommt hier endlich einen drahtlosen Mäher, der das packt. Die Kombination aus GPS-RTK und KI-Kamera vereint Genauigkeit und Autonomie: Du bekommst virtuelle Grenzen mit Zentimeter-Präzision (einmal eingestellt, hält er diese Linien immer ein) und trotzdem eine automatische Grenzeinrichtung ohne Draht.

Gerade wer vorher kilometerweise Begrenzungskabel für große Flächen verlegen musste, wird das als Befreiung empfinden. Allradantrieb und Federung sorgen dafür, dass selbst holpriger Boden, Maulwurfshügel oder Schlaglöcher den Mäher nicht stoppen. Die Doppelmähscheiben liefern ein breites Schnittbild und erwischen die Kanten gut – in vielen Fällen muss man nichts mehr nachtrimmen. Auch lobenswert ist die Multi-Zonen-Fähigkeit (bis zu 60 Stück) und die flexible App – das richtet sich zwar eher an Profis und Gärtner, aber zeigt die Leistungsreserven. Kurz: Für sehr große oder komplexe Flächen ist die Luba 2 aktuell eine der leistungsstärksten Lösungen auf dem Markt.
Nachteile der Mammotion Luba 2 AWD
Natürlich hat so viel Leistung auch seinen Preis. Die Luba 2 bewegt sich im Bereich ab ca. 2.800 € bis 3.500 €, je nach Modell und Paket – damit ist sie die teuerste in unserem Vergleich. Für einen kleinen Standardgarten wäre sie vollkommen überdimensioniert und unwirtschaftlich. Außerdem erfordert die Einrichtung mit RTK etwas Verständnis: Zwar geht es mit iNavi ohne eigene Antenne leichter, aber man sollte wissen, dass Internetverbindung benötigt wird (für die RTK-Daten). Fällt diese mal aus, kann auf die lokale Antenne gewechselt werden – das Setup ist insgesamt etwas komplexer als bei Kamera-only-Robotern, dafür nachher sehr stabil.
Ein kleiner Kritikpunkt: Die Hinderniserkennung könnte noch besser sein. Mammotion hat hier aufgeholt, aber in der Standardeinstellung reagiert die Luba eher auf größere Hindernisse – kleines Spielzeug könnte der Mäher mal schieben, bevor er es merkt. Wer viele temporäre Objekte auf dem Rasen hat (Kinderspielzeug etc.), sollte das Radar-Modul erwägen oder eben vor dem Mähen aufräumen. Und zuletzt: Der Luba 2 ist groß und schwer – zum Verstauen oder Reinigen braucht man Platz und Kraft. Es empfiehlt sich eigentlich ein fester Stellplatz (ggf. Garage). Nicht zuletzt sollte man sich vergegenwärtigen, dass Mammotion als Marke noch jung ist; Support funktioniert meist via Online/Community, was man mögen muss (es gibt aber auch Servicepartner).
Für wen eignet sich der Mammotion Mähroboter?
Die Mammotion Luba 2 AWD ist perfekt für sehr große Gärten, Parks oder komplexe Flächen, wo herkömmliche Mähroboter kapitulieren würden. Hast Du z.B. einen Bauernhof mit großem Hofrasen, ein Hanggrundstück oder einen Garten mit vielen Teilflächen, dann ist Luba 2 Dein Freund. Vor allem, wenn Du bisher einen klassischen Aufsitzmäher genutzt hast, aber auf automatischen Betrieb umsteigen willst, bietet sich Luba an – sie kann in Bereichen arbeiten, die bisher nur manuell gemäht wurden, und spart hier enorm viel Zeit. Allerdings sollte man bereit sein, sich etwas mit der Technologie zu beschäftigen (GPS, App-Karten) oder professionelle Hilfe bei der Einrichtung holen. Für die meisten typischen Einfamilienhaus-Gärten ist Luba 2 überqualifiziert – aber wenn Du zu denjenigen gehörst, die wirklich viel Rasen und Steigungen zu bändigen haben, gibt es kaum eine bessere kabellose Option im Jahr 2025.
Vom Schwergewicht Luba geht es nun zu einem leichten, smarten Flitzer: dem Segway Navimow i105E. Mit der neuen i-Series bringt Segway erschwingliche und benutzerfreundliche Modelle heraus. Der Navimow i105E ist dabei für kleine bis mittlere Gärten gedacht (bis ca. 500-600 m²) und dürfte einer der preisgünstigsten Mähroboter ohne Begrenzungskabel sein. Er vereint GPS-RTK-Navigation mit einer Kamera für Hindernisse, behält aber kompakte Abmessungen und einen attraktiven Preis. Schauen wir, wie er sich schlägt.
Design & Ausstattung
Der Segway Navimow i105E ist vergleichsweise klein und wendig. Mit etwa 45 cm Länge und 33 cm Breite ist er deutlich zierlicher als z.B. Eufy oder Dreame. Er wiegt rund 10 kg. Das Gehäuse ist modern gestaltet, auf der Oberseite sitzt eine dezente GPS-Antenne – Segway verbaut hier keine große Stange, sondern integriert die Antenne flach in den Roboter. Hinten hat er eine herausnehmbare Batterieeinheit – der Navimow nutzt ein 36 V System mit ca. 2 Ah (um ~75 Wh), genug für ~60-90 Minuten Mähzeit.
Der Mähmechanismus besteht aus einer dreischneidigen Scheibe (etwa 21 cm Schnittbreite), ähnlich dem Standard. Die Schnitthöhe lässt sich elektronisch einstellen (30-60 mm). Besonderheit: VisionFence-Sensor – so nennt Segway die Kameraeinheit, die optional bei älteren Modellen war und bei der i-Serie nun integriert ist. Diese Kamera (140° Weitwinkel) sitzt vorne und erkennt Hindernisse sowie den Rasenrand visuell. Der Roboter hat außerdem diverse Sensoren: Regensensor um bei Regen zu pausieren, Stoßsensoren und Lagesensor zum Kippschutz.
Segway Navimow i105E | Technische Daten |
---|---|
Empfohlene Rasenfläche | Bis zu 500 m² |
Maximale Rasenfläche | Bis zu 600 m² |
Schnittbreite | 18 cm |
Schnitthöhe | 20–60 mm (manuell einstellbar) |
Maximale Steigung | 30 % (17°) |
Lautstärke | 58 dB(A) |
Akkukapazität | 2,55 Ah (Lithium-Ionen) |
Akkulaufzeit | ca. 60 Minuten |
Ladezeit | ca. 90 Minuten |
Navigation | EFLS 2.0 (RTK + AI Vision) |
Hinderniserkennung | VisionFence-Kamerasystem mit KI-Unterstützung |
Konnektivität | WLAN, Bluetooth, optional 4G |
App-Steuerung | Ja – inklusive Zonenverwaltung, Zeitplänen und Kartierung |
Wetterfunktionen | Automatische Rückkehr zur Ladestation bei Regen |
Sicherheitsfunktionen | GPS-Tracking, PIN-Code, Diebstahlschutzalarm |
Wasserfestigkeit | IP66 |
Maße Mäher (L×B×H) | 545 × 385 × 285 mm |
Gewicht | 10,9 kg |
Obwohl GPS-basiert, hat Segway im Vergleich zu den Vorgängermodellen die Nutzerführung verbessert. Die App leitet einen Schritt für Schritt durch die Inbetriebnahme. Anders als ganz ohne GPS kommt man hier um eine Kalibrierung nicht herum: Der Navimow braucht ein fixes Referenzsignal für das RTK-GPS. Das wird bei Segway über die im Mäher integrierte Antenne und eine festgelegte Dock-Position realisiert. Bei früheren Modellen gab es eine separate Funkantenne, jetzt wohl nicht mehr nötig, es geht direkt über die Ladestation.

Die App hat einen „Antenna Placement Guide“ – sie hilft Dir, den besten Ort für die Ladestation/Referenz zu finden (möglichst freier Himmel, zentraler Punkt). Ist das getan, übernimmt die AI-Assist Mapping den Job: Du startest die Kartierung und der Navimow fährt die Rasenränder ab. Dank seiner Kamera kann er dabei klare Rasenränder identifizieren, z.B. erkennt er „hier hört Gras auf, dort fängt Terrasse an“. Zudem hilft die RTK-Positionierung, die gefahrene Strecke genau zu speichern. Nach einer Umrundung hat er die Grenzen abgesteckt. Diese virtuelle Karte kannst Du in der App bei Bedarf anpassen, zum Beispiel um Ecken zu glätten oder zusätzliche No-Go-Zonen, wie Blumenbeete, einzuzeichnen.
Der Navimow i105E mäht in parallelen Bahnen und nicht chaotisch. Das heißt, er nutzt seine GPS-Info, um systematisch Streifen zu ziehen. Dadurch arbeitet er effizienter als klassische Zufallsmäher. Sollte das GPS-Signal mal schwach sein, wie an einer schmalen Stelle zwischen Haus und Zaun, greift der VisionFence-Sensor ein: Die Kamera erkennt, wo er mähen darf, und der Roboter schätzt seine Position kurz optisch. Das verhindert, dass er sich verirrt oder stoppt. In engen Durchgängen unter 1m kann das aber schwierig werden – Segway empfiehlt eine Mindest-Passagenbreite von ca. 1 m für zuverlässige Navigation.
Hinderniserkennung & Sicherheit
Die Kamera sorgt dafür, dass der Navimow über 150 Objekttypen unterscheiden kann und erkennt Gegenstände, wie Spielzeug, Werkzeuge, Äste und Tiere. Wenn er etwas Unbekanntes oder Lebendiges sieht, hält er Abstand und umfährt es.

Besonders lobenswert ist der „Animal Friendly Mode“: Erkennt der Mäher ein Haustier oder wildes Tier in bis zu 5 m Entfernung, reduziert er die Geschwindigkeit und hält mindestens 1 m Abstand. So werden z.B. Hunde, Katzen, Igel nicht erschreckt oder gefährdet – im Zweifel wartet der Roboter einfach, bis das Tier weg ist. Das ist toll für tierfreundliche Gärtner. Natürlich hat er auch die üblichen Sicherheitsfeatures: Hebt man ihn hoch, stoppen die Messer; per App oder Taste lässt er sich auch jederzeit stoppen.
Mähergebnis & Leistung
Der i105E ist für bis zu 500-600 m² ausgelegt. Das passt zu seinem Akku und der Schnittbreite. Er mäht am besten, wenn er regelmäßig fährt (täglich oder jeden zweiten Tag) – dann hält er den Rasen ständig kurz. Das Schnittbild im Test war gut: gleichmäßiger Schnitt, keine groben Halme stehen gelassen. Da er planmäßig fährt, entstehen auch keine ungemähten Inseln – vorausgesetzt die Kartierung stimmt. Kanten mäht der Navimow ordentlich: Mit Precise Edge Mowing kann man in der App einstellen, ob er bis zum Rand oder sogar auf dem Rand fahren soll. Beispiel: Hast Du eine gepflasterte Rasenkante, kann man erlauben, dass er mit einem Rad auf die Platten fährt, um wirklich das letzte Gräschen an der Kante zu erwischen. Das funktioniert sehr gut. An einer Mauer kann er logischerweise nur bis zu einem kleinen Rest heran, da der Rundteller minimal Abstand braucht – aber auch hier kommt er näher als viele Draht-Mäher, weil er genau weiß, wo die Mauer ist.

Vom Tempo her braucht er für 500 m² etwa 2-3 Stunden reine Mähzeit. Mit Ladepausen verteilt sich das ggf. auf mehrere Tage, aber dank Zeitplan kann man z.B. festlegen, dass er jeden Tag 1,5 Stunden mäht – damit bleibt ein 500 m²-Rasen schön kurz. Lautstärke: Der Navimow ist sehr leise, ca. 54 dB, vergleichbar mit einem leisen Ventilator – man nimmt ihn kaum wahr.
App & Konnektivität
Die Segway Navimow App ist übersichtlich. Man hat eine Kartenübersicht, kann Mähzonen und Sperrflächen zeichnen, den Mäher manuell steuern und alle Einstellungen (Schnitthöhe, Zeitpläne, Kantenmodus, Tiermodus etc.) vornehmen. Firmware-Updates kommen automatisch. Die Verbindung klappt per WLAN oder auch per eingebauter eSIM. Segway bietet mehrere Jahre kostenlosen Mobilfunkservice, damit der Roboter auch ohne WLAN erreichbar ist. Das hilft auch für Diebstahl: Wird er entwendet, kann man ihn via GPS orten und er ist PIN-geschützt.
Der größte Pluspunkt ist das gute Preis-Leistungs-Verhältnis im Bereich der kabellosen Mäher. Für etwa 900€ bekommt man hier ein vollwertiges System mit RTK-Präzision und KI-Kamera – das ist sehr attraktiv für Hausbesitzer mit kleinen Gärten. Die einfache Bedienung (Schritt-für-Schritt-Assistent in der App) senkt die Hemmschwelle, in die GPS-Technik einzusteigen. Einmal eingerichtet, mäht der Navimow sehr zuverlässig in ordentlichen Bahnen – kein Chaosfahren, sondern ein gepflegtes Muster.

Seine Hindernis- und Tiererkennung funktioniert für gängige Situationen gut und erhöht die Sicherheit und Bequemlichkeit – man muss nicht vor jedem Mähgang alles penibel vom Rasen räumen. Auch toll: Er schont die Rasenkanten, indem er sehr nah heranfährt oder gar auf Kanten aufsetzt – das erspart Handarbeit. Die Integration von Mobilfunk und intelligenten Features zeigt, dass hier viel mitgedacht wurde. Nicht zuletzt ist Segway ein etablierter Hersteller mit Service-Strukturen, was Vertrauen gibt.
Obwohl Segway viel vereinfacht hat, ist RTK-basierte Navigation etwas anspruchsvoller als eine rein kamerabasierte. Man muss eben die Ladestation gut platzieren und ggf. etwas rumprobieren, bis das GPS-Signal optimal ist. In einem Innenhof mit sehr hohen Mauern kann es unter Umständen Probleme geben – da ist ein reiner Kameramäher wie Worx Vision evtl. im Vorteil.
Außerdem ist der Navimow i105E von der Fläche limitiert: Über ~600 m² sollte man zu größeren Modellen (i108 etc. für 800 m²) greifen, aber die kosten dann auch mehr. Für richtig große Flächen ist die i-Serie nicht gedacht – das Portfolio endet bei etwa 1500 m² beim i115.

Ein kleiner Schwachpunkt kann dichtes Baumlaub oder Überdachung sein: Wenn z.B. große Teile des Gartens permanent schlechten GPS-Empfang haben (dichter Baumbestand), könnte es sein, dass der Navimow häufiger pausieren muss oder ungenau wird. Zwar fängt die Kamera einiges ab, aber sie ersetzt das GPS nicht komplett. Hier muss man im Einzelfall schauen. Manche Nutzer berichten, dass initiale Updates und Kalibrierungen etwas Zeit beanspruchen – aber das ist meistens nur einmal am Anfang.
Der Navimow i105E ist ideal für Besitzer kleinerer Gärten, die einen bezahlbaren Einstieg in die begrenzungskabellose Mähwelt suchen. Hast Du z.B. 300, 400 oder 500 Quadratmeter Rasen ums Haus und möchtest Dir die Kabelverlegung sparen, ist dieser Roboter goldrichtig. Besonders, wenn Dein Garten recht offen ist (Rasen frei zum Himmel, keine extreme Verschattung), kann der Navimow seine Stärken voll ausspielen und Dir schöne Streifen mähen. Auch für Gärten mit viel Publikumsverkehr, durch Kinder oder Haustiere ist er dank Tiermodus und sanfter KI sehr gut geeignet – das Thema Sicherheit hat Segway top gelöst. Kurz: Für den durchschnittlichen Vorgarten oder städtischen Hausgarten ist der Navimow i105E eine der nutzerfreundlichsten und günstigsten Lösungen ohne Draht, die trotzdem mit moderner Technik und solidem Ergebnis überzeugt.
6. Worx Landroid Vision M800 – Kabelloses Mähen mit KI-Kamera
Kommen wir zu einem Gerät, das einen etwas anderen Weg geht: Der Worx Landroid Vision M800 verzichtet komplett auf GPS und andere externe Hilfen – er setzt ausschließlich auf Kamera-KI zur Orientierung. Worx ist ein bekannter Hersteller im DIY-Bereich, vor allem durch die beliebten Landroid-Mähroboter mit Begrenzungskabel. Die neue Landroid Vision-Serie, eingeführt ab 2023, macht den Draht überflüssig, indem die Roboter „sehen“ können, wo Rasen ist und wo nicht. Das Motto lautet auspacken und losmähen. Der Vision M800 ist für Flächen bis ca. 800 m² ausgelegt. Mal schauen, ob das Versprechen aufgeht.
Hardware & Konzept
Der Worx Landroid Vision M800 (Modell WR208E) sieht auf den ersten Blick aus wie ein typischer Landroid – orange-schwarz, kompakte Form. Doch ein Detail sticht heraus: vorn auf dem Gehäuse sitzt eine Weitwinkel-HD-Kamera. Diese liefert dem Mäher die Augen. Im Inneren arbeitet ein Deep Neural Network, also eine KI-Berechnung, die auf Basis der Kamerabilder entscheidet: Gras oder Nicht-Gras, Hindernis oder frei. Anders als die anderen Roboter braucht der Vision keine gespeicherte Karte und kein GPS – er entscheidet in Echtzeit während der Fahrt, wo er hin kann. Das macht ihn zum wohl einfachsten in der Einrichtung: Kein Draht, keine Referenzstation, auch keine Kartierungsfahrt. Man setzt den Mäher einfach auf den Rasen, drückt Start, und er fängt an zu mähen.
Antrieb und Mähwerk sind klassisch: Drei kleine rasiermesserscharfe Klingen an einer Scheibe mit 18 cm Schnittbreite schneiden das Gras. Die Schnitthöhe kann man per Drehknopf am Gerät oder App von 30 bis 60 mm einstellen. Der M800 hat einen 20 V Akku (4 Ah), der auch in andere Worx-Geräte passt durch das herstellereigene PowerShare System. Eine Ladung hält ca. 60-90 min, danach lädt er etwa 1,5 h. Wetterfest ist er natürlich, Regen stört nur indirekt. Bei sehr starkem Regen oder Dunkelheit sollte man ihn allerdings pausieren lassen, dazu später mehr.
Worx Landroid Vision M800 | Technische Daten |
---|---|
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 800 m² |
Schnittbreite | 19 cm |
Schnitthöhe | 30–60 mm (manuell einstellbar) |
Maximale Steigung | 30 % |
Lautstärke | 59 dB(A) |
Akkukapazität | 4,0 Ah (20 V Li-Ion) |
Akkulaufzeit | ca. 120 Minuten |
Ladezeit | ca. 75 Minuten |
Navigation | Full-HD-Weitwinkelkamera mit HDR und KI-gestützter Objekterkennung |
Hinderniserkennung | KI-gestützte Erkennung von Hindernissen und Rasenflächen |
Konnektivität | WLAN, Bluetooth |
App-Steuerung | Ja – inklusive Zonenverwaltung, Zeitplänen und OTA-Updates |
Wetterfunktionen | Regensensor, IPX5-zertifiziert (wasserdicht) |
Sicherheitsfunktionen | PIN-Code-Sperre, Hebesensor, Neigungssensor |
Wasserfestigkeit | IPX5 |
Maße Mäher (L×B×H) | 62,6 × 46,0 × 26,5 cm |
Gewicht | 13,5 kg (ohne Akku) |
Die KI wurde mit unzähligen Bildern trainiert, Gras von anderen Flächen zu unterscheiden. Praktisch heißt das: Der Landroid Vision erkennt visuell den Unterschied zwischen Grünfläche und etwa Kies, Erde, Terrassenplatten oder anderen Strukturen. Wenn er also auf Rasen fährt und an den Rand kommt, sieht er: dort hört das Gras auf, also muss ich drehen. So bleibt er ohne physischen Draht auf der Fläche. Im Gegensatz zu GPS-basierten Robotern hat er keine absolute Positionskenntnis – er weiß nicht, wo im Garten er gerade ist, sondern nur, was direkt vor ihm ist. Daher mäht er`recht unkoordiniert in einem bestimmten Muster. Worx hat sicher einen Algorithmus, der ihn die Richtung ab und an wechseln lässt, also ähnlich einem Zufallsmodus. Er fährt so lange, bis er glaubt, alle Bereiche erwischt zu haben, bzw. bis die eingestellte Mähzeit pro Tag rum ist.

Die Kamera ermöglicht außerdem blitzschnelle Hindernisvermeidung: Sobald etwas im Weg auftaucht, was nicht nach Gras aussieht, stoppt oder umfährt er es – laut Hersteller binnen 0,05 Sekunden. In unserem Test klappt das gut für größere Objekte: Pflanzkübel, Spielzeug, selbst dünnere Äste werden erkannt und sorgen dafür, dass der Mäher die Richtung ändert. Sehr kleine oder flache Hindernisse, wie beispielsweise kleines Kinderspielzeug, könnten mal übersehen werden, aber insgesamt ist die Vision erstaunlich zuverlässig. Der große Vorteil: Der Mäher prallt selten irgendwo dagegen, er bremst vorher. Auch Lebewesen checkt er: Tiere oder Menschen werden als Hindernis interpretiert und entsprechend umfährt er sie ohne Kontakt.
Weil keine Karte gespeichert wird, gibt es keine permanente Mähstreifenplanung. Man sieht also kein Muster wie bei GPS-Robotern, sondern der Landroid Vision bewegt sich scheinbar zufällig. Worx argumentiert, dass er dank KI aber doch systematischer ist als alte Zufallsmäher, da er ja immer weiß, wo noch Gras ist und wo schon gemäht. In der Praxis war das Schnittergebnis nach dem Mähzeitraum gut – keine erkennbaren Stellen wurden ausgelassen. Es dauert nur vielleicht etwas länger, bis er wirklich jede Ecke mal erwischt hat, da er kein Gedächtnis in dem Sinne hat.

Kein Begrenzungskabel, aber trotzdem Bereiche eingrenzen? Es gibt Fälle, wo man vielleicht Teile des Rasens aussparen will, zum Beispiel eine frisch angesäte Stelle. Ohne Draht kann man dem Mäher das beibringen, indem man physische Marker nutzt: Worx bietet kleine Kunststoffpflöcke an, die der Vision-Mäher als Tabu erkennt. Alternativ kann man kreativ eigene Begrenzungen legen z.B. mit einem Schlauch oder Holzstück, was er dann sieht und meidet. Es ist also anders gelöst als virtuell in einer App – eher oldschool, aber jetzt auch nicht schwer.
Kanten und Präzision
Hier haben Kamera-Mäher generell einen kleinen Nachteil: Um ganz sicher nicht den Rasen zu verlassen, bleibt der Landroid Vision oft 5-10 cm vor der sichtbaren Grenze stehen und wendet. Das heißt es bleibt ein schmaler ungemähter Rand. Dieser ist geringer, wenn es eine klare Kante, wie eine Rasenkante mit Steinbegrenzung, gibt. Dort fährt er bis sehr nah ran, teils mit einem Rad drauf. Bei einer weichen Grenze, wenn zum Beispiel der Rasen in ein Beet übergeht, lässt er lieber ein paar cm Gras stehen, um das Beet nicht zu befahren. Diese Reste muss man dann halt ab und zu nachtrimmen. Man kann allerdings in der App einen Kantenmodus aktivieren, dann fährt er am Ende der Mähzeit noch einmal gezielt die erkannten Ränder ab, was das Ergebnis verbessert. Ganz verschwinden die 1-2 Handbreit Rand allerdings selten.
Akkumanagement & Mähzeiten
Der Vision M800 Mähroboter lernt, wie lange er ungefähr braucht, um Deine Fläche kurz zu halten. Er hat eine auto-intelligente Zeitsteuerung, Worx nennt es wetter- und graswachstumsadaptive AutoSchedule. Das heißt, in dichtem Wachstumszeiten mäht er öfter/lang, bei Trockenheit seltener. Du kannst aber auch manuell Zeiten festlegen. Da er keinerlei Begrenzung hat, musst man nicht mal überlegen, wann er wo sein darf – er bleibt ja eh auf dem Rasen, wo es Gras gibt.

Eine Einschränkung: Nachts mähen ohne Licht ist riskant, weil die Kamera nichts sieht. Darum empfiehlt Worx einen LED-Scheinwerfer als Zubehör, wenn man ihn nach Einbruch der Dunkelheit einsetzen will – das Licht hilft Tieren sich bemerkbar zu machen und natürlich dem Mäher, überhaupt noch zu navigieren. Viele stellen ihn aber ohnehin tagsüber/frühabend ein, sodass das kein Problem darstellt.
Vorteile des Worx Landroid Vision M800
Das größte Plus ist die Null-Aufwand-Installation. Es gibt derzeit keinen anderen Mähroboter, der so einfach und plug & play ist: App verbinden, auf Rasen setzen, Start drücken – fertig. Gerade für Leute, die keine Lust auf Technik oder Kabel haben, ist das genial. Auch Mieter, die keinen Draht verlegen dürfen, profitieren davon. Die KI-Kamera macht einen guten Job, den Roboter auf der Wiese zu halten und Hindernisse elegant zu umfahren.

Insgesamt ist das System sehr benutzerfreundlich: Kein komplexes Mapping, man muss nichts groß konfigurieren. Der Worx Vision ist zudem Teil des Worx-Ökosystems – hat man schon Akkus oder andere Gartengeräte, ist das Batteriekonzept praktisch. Man könnte sogar einen vollen Akku austauschen, um den Mäher ohne Ladezeit weiter arbeiten zu lassen. Und preislich liegt er mit rund 1.300 € für das 800 m² Modell im Mittelfeld – für die gebotene Freiheit durchaus fair. Software-seitig wird der Vision per OTA-Updates immer weiter verbessert. Worx hat z.B. nach dem Verkaufsstart Feedback umgesetzt und die KI nachjustiert.
Nachteile des Worx Landroid Vision M800
Die andere Seite der Medaille ist: Ohne feste Navigation kann es etwas chaotisch wirken. Zwar bekommt der Rasen ausreichend Pflege, aber wer es gewohnt ist, exakte Bahnen zu sehen, wird hier erst mal irritiert sein. Das Mähmuster ist nicht vorhersagbar. Braucht er dadurch länger? Eventuell etwas – Worx gleicht das mit längeren Laufzeiten aus. Ein spürbarer Nachteil ist, wie erwähnt, dass an wilden Rasenkanten etwas mehr stehen bleibt als bei RTK-gesteuerten Kollegen. Perfekte Rasenkanten schaffen nur die Modelle mit exakter Map. Der Worx lässt hier Vorsicht walten, um ja nicht rauszufahren – und das bedeutet ein paar Zentimeter ungeschnitten. Wenn Dein Rasen allseitig von festen Belägen eingefasst ist, ist das kaum ein Problem. Aber offene Übergänge erfordern manuelle Nacharbeit.

Weiterhin hängt viel von der Kameraleistung ab: Bei sehr dunkler Bewölkung, Dämmerung oder wenn die Linse verschmutzt ist, kann es sein, dass der Mäher unsicher wird oder mal kurz über das Ziel hinausschießt. Reinigung der Kamera und Beleuchtung bei Bedarf sind hier die Lösung. Der Landroid Vision hat auch kein spezifisches Hinderniserkennungssystem für kleine Objekte – er verlässt sich nur auf die Kamera. Ein Radar oder Ultraschallsensor wie andere ihn optional haben, wäre manchmal hilfreich, beispielsweise wenn die Kamera mal geblendet wird durch direktes Sonnenlicht – Worx hat zwar HDR und WDR an Bord, aber mancher Situationen können tricky sein.
Und last but not least: Der Worx fährt zufällig, somit kann es vorkommen, dass er eine Ecke erst spät mäht. Er kennt ja keine Zonen. Bei sehr verschachtelten Gärten könnte es dem Vision daher schwer fallen, jeden Winkel häufig genug zu besuchen – hier muss man evtl. mit mehreren Startpunkten arbeiten und ihn ab und zu in entlegene Ecke tragen, dann macht er dort weiter.
Für wen eignet sich der Worx Landroid Vision?
Der Worx Landroid Vision M800 ist genau richtig für alle, die es maximal simpel wollen. Hast Du einen überschaubaren Garten bis ~800 m² mit klar erkennbaren Rasenbereichen, ist er nahezu unschlagbar in der Einfachheit. Du ersparst Dir komplett die Verlegung und all das Technische – ideal auch, wenn Du den Mähroboter bei einem Umzug mitnehmen willst, ohne neu installieren zu müssen. Auch wenn Du vielleicht einen verspielten Garten hast mit vielen Deko-Elementen oder mal herumliegenden Dingen: Der Worx sieht sie und bremst, anstatt drüberzufahren.
Wichtig ist, dass der Rasen nicht unmittelbar an den demselben Rasen des Nachbarn grenzt – irgendeine sichtbare Trennung durch eine Hecke, Zaun oder Beet sollte da sein, sonst erkennt der Mäher die Grundstücksgrenze natürlich nicht.
Wenn Du damit leben kannst, gelegentlich Rasenkanten nachzuarbeiten und lieber Bequemlichkeit über totale Perfektion stellst, dann ist der Worx Landroid Vision ein toller Mähroboter ohne Begrenzungskabel für Dich. Er verkörpert quasi den „Kamera-Ansatz“ in Reinform und macht die Rasenpflege smarter, ohne dass Du Dich mit technischen Finessen auseinandersetzen musst.

7. Gardena smart SILENO free – Drahtlos dank RTK und LONA-Intelligenz
Zu guter Letzt schauen wir uns die kabellose Neuheit eines Traditionsherstellers an: den Gardena smart SILENO free. Gardena ist eine Marke der Husqvarna-Gruppe und bekannt für zuverlässige Mähroboter – bisher allerdings immer mit Begrenzungsdraht. Mit dem SILENO free bringt Gardena 2024/2025 nun erstmals einen Mähroboter ohne Begrenzungskabel auf den Markt. Dahinter steckt die bewährte Husqvarna-EPOS-Technologie (GPS-RTK) in Kombination mit Gardena-eigener Smart-App-Intelligenz. Das Ergebnis soll ein satellitennavigierter Mäher sein, der sich perfekt dem Garten anpasst und bis an die Rasenkante trimmt – ganz ohne Kabel. Erhältlich ist er für 600 m², 800 m² oder 1200 m² Flächen. Kann Gardena damit zu den neuen Playern aufschließen? Sehen wir es uns an.
Gerät & Ausstattung
Optisch bleibt der smart SILENO free dem Gardena-Look treu: ein kompaktes, rundliches Gefährt in Grau-Türkis, mit zentralem großen Stop-Knopf. Keine auffälligen Kameras oder Laser – Gardena verbirgt die Technik dezent. Unter der Haube arbeitet aber ein fortschrittliches System: Er besitzt ein GPS-Modul mit RTK-Fähigkeit, um per Satellit zu navigieren. Das Besondere: Keine externe RTK-Antenne nötig. Offenbar nutzt Gardena ein Netzwerk an Referenzstationen oder Multi-Band-GNSS, sodass man als Nutzer keine Hardware aufstellen muss. Das Gerät hat aber zur Sicherheit auch die Möglichkeit, optional eine lokale Antenne zu koppeln, falls die Gegend schlechten Empfang hat.

Der Mäher hat zwei Mähscheiben à drei Klingen – er schneidet also mit Doppel-Mulchtechnik. Die Schnittbreite liegt bei ca. 22 cm, was Standard ist, aber durch zwei versetzte Scheiben wird wohl eine breitere Spur abgedeckt – effektiv sind es ca 30 cm. Trim-to-Edge nennt Gardena die Kantenmähfunktion, die mithilfe der Doppelscheiben sehr nah an Wände und Zäune kommt. Die Schnitthöhe ist zwischen 20 mm und 50 mm frei wählbar.
Der SILENO free ist Teil des Gardena smart system – er wird also über dieselbe App wie andere Gardena-Geräte, wie Bewässerung und Gartensensoren gesteuert und benötigt das Gardena Smart Gateway, was in Gardena Set-Angeboten typischerweise enthalten ist. Somit integriert er sich ins Smart Home: man kann den Mähroboter beispielsweise einem Gardena-Bodenfeuchtesensor zusammenarbeiten lassen oder sich mit dem Bewässerungscomputer abstimmen.
smart SILENO free 800 | Technische Daten |
---|---|
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 800 m² |
Schnittbreite | 22 cm |
Schnitthöhe | 25–45 mm (manuell einstellbar) |
Maximale Steigung | 30 % (innerhalb der Fläche), 15 % (am Rand) |
Lautstärke | 58 dB(A) |
Akkukapazität | 18 V Li-Ion, 5,0 Ah |
Akkulaufzeit | ca. 140 Minuten |
Ladezeit | ca. 100 Minuten |
Navigation | Satellitengestützte GNSS-Navigation mit LONA™ Intelligence |
Hinderniserkennung | Optionaler Anti-Kollisionsradar (separat erhältlich) |
Konnektivität | WLAN (über Gardena smart Gateway) |
App-Steuerung | Ja – über Gardena smart App (iOS/Android) |
Wetterfunktionen | Frostsensor, IPX5-zertifiziert (wasserdicht) |
Sicherheitsfunktionen | PIN-Code, Hebe- und Neigungssensoren |
Maße Mäher (L×B×H) | 63 × 43 × 26 cm |
Gewicht | 13,82 kg |
Die Einrichtung eines RTK-Mähers erfordert normalerweise entweder eine Kalibrierfahrt oder das Abgehen der Grenzen. Beim Gardena free gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder fährt man den Mäher einmal manuell unter Verwendung des App-Steuerkreuzes an der Rasenkante entlang, oder man nutzt die Auto-Setup-Funktion. Dank LONA Intelligence (steht für LOwn NAvi) lernt der Roboter die Form und Struktur des Gartens automatisch nach einigen Fahrten.
In der App definiert man im Vorfeld auf einer Karte, in Google Maps Ansicht oder via AR, die grobe Rasenfläche. Die LONA-KI verfeinert dann diese Karte, indem sie während der Mähvorgänge die tatsächlich befahrbaren Bereiche erkennt. In der Praxis war es so: Wir haben in der Gardena App unseren Gartenplan abgesteckt (einfach Ecken setzen auf der Karte), dann fuhr der Mäher los und mähte innerhalb dieses Bereichs. Er nutzt Satellitennavigation plus interne Sensoren, um die Bahnen zu planen. An Rändern bremst er sanft und dreht um, ohne zu weiter zu fahren.

Die Navigation ist präzise: Der SILENO free hält die virtuellen Grenzen auf wenige Zentimeter genau ein. Er mäht wie die meisten drahtlosen Mähroboter in geordneten Bahnen. Die Besonderheit: Durch LONA-Intelligenz passt er das Mähmuster an die Gartengegebenheiten an. Beispielsweise erkennt er, wenn bestimmte Bereiche schmal sind, und kann dort seine Bahnrichtung anpassen, um nichts auszulassen. Er lernt aus vergangenen Mähvorgängen, wo eventuell Problemzonen sind. Bleibt der Mähroboter immer mal wieder an der gleichen Stelle stecken, dann meidet er die in Zukunft oder mäht in anderem Winkel. Das klingt etwas futuristisch, aber erste Berichte anderer Langzeitnutzer bestätigen ebenfalls, dass der Gardena nach ein paar Wochen effizienter wird und z.B. unnötige Fahrwege reduziert.
Sensorik & Hindernisse
Ab Werk hat der Gardena free keine KI-Kamera oder Radar. Hindernisse erkennt er wie klassische Roboter durch leichte Kollision am Bumper-Sensor oder indem der interne Gyro blockierte Räder feststellt. Allerdings bietet Gardena optional ein Anti-Collision System (ACS) an – das ist ein kleines Radar-Modul, das man oben aufstecken kann. Damit kann der Roboter z.B. Bäume oder große Gegenstände schon vorher erkennen und umfahren, ohne zu stoßen.
Im Standardbetrieb wird er also gegen Hindernisse wie Möbel leicht anstoßen und dann wenden, was aber den üblichen Verschleiß aushält – er hat übrigens eine Gummistoßleiste. Es ist ein kleiner Rückschritt gegenüber den Kamera-Mährobotern im Test, aber dafür sind Gardena-Roboter sehr robust und stoßen sanft.
Mähleistung & Akku
Der SILENO free kommt in drei Varianten: 600, 800, 1200 m². Wir haben das 800er Modell betrachtet. Der Akku 18 V, ~2-2.5 Ah reicht für ca. 60 min Mähen. Dank systematischer Bahnen schafft er in der Zeit gut 100-150 m². Mit Zwischenladen kann er so seine Maximalfläche in z.B. 2-3 Zyklen pro Tag pflegen. Die Ladezeit beträgt etwa 60 min. Er ist mit ca. 57 dB(A) im Betrieb sehr leise – Gardena hat da immer gute Dämmung.

Was sofort auffällt, sind die sauberen Rasenkanten nach dem Mähdurchgang: Durch die Trim-to-Edge Technologie fährt einer der Doppelmesser fast über die Radbreite hinaus, so bleibt wirklich kaum Rand stehen. An Mauern schafft auch er nicht ganz 0 cm, ein paar cm bleiben, aber an geraden Kanten oder Zäunen sieht es top aus. Das Schnittbild in der Fläche ist dank regelmäßiger Bahnen tipptopp – keine sichtbaren Büschel, da er gleichmäßig alles abfährt.
Auch bei Steigungen macht der SILENO free einen guten Job: Offiziell packt er um die 35 %, ca. 19° Steigung. Das ist solider Durchschnitt. Wirklich steile Hänge sind nicht sein Metier, da wären Allrad-Modelle besser, aber übliche Gartenböschungen meistert er. Durch die virtuellen Grenzen kann er sogar Hänge gezielt separat anfahren, falls eine Schmale Engstelle hochführt.
App & Smart Features
Die Gardena smart App bündelt alles: Du kannst Zeitpläne erstellen, Zoneneinstellungen vornehmen, den Mäher manuell steuern oder auch mit anderen smarten Geräten verknüpfen. LONA Intelligence bietet zudem eine Kartenansicht des Gartens, auf der man sieht, wo der Roboter schon gemäht hat oder wo ggf. ein Problem ist. Push-Nachrichten informieren, falls etwas hakt.
Über das Gardena Smart Gateway ist der Mäher auch von unterwegs erreichbar. Gardena bewirbt auch Sicherheitsfeatures wie PIN-Code und Alarm – inzwischen Standard bei hochwertigen Robotern. In Summe ist der smart SILENO free sehr vernetzt: Er kann via Alexa angesprochen werden, ins Smart Home eingebunden oder per IFTTT verknüpft werden und so zum Beispiel eine Pause einlegen, wenn die Bewässerung angeht.
Vorteile des Gardena smart SILENO free
Der große Vorteil ist, dass hier die kabellose Technik eines Marktführers in ein gewohnt solides Produkt geflossen ist. Gardena/Husqvarna haben jahrelange Erfahrung und das merkt man: Der SILENO free arbeitet sehr zuverlässig, präzise und leise. Die satellitengestützte Navigation sorgt für klare systematische Mähbahnen und nahezu perfekte Abdeckung der Fläche. Es ist kein Beta-Feeling, sondern ein ausgereiftes System. Dabei ist die Installation relativ einfach gehalten – besonders wer schon Gardena Smart Produkte hat, wird die Integration lieben.

Dass kein Begrenzungsdraht und auch keine extra Antenne nötig sind, reduziert den Installationsaufwand deutlich im Vergleich zu den früheren GPS-Lösungen von Gardena. Die LONA Intelligence hebt ihn von manch anderem ab: Der Mäher lernt den Garten kennen und optimiert sich selbst – das verspricht langfristig noch bessere Effizienz. Auch beim Rasenschnitt ist der SILENO free top: Die Kanten sind schön sauber, die Doppelscheiben mähen gründlich. Und nicht zuletzt hat man bei Gardena ein dichtes Händler- und Servicenetz – falls mal was ist, gibt es Ansprechpartner, was bei neueren Marken manchmal fehlt.
Nachteile des Gardena smart SILENO free
Eine Hürde ist sicherlich der Preis. Mit ~1500 € (600 m²) bis ~2000 € (1200 m²) liegt der Sileno free deutlich höher als traditionelle Sileno-Modelle mit Draht gleicher Flächengröße, und auch etwas höher als z.B. Worx Vision für ähnliche Fläche. Man zahlt für die neue Technik und Gardena-Qualität einen Aufpreis. Zudem benötigt man das Gardena Smart Gateway für die volle Funktion – falls man das noch nicht hat, muss man das einrechnen, meist gibt es aber Kombi-Sets.
Ein weiterer Punkt: Hindernisvermeidung nur optional. Im Standardmodus rumpelt er gegen Objekte, was zwar normal war bisher, aber im Vergleich zu KI-Mähern altmodisch wirkt. Wer viele Hindernisse im Garten hat, sollte das Radar dazukaufen und somit Extrakosten einplanen. Außerdem sind dem GPS-System Grenzen gesetzt: In sehr engen Stadthinterhöfen mit kaum Himmel könnte der Empfang etwas ungenau sein – dort könnte ein Vision-System besser passen. In den meisten Gärten aber hat man genug Himmel, dass RTK funktioniert.
Für wen ist der smart SILENO free geeignet?
Der Gardena smart SILENO free richtet sich an Qualitätsbewusste Gartenbesitzer, die eine drahtlose Lösung möchten, aber nicht auf die Sicherheit und den Service eines renommierten Herstellers verzichten wollen. Hast Du einen mittelgroßen Garten von 600-1200 m² mit möglichst freier Sicht zum Himmel und wünschst Dir ein möglichst autonomes, integriertes System, ist der SILENO free ideal. Besonders, wenn Du schon andere Gardena-Smart-Geräte hast oder planst, profitierst Du von der gemeinsamen Plattform.
Auch für Rasenflächen mit vielen geraden Kanten durch Zäune oder Beeteinfassungen ist er super, weil er dort perfekt entlangfährt. Wenn Dir Dinge wie Stiftung Warentest-Ergebnisse oder ein durchdachter Kundenservice wichtig sind, bietet Gardena hier die bewährte Variante eines kabellosen Mähroboters. Kurz gesagt: Der Gardena Mähroboter ohne Begrenzungskabel ist eine ausgezeichnete Wahl für alle, die neueste Technik wollen, aber vom Look & Feel her einen klassischen, soliden Gartenhelfer bevorzugen – mit etwas mehr Hightech unter der Haube.

Vergleichstabelle: Mähroboter ohne Begrenzungskabel 2025 im Überblick
Zur besseren Übersicht haben wir hier nochmal die wichtigsten Eckdaten unserer sieben Testkandidaten zusammengefasst:
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |
Link | eufy E18* | ECOVACS Goat A3000* | DREAME A2* | MAMMOTION LUBA 2 AWD* | Navimow i105E* | WORX Landroid Vision M800* | Gardena smart SILENO Free 800* |
Price | € 1.799,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 2.999,00 € 2.499,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 2.499,00 € 2.299,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 2.999,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | Preis nicht verfügbar Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 1.299,00 € 1.189,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 1.599,99 € 1.298,99 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten |
Manufacturer | eufy | ECOVACS | Dreame | Mammotion | Navimow B.V. | WORX | Gardena Deutschland GmbH |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 1.200 m² | Bis zu 3.000 m² | Bis zu 3.000 m² | Bis zu 6.600 m² | Bis zu 600 m² | Bis zu 800 m² | Bis zu 800 m² |
Schnittbreite | 20,3 cm | 33 cm | 22 cm | 40 cm | 18 cm | 19 cm | 22 cm |
Schnitthöhe | 25-75 mm | 30-90 mm | 30-70 mm | 25-70mm | 20-60 mm | 30-60 mm | 25-45 mm |
Maximale Steigung | 40 % | 50 % | 50 % | 80 % | 30 % | 30 % | 30 % |
Lautstärke (Volllast) | 56 dB | 62 dB | 64 dB | 60 dB | 54 dB | 59 dB | 58 dB |
Akkulaufzeit | 120 Min. | 120 Min. | 120 Min. | ca. 180 Min. | ca. 60 Min. | ca. 120 Min. | ca. 140 Min. |
Ladezeit | 90–110 Min. | 120 Min. | 60 Min. | 150 Min. | ca. 90 Min. | ca. 75 Min. | ca. 80 Min. |
Navigation | TrueVision (GNSS) | Dual-LiDAR + 3D ToF | OmniSense 2.0 | RTK + 3D Vision | EFLS 2.0 + VisionFence | Kamera-gestützt | GNSS + LONA™ |
Hinderniserkennung | KI-gestützt | AIVI 3D | KI-gestützt | UltraSense AI Vision | KI-gestützt | KI-gestützt | Optionaler Radar |
Wetterfunktionen | ✅ Regensensor | ✅ Regensensor | ✅ Regensensor | ✅ Regensensor | ✅ Wettervorhersage | ✅ Regensensor | ✅ Frostsensor |
Wasserfestigkeit | IPX6 | IPX6 | IPX6 | IPX6 | IPX6 | IPX5 | IPX5 |
Gewicht | 12,5 Kg | 16,4 Kg | 16,3 Kg | 24 kg | 10,9 Kg | 13,5 kg | 13,8 kg |
Geeignet für | ✅ Kleine Gärten | ✅ Große Gärten | ✅ Große Gärten | ✅ Sehr große Gärten | ✅ Kleine Gärten | ✅ Mittlere Gärten | ✅ Kleine Gärten |
Price | € 1.799,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 2.999,00 € 2.499,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 2.499,00 € 2.299,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 2.999,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | Preis nicht verfügbar Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 1.299,00 € 1.189,00 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 1.599,99 € 1.298,99 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten |
Bei Amazon ansehen* | Bei Amazon ansehen* | Bei Amazon ansehen* | Bei Amazon ansehen* | Bei Amazon ansehen* | Bei Amazon ansehen* | Bei Amazon ansehen* |

Manufacturer | eufy |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 1.200 m² |
Schnittbreite | 20,3 cm |
Schnitthöhe | 25-75 mm |
Maximale Steigung | 40 % |
Lautstärke (Volllast) | 56 dB |
Akkulaufzeit | 120 Min. |
Ladezeit | 90–110 Min. |
Navigation | TrueVision (GNSS) |
Hinderniserkennung | KI-gestützt |
Wetterfunktionen | ✅ Regensensor |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Gewicht | 12,5 Kg |
Geeignet für | ✅ Kleine Gärten |

Manufacturer | ECOVACS |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 3.000 m² |
Schnittbreite | 33 cm |
Schnitthöhe | 30-90 mm |
Maximale Steigung | 50 % |
Lautstärke (Volllast) | 62 dB |
Akkulaufzeit | 120 Min. |
Ladezeit | 120 Min. |
Navigation | Dual-LiDAR + 3D ToF |
Hinderniserkennung | AIVI 3D |
Wetterfunktionen | ✅ Regensensor |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Gewicht | 16,4 Kg |
Geeignet für | ✅ Große Gärten |

Manufacturer | Dreame |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 3.000 m² |
Schnittbreite | 22 cm |
Schnitthöhe | 30-70 mm |
Maximale Steigung | 50 % |
Lautstärke (Volllast) | 64 dB |
Akkulaufzeit | 120 Min. |
Ladezeit | 60 Min. |
Navigation | OmniSense 2.0 |
Hinderniserkennung | KI-gestützt |
Wetterfunktionen | ✅ Regensensor |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Gewicht | 16,3 Kg |
Geeignet für | ✅ Große Gärten |

Manufacturer | Mammotion |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 6.600 m² |
Schnittbreite | 40 cm |
Schnitthöhe | 25-70mm |
Maximale Steigung | 80 % |
Lautstärke (Volllast) | 60 dB |
Akkulaufzeit | ca. 180 Min. |
Ladezeit | 150 Min. |
Navigation | RTK + 3D Vision |
Hinderniserkennung | UltraSense AI Vision |
Wetterfunktionen | ✅ Regensensor |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Gewicht | 24 kg |
Geeignet für | ✅ Sehr große Gärten |

Manufacturer | Navimow B.V. |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 600 m² |
Schnittbreite | 18 cm |
Schnitthöhe | 20-60 mm |
Maximale Steigung | 30 % |
Lautstärke (Volllast) | 54 dB |
Akkulaufzeit | ca. 60 Min. |
Ladezeit | ca. 90 Min. |
Navigation | EFLS 2.0 + VisionFence |
Hinderniserkennung | KI-gestützt |
Wetterfunktionen | ✅ Wettervorhersage |
Wasserfestigkeit | IPX6 |
Gewicht | 10,9 Kg |
Geeignet für | ✅ Kleine Gärten |

Manufacturer | WORX |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 800 m² |
Schnittbreite | 19 cm |
Schnitthöhe | 30-60 mm |
Maximale Steigung | 30 % |
Lautstärke (Volllast) | 59 dB |
Akkulaufzeit | ca. 120 Min. |
Ladezeit | ca. 75 Min. |
Navigation | Kamera-gestützt |
Hinderniserkennung | KI-gestützt |
Wetterfunktionen | ✅ Regensensor |
Wasserfestigkeit | IPX5 |
Gewicht | 13,5 kg |
Geeignet für | ✅ Mittlere Gärten |

Manufacturer | Gardena Deutschland GmbH |
Geeignete Rasenfläche | Bis zu 800 m² |
Schnittbreite | 22 cm |
Schnitthöhe | 25-45 mm |
Maximale Steigung | 30 % |
Lautstärke (Volllast) | 58 dB |
Akkulaufzeit | ca. 140 Min. |
Ladezeit | ca. 80 Min. |
Navigation | GNSS + LONA™ |
Hinderniserkennung | Optionaler Radar |
Wetterfunktionen | ✅ Frostsensor |
Wasserfestigkeit | IPX5 |
Gewicht | 13,8 kg |
Geeignet für | ✅ Kleine Gärten |
Worauf solltest Du beim Kauf eines Mähroboters ohne Begrenzungskabel achten?
Die neuen Mähroboter ohne Begrenzungskabel sind zweifellos faszinierend – aber sie unterscheiden sich in Technik und Eignung teils deutlich. Bevor Du Dich für ein Modell entscheidest, berücksichtige folgende Aspekte:
Kabelgebundener vs. kabelloser Mähroboter – was ist der Unterschied?
Klassische Mähroboter mit Begrenzungskabel navigieren nach dem Prinzip Mauer und Zufall: Ein im Boden verlegter Draht definiert die Grenze, der Roboter erkennt ihn und wendet. Innerhalb dieser Grenzen fährt er meist nach einem Zufallsmuster, bis er irgendwann überall war. Die Technik ist zwar robust und ausgereift, aber die Installation des Kabels ist aufwändig und Änderungen am Garten bedeuten Neuverlegen. Außerdem lassen Kabelmodelle gern Inseln aus oder benötigen lange Fahrzeiten, da sie Bereiche mehrfach überfahren.

Mähroboter ohne Begrenzungskabel hingegen nutzen intelligente Sensorik und/oder Satellitennavigation, um sich im Garten zu orientieren. Sie ersparen Dir das Kabelverlegen und erlauben oft virtuelle Anpassungen per App (neue Zonen einzeichnen, Beete aussparen). Außerdem mähen viele systematisch in Bahnen, was effizienter ist. Dafür sind sie technisch komplexer und meist teurer in der Anschaffung. Man kann sagen: Kabelmodelle sind die bewährten Arbeitspferde, kabellose die smarten Hightech-Gärtner.
Einige kabellose Mäher nutzen GPS-Satelliten, um zu wissen, wo sie sind. Normales GPS ist aber nur auf ~2-5 m genau – zu ungenau für einen Mäher. Daher kommt RTK ins Spiel: Real Time Kinematic – ein Korrektursignal, das Genauigkeit im Zentimeterbereich ermöglicht. RTK erfordert entweder eine Basisstation im Garten oder einen Abo-Dienst, wie ihn Mammotion und Gardena anbieten, der solche Daten liefert. Vorteil: Der Roboter kennt seine exakte Position und kann virtuelle Grenzen sehr genau einhalten und in planmäßigen Bahnen fahren. Nachteil: Bei Sichtbehinderung zum Himmel durch dichte Bäume oder enge Häuserschluchten kann der Empfang abbrechen. Gute RTK-Mäher haben daher zusätzliche Sensoren, um kurzfristig auch ohne Satellit weiterzumachen.
Hier sieht der Roboter mit einer oder mehreren Kameras die Umgebung. Er erkennt zum Beispiel die Farbe und Textur von Gras und kann so die Rasenfläche visuell von Pflaster, Erde oder anderen Flächen unterscheiden. KI-Algorithmen, häufig mit maschinellem Lernen trainiert, helfen ihm dabei. Solche Vision-Mäher (Eufy E18, Worx Vision, Dreame A2) brauchen keine externen Signale. Sie funktionieren auch unter Bäumen oder nah am Haus, solange die Kameras genug sehen.
Vorteil: Null Installation, sehr autonome Fahrweise

Nachteil: Bei Dunkelheit oder wenn die Kamera verschmutzt ist, gibt es Einschränkungen. Außerdem muss ein gewisser Kontrast zwischen Rasen und Umgebung vorhanden sein.
LiDAR steht für Light Detection and Ranging – der Roboter hat einen Laser, der 360° dreht und die Entfernungen zu Hindernissen und Grenzen misst. Damit kann er eine Karte ähnlich einem Radarsensor erstellen. LiDAR ist extrem präzise und funktioniert auch bei wenig Licht. Bei hochwertigen Saugrobotern wird die Technik inzwischen eigentlich standardmäßig verbaut. Der Ecovacs GOAT A3000 und Dreame A2 setzen beispielsweise LiDAR, teils in Kombination mit Kamera), ein.
Vorteil: Sehr genaue Kartierung unabhängig von GPS; ideal auch in Gärten mit viel Abschattung oder wenn absolute Präzision gefragt ist
Nachteil: Die Hardware ist teuer, und sehr spiegelnde oder transparente Objekte, wie Poolfolie oder Glas erkennt Laser ggf. nicht gut
Hybridansätze
Viele Top-Modelle kombinieren mehrere Technologien, um das Beste aus allen Welten zu bekommen.
- GPS + Kamera beim Segway Navimow: GPS gibt grobe Position, Kamera vermeidet Fehler
- GPS + Radar beim Gardena mit optionalem Radar zur Hindernisvermeidung
- GPS + Kamera + LiDAR manche Ecovacs/Kress Modelle kombinieren alles, was aber kostspielig ist
Die Idee ist Redundanz: Fällt eine Infoquelle aus, springt die andere ein. Für Dich als Nutzer bedeutet das meist höhere Zuverlässigkeit, aber auch einen höheren Preis und komplexere Einrichtung.

Hinderniserkennung: Wie sicher und sanft arbeitet ein Mähroboter?
Ein wichtiger Punkt ist, wie der Mäher mit Hindernissen umgeht – sei es der Apfelbaum im Rasen, die Kinderspielzeuge, der Gartenteich oder Haustiere. Hier gibt es große Unterschiede:
Kollisionserkennung (Bumper)
Alle Roboter haben Stoßsensoren. Klassische Geräte fahren leicht gegen ein Hindernis, merken den Widerstand und wenden dann ab. Das funktioniert bei robusten Objekten, wie Bäumen und Wänden einwandfrei, kann aber Probleme machen bei empfindlichen Dingen. Die neuen Modelle versuchen Kollisionen zu vermeiden, statt nur zu erkennen.
Ultraschall/Radar
Einige (z.B. Gardena mit ACS, Kress) nutzen Abstandssensoren, ähnlich Parksensoren beim Auto. Sie erkennen größere Objekte im Voraus und bremsen vorher ab. Kleine Objekte könnten aber durchrutschen.
KI-Kamera-Erkennung
Modelle wie Eufy, Ecovacs, Worx Vision erkennen Gegenstände visuell. Sie können oft unterscheiden, ob etwas Lebendiges da ist und besonders vorsichtig sein. Das erhöht die Sicherheit enorm – gerade für Igel & Co., die nachts unterwegs sind. Achte bei Kameramodellen auf Funktionen wie Tiermodus, falls Du Haustiere hast oder wilde Gartenbesucher besonders schützen willst.
Virtuelle No-Go-Zonen
Die meisten GPS-basierten oder kamerabasierten Roboter erlauben es, in der App Bereiche auszuschließen – z.B. den Sandkasten oder den Teichrand. Bei Kamerarobotern ohne gespeicherte Karte geht das nicht virtuell, da musst Du physische Barrieren nutzen. Überlege Dir, ob Dein Garten solche Zonen hat – falls ja, ist eine App-mäßige Abgrenzung sehr komfortabel.

Insgesamt sind kabellose Mähroboter oft sicherer unterwegs, weil sie Hindernisse wirklich sehen und nicht stumpf dagegen fahren. Dennoch: Unerwartete Situationen (ein sehr kleines Kätzchen im hohen Gras) könnten immer vorkommen, also sollte man – wie bei allen Robotern – vorsichtshalber den Mähzeitplan so legen, dass Kleinkinder oder Haustiere dann nicht unbeaufsichtigt auf der Fläche sind.
Gartengröße und Gelände: Welcher Mähroboter passt zu meinem Garten?
Schätze realistisch ein, wie groß Deine Rasenfläche ist und wie die Beschaffenheit ist:
Kleine Gärten unter 500 m²
Hier lohnt es sich, nach den günstigeren Modellen zu schauen. Segway Navimow i-Serie, Worx Landroid Vision M500/M800, vielleicht auch der Eufy E15 in der 800 m² Version – diese decken kleine Flächen ab ohne unnötig viel zu kosten. Auch die Gardena SILENO free 600 oder Kress RTKn 600 wären Kandidaten, falls Du markentreu bist. Vorteil kleinerer Roboter: Sie sind oft wendiger auf engem Raum.
Mittlere Gärten 500-1500 m²
Hier hast Du die größte Auswahl. Die meisten Hersteller bieten Modelle in dem Bereich. Wähle nach Vorliebe der Tech: Magst Du Kamera/AI: Eufy E18, Dreame A2 oder lieber GPS-basiert: Segway i110, Gardena 800/1200, Kress 1000 m². Achte auf Passagen: Hast Du viele enge Stellen, könnte ein LiDAR/Kamera-Gerät Vorteile haben, weil es enge Durchfahrten besser meistert, einfache RTK-Roboter brauchen oft mind. 1 m Breite.
Große Gärten über 1500 m²
In diesem Bereich dünnt sich das Feld aus. Hier kommen große Bolliden, wie der Mammotion Luba, größere Kress-Modelle oder Husqvarna Automower-EPOS ins Spiel. Sie sind teuer, aber nötig, wenn Du 1500-5000 m² Rasen automatisch pflegen willst. Prüfe Steigungen: Wenn Dein Gelände hügelig ist, ist beispielsweise der Mammotion Luba 2 AWD mit seinem Allradantrieb perfekt, während reine Frontantrieb-Roboter bei 30-40 % schlapp machen. Bei sehr großen Flächen sind auch Akkukapazität und Schnittbreite wichtig, sonst braucht der Roboter ewig.

Komplexität
Hast Du viele verwinkelte Teilflächen, getrennt durch Wege? Hier gewinnen kabellose oft, weil man ihnen in der App mehrere Zonen anlegen kann und sie gezielt z.B. über die Einfahrt navigieren lässt. Kabelgebundene brauchen teils aufwendige Doppelzonen-Verlegungen. Achte bei der Wahl darauf, dass der Roboter Multi-Zonen-Unterstützung hat – die meisten hier vorgestellten haben das; der Worx Vision managt das eher improvisiert durch Umsetzen.
Untergrund
Ist Dein Rasen eben oder gibt es viele Löcher und Wurzeln? Schwerere Roboter mit Federung kommen über holpriges Terrain besser. Leichte kleine Roboter könnten mal eher hängenbleiben. Auch Rasenart: Bei sehr dichtem, hochwüchsigem Gras sollte der Roboter ausreichend Motorpower haben – hier sind teurere Modelle oft stärker. In der Regel mäht man aber eh oft, sodass das Gras kurz bleibt.
Wartung und Betrieb: Was muss ich beachten beim Mähroboter?
Akku & Laden
Roboter arbeiten vollautomatisch. Dennoch: Plane einen Platz für die Ladestation ein, am besten im Schatten, das schont den Akku, und dort, wo der Roboter sie gut anfahren kann. Kabellose Modelle haben zum Glück nicht das Problem, dass die Station am Rand sein muss, wie bei Drahtsystemen. Du kannst sie z.B. auch hinter einem Busch verstecken, solange GPS/Kamera dort klar kommen. Akku-Wartung beschränkt sich auf Winter: Kälte mögen Li-Ionen nicht, also Maschine im Winter reinholen und ggf. Akku teilladen.

Software-Updates
Gerade die smarten Mäher bekommen Updates. Halte die App aktuell und spiele Firmware-Updates ein, denn die Hersteller verbessern ständig Algorithmen. Manche Probleme lösen sich so von selbst mit der Zeit.
Reinigung
Kameras und Sensoren sauber halten! Für KI-Augen gilt: Wenn die Linse durch Grasschnitt, Staub und Regentropfen verschmutzt, kann die Erkennung leiden. Wisch also ab und zu die Kamera mit einem weichem Tuch ab. Laser-Linsen (LiDAR) sollte man auch sauber halten. Außerdem wie bei allen Mährobotern: Schneidmesser regelmäßig kontrollieren/wechseln und Grasreste unten entfernen.
Winterpause
In unseren Breiten haben Mähroboter im Winter Pause. Die kabellosen haben den Vorteil: Du kannst sie einfach reinholen, ohne dass ein Draht offen bleibt – bei Draht-Geräten lässt man oft den Draht liegen und packt nur den Mäher weg. Bei GPS-Geräten evtl. Ladestation mit verstauen, bei Kamera-Geräten einfach komplett einmotten. Vorher sauber machen, Akku idealerweise auf ~50% Ladestand lagern.
Störungen & Service
Überlege Dir, wie wichtig Dir ein deutschsprachiger Support und Servicepartner ist. Marken wie Gardena, Husqvarna, Stihl und Worx haben in vielen Städten Händler, die helfen können, falls was kaputtgeht. Bei neuen und internationalen Herstellern, wie Eufy, Mammotion, Dreame läuft Support hauptsächlich online über Foren oder Email. Das kann auch gut klappen – gerade Communities teilen viel Wissen – aber es ist eben Typsache. Einige Anbieter bieten gegen Gebühr Vor-Ort-Installationsservices an, falls man sich unsicher fühlt. Für die hier getesteten Roboter war es allerdings auch als Laie machbar, sie einzurichten.

Was kostet ein guter Mähroboter ohne Begrenzungskabel?
Kurz gesagt: Mehr als ein vergleichbarer mit Kabel, aber die Preise fallen so langsam. Im Jahr 2025 musst Du im Schnitt mit 1000 € bis 2000 € rechnen, je nach Größe und Technik:
- Einsteiger bis ~500 m²: ab ca. 800 € geht es für einen vernünftigen Mähroboter los (z.B. kleinere Kress oder evtl. Angebote von Segway). Um die 1000 € bekommst Du bereits sehr viel Technik (Navimow i105, Worx Vision 500, etc.).
- Mittelklasse 500-1500 m²: hier liegen viele interessante Modelle zwischen 1300 und 2000 €. Z.B. Eufy E15 ~1500 €, Worx Vision M800 ~1300 €, Gardena Free 800 ~1800 €, Ecovacs GOAT O800 (älteres RTK-Modell) ~999 € etc. Für 1500 € solltest Du einen zuverlässigen, gut ausgestatteten Drahtlos-Mäher finden.
- Oberklasse über 1500 m² oder besondere Features: ab ~2500 € aufwärts. So kosten Dreame A2 ~2300, Ecovacs A3000 ~2500-3000, Mammotion Luba 5000 ~3300, Husqvarna Automower NERA + EPOS-Kit sogar 4000-5000 €. Das ist viel Geld, meist nur gerechtfertigt, wenn Du wirklich einen großen bzw. komplexen Garten hast, wo günstigere Modelle versagen würden.
Nicht vergessen: Teilweise kommen Zubehörkosten hinzu, GPS-Modelle brauchen ggf. ein Abo nach ein paar Jahren, falls der Dienst nicht mehr gratis ist; bei Kamera-Modellen evtl. LED-Licht; bei Gardena das Gateway; evtl. Garagenhäuschen. Informiere Dich beim Hersteller, ob laufende Kosten anfallen. Viele bieten aber 2-3 Jahre kostenloses Mobilfunk/RTK an und danach moderate Abo-Gebühren, falls man das möchte.
Hersteller und Modelle: Gardena, Husqvarna, Worx, Stihl, Kress – wer macht was?
Die Robotermäher-Landschaft wird gerade kräftig durchgemischt. Ein kurzer Überblick:
Gardena vs. Husqvarna
Beide gehören eigentlich zusammen zur Husqvarna Group. Husqvarna richtet sich eher an Profis und sehr anspruchsvolle Nutzer, Gardena an Privatgärten. Husqvarna Automower waren mit die ersten, die mit dem EPOS-System GPS ohne Draht eingeführt haben, aber bisher nur in Spitzenmodellen. Gardena SILENO free bringt diese Technik nun günstiger für die Masse. Husqvarna hat 2023 die NERA-Serie vorgestellt, das sind Automower, die optional mit EPOS-Modul drahtlos mähen können. Preislich sind diese aber immer noch über Gardena. Wenn Dir Premium-Service, extrem lange Haltbarkeit und evtl. Connectivität mit Profi-Systemen (Smart Home, GPS-gestützte Dienste) wichtig sind, ist Husqvarna top – aber preislich eben heavy. Gardena bietet hingegen ein super Gesamtpaket im Konsumentensegment.

Worx vs. Kress (Positec-Gruppe)
Worx geht Richtung DIY und Online-Kunden, Kress wird über Fachhändler vertrieben. Worx Landroid Vision ist der Weg ohne Begrenzungskabel via Kamera. Kress hingegen hat auf GPS-RTK gesetzt: Die Kress Mission RTKn Mäher kommen ohne Draht und ohne lokale Antenne aus, ähnlich wie Gardena. Kress hat Modelle bis ~3000 m², z.B. KR172/173. Von der Zuverlässigkeit ähneln sie den Segway/Gardena Mährobotern.
Stärken Kress: Sehr schnelle Mähmuster durch parallele Bahnen, hat als einer der wenigen mittleren Modelle auch Drahtlos + systematische Bahnen. Aber Kress vertreibt viel über offline Händler, die Preise sind oft ein wenig höher als Online-Marken. Wenn Du einen Kress-Händler um die Ecke hast und Wert auf Vor-Ort-Beratung legst, ist das durchaus eine Option.
Stihl
Die iMow-Serie von Stihl/Viking war bisher rein mit Draht. Stand 2025 hat Stihl noch kein marktreifes drahtloses System vorgestellt. Es gibt Gerüchte, dass sie ebenfalls an GPS-Lösungen arbeiten, aber momentan musst Du bei Stihl noch einen Draht verlegen.
Vorteil bei Stihl: Sehr robust, in Tests oft mit Bestnoten in der Mähleistung – aber sie verschlafen aktuell noch den neuesten Trend. Wenn Du Stihl-Fan bist und warten kannst, schau mal, ob 2025 was Neues kommt – sonst müsstest Du auf Drahtvarianten setzen.
Neue Player (Eufy, Ecovacs, Dreame, Segway, Mammotion)
Diese kommen meist aus der Smart-Home- oder Robotik-Ecke. Sie punkten oft mit Innovationen (Eufy: vollautom. Mapping mit Kamera; Ecovacs: Dual-LiDAR; Dreame: Kantenmodus etc.). Oft ist das Preis-Leistungs-Verhältnis top – du bekommst viel Technik fürs Geld, weil sie Marktanteile gewinnen wollen. Ein Nachteil kann sein, dass Erfahrungswerte noch begrenzt sind – es kann mal ein Softwareupdate brauchen, bis alles rund läuft. Aber wir sehen, dass diese Firmen schnell lernen und teils sehr aktiv auf Feedback reagieren.

Wenn Du gern Early Adopter bist und Spaß an neuer Technik hast, kannst Du mit so einem Modell top zufrieden werden – unsere Tests haben gezeigt, die Ergebnisse stimmen meist schon. Wer eher auf Nummer Sicher gehen will, greift zu traditionellen Herstellern, wie Gardena, Worx & Co., wo es jahrzehntelange Erfahrung gibt – auch wenn’s vielleicht nicht ganz so cutting-edge KI ist.
Welcher Mähroboter ohne Begrenzungskabel ist jetzt der richtige für Dich?
Letztlich hängt die Wahl vom individuellen Garten und Deinen Vorlieben ab:
- Möchtest Du kein bisschen Aufwand bei der Installation und hast einen überschaubaren Garten? Dann sind Vision-KI-Mäher wie Worx Landroid Vision ideal – hinsetzen und los.
- Hast Du einen großen, komplexen Garten und willst maximale Kontrolle? Schaue zu GPS-RTK Modellen von Gardena, Kress oder Mammotion – sie erlauben Dir virtuelle Grenzen exakt zu setzen und mähen streng nach Plan.
- Liebst Du Technik und willst das Neueste vom Neuen? Geräte wie Eufy E18, Ecovacs GOAT oder Dreame A2 bieten High-Tech, wie Mehrfachsensoren und App-Features und manchmal exklusiv neue Funktionen wie automatische Kartierung oder extremer Kantenschnitt.
- Ist Dir ein etablierter Service wichtig und willst Du vielleicht alles aus einer Hand? Dann fährst Du mit Gardena Smart SILENO free sehr gut, weil er ins Ökosystem passt.
- Budget spielt natürlich auch mit: Es gibt noch keine 500 €-Schnäppchen im kabellosen Segment. Unter 800 € wird es schwierig. Überlege aber, dass Du Dir mit so einem Mäher nicht nur das Kabel sparst, sondern oft auch bessere Mähleistung bekommst – vielleicht kannst Du im Gegenzug auf etwas anderes verzichten (z.B. brauchst keinen teuren Rasenmäher/Trimmer mehr).
Egal wofür Du Dich entscheidest: Mähroboter ohne Begrenzungskabel sind die Zukunft der Rasenpflege. 2025 stehen wir an einem Punkt, wo diese Technik vom Experiment zur reifen Lösung geworden ist. Sie nimmt Dir noch mehr Arbeit ab als die alten Modelle – sogar die Installation. Dein Job ist am Ende fast nur noch: gelegentlich Klingen wechseln und das Ergebnis genießen!

Wir hoffen, dieser ausführliche Test und Ratgeber hat Dir geholfen, einen Überblick zu bekommen. Nun kannst Du basierend auf Gartenanforderungen, gewünschter Technologie und Budget eine informierte Entscheidung treffen. Eines ist sicher: Die Zeiten des stundenlangen Rasenmähens per Hand oder Kabelverlegens sind vorbei – mit dem passenden smarten Mähroboter ohne Begrenzungskabel wird Dein Rasen gepflegt, während Du die Freizeit genießt. Viel Erfolg bei der Auswahl und viel Spaß im smarten Garten!
Quellen und weiterführende Infos:
- Stiftung Warentest – Mähroboter im Test: Nur wenige Robos mähen gut (abgerufen am 28. Mai 2025)
https://www.test.de/Maehroboter-im-Test-4698387-0/ - F.A.Z. Kaufkompass – Der beste Mähroboter (abgerufen am 28. Mai 2025)
https://www.faz.net/kaufkompass/test/der-beste-maehroboter/ - Computer Bild – Mähroboter-Test 2025: Die 17 besten Modelle für den Sommer (abgerufen am 28. Mai 2025)
https://www.computerbild.de/bestenlisten/Maehroboter-Test-33513969.html - CHIP – Die besten Mähroboter 2025 (abgerufen am 28. Mai 2025)
https://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-Maehroboter–index/index/id/2026/ - home&smart – Mähroboter Test 2025: So wird Rasen mähen kinderleicht (abgerufen am 28. Mai 2025)
https://www.homeandsmart.de/maehroboter-test-100224 - Pflanzentanzen.de – Mähroboter Test – Die besten Rasenroboter in 2025 (abgerufen am 28. Mai 2025)
https://pflanzentanzen.de/outdoor/gartengeraete/rasenmaeher/maehroboter-vergleich/